"Kultur macht glücklich"


  • Berliner Staatsoper – Uraufführung von Sciarrinos „Ti vedo, ti sento, mi perdo“

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    Berliner  Staatsoper – Uraufführung von Sciarrinos  „Ti vedo, ti sento, mi perdo“

    ©Clärchen und Matthias Baus Die Stille ist ihm wichtig, die Stille zwischen langgezogenen Tönen, kleinen Melodienlinien. Töne tauchen auf dem Nichts aus und verschwinden, bauen geheimnisvoll abgründige Klangräume auf, in denen Klangmuster aus anderen Musikepochen auftauchen und fusionieren. Selten ist die Stille tatsächlich still. Beim Lauschen werden plötzlich Hintergrundgeräusche hörbar.



  • Berlin – Debussys Oper „Pelléas et Mélisande“  ein symbolistisches Meisterwerk mit Me-Too-Akzent

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    Berlin – Debussys Oper „Pelléas et Mélisande“        ein symbolistisches Meisterwerk mit Me-Too-Akzent

    ©Monika Rittershaus Nach der Geburt des Kindes liegt Mélisande blutüberströmt am Boden. Geneviève wischt das Blut mit immer neuen Lappen ab und reicht sie dem ersten der Schlange stehenden Männerreihe. Die blutigen Lappen wandern von einem zum andern bis zu Arkel dem alten König. Auch er wollte sich noch etwas an der Schönheit Mélisandes berauschen. Mélisande…



  • Havanna – das legendäre Hotel National

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    Havanna – das legendäre Hotel National

    ©Michaela Schabel Das Hotel National war in den 50er Jahren in Havanna das Nobelhotel schlechthin. Was Rang und Namen hatte logiert sich dort ein. Dem  Breakers Hotel in Palm Beach  1930 nachgebaut ist das Hotel National unter sozialistischer Führung zwar mit seinen zwei Türmen immer noch ein Wahrzeichen Havanas, aber lange nicht mehr die beste…



  • Havanna – Karibisches Strandfeeling in Havanna

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    Havanna – Karibisches Strandfeeling in Havanna

    ©Michaela Schabel Unkomplizierter geht es tatsächlich nicht mehr. Mit dem Bus vom Plaza Central ist man in einer halben Stunde für drei CUCs, entspricht 3 Euros an den wunderbaren Stränden im Osten Havannas. Das Ambiente ist noch völlig natürlich, größtenteils unbebaut. 



  • Landestheater Niederbayern – „Der fliegende Holländer

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    Landestheater Niederbayern – „Der fliegende Holländer

    ©Peter Litvai Richard Wagners „Fliegender Holländer“ wird in am Landestheater Niederbayern unter der Regie von Johannes Reitmeier als kurzweilige Geistergeschichte inszeniert. Ohne zusätzliche Interpretationsebenen, ohne Pause mit Zweiviertelstunden knackig kurz inszeniert, präsentieren Johannes Reithmeier und Basil H. E. Coleman einen kurzweiligen schmissigen Opernabend zwischen Naturspektakel und großer Liebesdramatik, ideal Richard Wagner kennenzulernen, weniger geeignet für Bayreuther…



  • Florenz Fritz-Koenig-Retrospektive

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    Florenz Fritz-Koenig-Retrospektive

    ©Michaela Schabel Der Landshuter Künstler steigt ein Jahr nach seinem Tod in den Olymp der Künste auf.  Mit der Ausstellung „Fritz Koenig 1924-2017 Die Retrospektive“  wird in den Uffizien und Florentiner Boboli-Gärten einem internationalen Publikum präsentiert. 



  • Landshut-Passau „The Blues Brothers“

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    Landshut-Passau „The Blues Brothers“

    ©Peter Litvai Standing Ovations, dass die Tribünen wackeln. Nach dem letzten Song, der nahtlos ins Finale übergeht, ist das Publikum euphorisiert und wie im Film Teil des mitreißenden Film-Comebacks der „Blues Brothers“. 



  • Potsdam – Fahrradkonzert 2018

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    Potsdam – Fahrradkonzert 2018

    ©Michaela Schabel Mit Minikonzerten auf europäischen Spuren begeisterte das  musikalische „Europa-Programm“ die diesjährigen Fahrradkonzerte im Rahmen der Potsdamer Festspiele das Publikum.  Wer einmal dabei war, wird die Potsdamer Fahrradkonzerte nicht mehr missen wollen.  Musiktraditionen  aus den unterschiedlichen Regionen Europas bildeten auch  den Rahmen für die beiden Fahrradkonzerte, einer kleinen mit 15 Kilometern und 9 Konzerten…



  • Berlin – Boulezsaal – Radu Lupu

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    Berlin – Boulezsaal – Radu Lupu

    ©Pressefoto Radu Lupu zu hören ist ein ganz besonderer musikalischer Genuss. Zum einen tritt der rumänische Pianist, geboren 1945, selten auf, zum anderen sind seine musikalischen Interpretationen von einer außerordentlichen Sensibilität. Dass er im Berliner Pierre-Boulez-Saal Franz Schubert spielt, ist ein faszinierendes Ereignis. Radu Lupu will und muss keine Interviews geben. Seine Musik drückt all…



  • Berliner Schaubühne – „Im Herzen der Gewalt“

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    Berliner Schaubühne – „Im Herzen der Gewalt“

    ©Arno Declair Thomas Ostermeier inszeniert Édouard Louis autobiografischen Roman Eduard sitzt adrett im rosafarbenen Pullover und Hose auf einem Stuhl auf der Bühne. Nach Zweiviertel Stunden Spielzeit sitzt er wieder so da, doch die Unterhose ist blutverschmiert. Sein Leben hat sich grundlegend geändert. Der Junge aus der Provinz wollte den Vorurteilen der Familie und seines…