




Veröffentlicht am:
von
Interessant und imposant präsentierte Vladimir Jurowski, Chefdirigent des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin, gleichzeitig Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper, ein konzeptionell stringentes Programm, exzellent interpretiert. Johannes Brahms‘ „Tragische Ouvertüre“, gefolgt von Arnold Schönbergs „Vier Lieder für Gesang und Orchester“ und John Adams „Harmonielehre“ offerierten völlig unterschiedliche Musiken, jede für sich zog in ihren Bann…
Veröffentlicht am:
von
Seit drei Jahrzehnten präsentiert das „Festival der Nationen“ in Bad Wörishofen die jungen Talente der klassischen Musikszene in Bayern. Zusammen mit internationalen Stars zeigen sie ihr Können. Im Jubiläumsjahr präsentiert das klassische Musikfestival vom 27. September bis 6. Oktober ein Feuerwerk aus hochkarätigen Konzerten, exklusiven Bildungsprojekten und Begegnungen mit der Welt der Klassik…
Veröffentlicht am:
von
Im bunten Herbstlaub macht der kleine Skulpturenpark vor dem Koenig-Museum Lust auf mehr Koenig. Bereichert um ein Epitaph und die Skulptur „Die Zwei“, die auch in Florenz zu sehen war, gewinnt das Gelände in der Herbstsonne einen zauberhaften Charakter. Hier haben Koenigs Skulpturen Raum Aura zu entwickeln. Genau das fehlt der neuen Ausstellung „9/11 und die…
Veröffentlicht am:
von
„Freundschaft ist die Basis, musikalische Virtuosität, Eleganz und Enthusiasmus der gemeinsame Nenner“, das ist die Losung des Trio Zadig, das mit einer weiteren CD „Hommage à Saint-Saëns“ begeistert. Wer das Trio Zadig einmal gehört hat, will es wieder hören. Die Interpretationen schillern zwischen großer Empathie und äußerster Rasanz, fragiler Zartheit und tänzerischer Erotik, subtiler und…
Veröffentlicht am:
von
Drei Stühle, drei Mikros, eine kaputte Klingel mehr braucht Regisseur Reinhart Hoffmann nicht. Er fokussiert ganz auf die schauspielerische Umsetzung von Jean-Paul Sartres „Geschlossene Gesellschaft“ und es gelingt ihm ein spannender Theaterabend. Was auf der Bühne verhandelt wird, sind wir selbst…
Veröffentlicht am:
von
Ungewöhnlich sind die Farben, zeichnerisch stilisiert die Formen. Aus dieser Kombination hat Carmen Valeanu ihren Stil zu malen entwickelt. „Momente in Farbe“, so der Titel ihrer Ausstellung in der Kleinen Rathausgalerie ist treffend gewählt…
Veröffentlicht am:
von
Der charismatische Landshuter Künstler Fritz Koenig (1924-2017) bleibt vor allem durch seine großen Mahnmale und reduzierten Ausdrucksmittel in Erinnerung. Kugel und Stab genügten ihm den Spannungsbogen von Liebe und Tod darzustellen. Dass er auch ein Meister in den kleinen Formen ist, zeigt der neue Kalender 2022 „Fritz Koenig. Miniatura. Die Welt im Kleinen“…
Veröffentlicht am:
von
Großflächig Weinranken, Winterbeeren, Blattmuster oder in kleinen Formaten Stilleben mit Blumen und Kräutern, zwischen diesen beiden Polen bewegt sich die neue Ausstellung „Blatt, Spross und Krone“ im Kunstverein. Die Natur ist der gemeinsame Schnittpunkt der beiden Künstlerinnen Anna Kiiskinen und Theresia Hefele…
Veröffentlicht am:
von
Schräg ist die Bühne, schräg die Oper. Mit 21 Jahren komponierte Schostakowitsch seine erste Oper „Die Nase“, als er noch als Stummfilmbegleiter am Klavier seine musikalischen Experimente inklusive Schlagzeug ausprobierte und in Sekundenschnelle Stimmungen zu erzeugen lernte. Grotesk und vielschichtig wie die literarische Vorlage, Nikolai Wassiljewitsch Gogols gleichnamige Erzählung, ist die Musik. Fast ohne Arien,…
Veröffentlicht am:
von
Wehmütig lenkt die Musik schon in der Ouvertüre auf den Schluss, auf Werthers Selbstmord. Mit dem Gegenmotiv freudvoller Liebessehnsucht dreht sich die Bühne aus dem Dunkel in Charlottes Wohnzimmer. Wie eine Rückblende rollt Nurkan Erpulat in seiner ersten, sehr vielschichtigen Operninszenierung Massenets „Werther“ auf. Während Werther als unglücklich Verliebter bei Goethe im Mittelpunkt steht, gibt…
Veröffentlicht am:
von
Klein, unauffällig ist die Schwabinger Galerie Belleparais. En passant, im Vorübergehen könnte man sie in der Schellingstraße zwischen den kleinen Geschäften schnell übersehen. Doch Galeristin Julia Lachenmann hat interessante Novitäten zu zeigen und titelt sie „En Passant – im Vorübergehen“ geschickt genauso wie die Lage ihrer Galerie…
© 2024 Michaela Schabel