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Das ausgesprochen milde Klima machte Meran schon im 19. Jahrhundert zu einem einmaligen Kurort. Bereits Kaiserin Sissi war begeistert von Meran. Durch sie wurde Meran zum Treffpunkt des Hochadels. Geprägt von den Habsburgern, punktet Meran heute noch durch seine schöne Bausubstanz, breiten Promenaden entlang der Passer, wunderschöne Spazierwege und einer einzigartigen Symbiose von alpenländischer und…
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Einmal entdeckt, kommt man immer wieder in dieses Hotel. Das Mignon Meran Park & Spa ist eine verborgene Perle mitten in Meran. Von außen sieht die Hotelanlage dezent aus. Eine tänzerisch beschwingte Skulptur mit drei Frauen begrüßt die Gäste, ein Symbol für die drei Gründerinnen Zenzi Glatt, ihre Tochter Irmgard und Enkelin Sissi, die über…
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©Peter Litvai „Schlägt Du meinen Juden, hau ich Deinen Juden“. Drei Stunden lang versucht Statistin Susanne Siedersberger das Graffitie aus dem Betonhalbrund vergeblich abzuwischen. Oder restauriert sie es? Die biblische Zahn-um-Zahn-Mentalität soll verschwinden, aber sie hat sich eingebrannt in das Denken der Menschen und ist aktueller denn je.
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©Michaela Schabel Schon von weitem signalisierte das Regensburger Theater das große Ereignis. Rot beleuchtet strahlte der Theaterkomplex faustsche Energie ab, passend zu den roten Teppichen an allen Eingängen. Die Verleihung des 13. Deutschen Theaterpreises „DER FAUST“, der größten Auszeichnung, sollte und wurde in jeder Beziehung ein Ereignis und Aufwertung nicht nur des Theaters, sondern ganz…
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©Jochen Klenk Alles in Schwarz, vernebelt, pulsierende Herzfrequenz, lauter Atmen, der Tod ist spürbar. Das Mädchen kämpft dagegen, in blitzschnellen Bewegungen, abrupten Drehungen, verzweifelter Gestik. Lautlos fällt sie zu Boden und bäumt sich wieder. Im Spiegel ein Tänzer der ihre Bewegungen dupliziert. Der Tod nähert sich.
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©Winfried Hösl Die Tlnzerinnen und Tänzer glitzern wie Juwelen und bringen die Musik auf höchsten technischen zum Strahlen. Alles funkelt betörend schön in Balanchines Meisterwerk „Jewels“, die Choreographie, Kostüme, Bühne, die Musik aus dem Orchestergraben unter der Leitung von Robert Reimer. Auch 51 Jahre nach der Uraufführung.verzaubert Balanchines neoklassischstes Ballett durch Schönheit und tänzerische Brillanz.
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©Thomas Aurin Eine Reise von der romantischen Wanderschaft bis in den Massentourismus, vom antiken Ägypten bis auf den Mond unternimmt Felix Römer in dem Philipp Preuss neuesten Projekt an der Berliner Schaubühne. Über 50 Autoren werden zu einer 90-minutigen Non-Stop-Monolog-Collage.
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©Walt Disney Studios Motion Pictures Germany Ein kleiner Junge Kurt schaut fasziniert in die leeren Augen einer modernen Skulptur. Doch diese Art der Kunst gilt als entartet. Seine kunstaffine Tante, fasziniert von schönen Tönen, wird wegen Schizophrenie vergast. Die beiden Onkel werden im Krieg erschossen. Vom Himmel fallen Staniolfolien, dann die Bomben. Das ganze Dorf…
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©Nitz Böhme Mit „Carmen La Cubana“ nimmt die Musicalwelt den Havanna-Hype auf und verortet Bizet berühmte Oper „Carmen“ im Revolutionsjahr Kubas 1953. Nach der Welturaufführung in Paris 2016 ist diese kubanische Carmen-Version nach London, Köln und Berlin in München zu sehen.
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©Marcus Lieberenz Wozzecks großes ernst trauriges Gesicht deckt die Bühne ab, jedes Mal wenn sein Leid sich gesanglos in der abgründigen Musik Alban Bergs verdichtet. Genau dieses Gesicht prägt sich tief in die Seele ein, gibt den wahnsinngen Tonskalen die expressive Optik von heute. Wir alle kennen diese Wozzeckschen Momente, in denen das Leid die Seele…
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©Martin Argyroglo Ein Wohnzimmer der 80er Jahre wird zum Spielort für die Uraufführung der Oper „Usher“ in der Studiobühne der Berliner Staatsoper. Der Teppichboden dämpft die Schritte. Ein Treppe führt in die obere Etage. Der Ort wirkt wie ein Sanatorium. Der geisteskranke Roderick Usher, letzter Nachkomme einer alten verbrauchten Adelslinie, lebt hier mit seiner Zwillingsschwester…
© 2024 Michaela Schabel