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Statt mit Farbe malt Hans Kotter mit Licht. Weil er mit seiner Kunst den Betrachter die Vielschichtigkeit des Lichts und seine atmosphärischen Facetten erleben lässt, wird Hans Kotter am 21. Januar 2024 in Celle mit dem Deutschen Lichtkunstpreis 2024 ausgezeichnet, der mit 10000 € dotiert ist. Seit 25 Jahren beschäftigt sich Kotter mit Licht. Ihn…
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Für die Fotografie eines Mädchens in Schuluniform, der Kopf hinter auseinander fliegenden Blüten nicht mehr sichtbar, wurde Lee-Ann Olwoge aus Südafrika mit dem ersten Preis des „Sony World Photography Awards 2023“ in der Rubrik „Kreativ“ ausgezeichnet. Es gehört zu der Serie „The Right to Play“ („Das Recht zu spielen“) mit Visionen von der Zukunft auf…
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Pressefoto Fatih Akins neuer Film macht nachdenklich. Der Film beginnt wie eine Seifenoper, schwenkt ins Dokumentarische und endet wie ein Thriller und doch ist Fatih Akins neueste Produktion „Aus dem Nichts“ eine absolut nachvollziehbare Geschichte. In Anlehnung an die NSU-Prozesse erzählt er ein Nagelbombenattentat aus der Sicht des Opfers, sehr, subtil, emotional, empathisch, immer den…
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Pressefoto Extravagante Programmreihen im Pierre-Boulez-Saal Daniel Barenboim bringt auch mit extravaganten Programmen das Publikum zum Jubeln. Als Teil des für 2017/18 angesetzten Beethoven-Trio-Zyklus kombiniert er Beethoven Klavier-Trios G-Dur und C-Moll (1795) mit Violine und Cello mit Goehrs „Largo Siciliano“ (2012), Trio für Horn“. Umrahmt von Beethoven ergab sich daraus eine überaus belebende Wirkung.
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©Michaela Schabel Es wird überall getanzt, wo Musik zu hören ist, im und vor den Bars und Restaurants. Der Taxichaffeur tanzt, wenn er auf Kundschaft wartet. Die Wachmänner der Opera National schwingen schon mal die Hüften, wenn die Band vom Hotel Inglaterra zu hören ist. Schon im Grundschritt wird die ungezähmte Lebensfreude spürbar. Und wenn…
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© Bernd Uhlig ©Bernd Uhlig Der krönende Abschluss der Monteverdi-Trilogie „L´incoronazione di Poppea“ wird an der Staatsoper Berlin zum glanzvollen Auftakt im endlich fertig sanierten Opernhaus Unter den Linden. Zum ersten Trommelwirbel entrollt sich das Bühnenbild (Jens Kilian) in Gold von oben hinweg über die Bühnenschräge. Die Figuren, allesamt in ständigen Variationen darauf positioniert wirken…
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© Arno Declair www.schaubuehne.de Ostermeier holt in der Berliner Schaubühne Schnitzers „Professor Bernhardi“ in die Gegenwart Eine Wand mit Türen genügt als Bühne. Alles ist klinisch weiß, nur die Zimmerbezeichnungen, von Katharina Ziemke live an die Wand geschrieben, ausgewischt und verschmiert, stören die sterile Sauberkeit ganz so wie manche Figuren aus dem Stück das menschliche…
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©Thomas Aurin Auf die Bedeutungslosigkeit der menschlichen Existenz fokussiert die Berliner Schaubühne in einer exzellenten Inszenierung von Albert Camus´“Der Fremde“. Es blendet intensiv. Die Gitterstäbe des Bühnenkubus leuchten, dass es schmerzt. Man fühlt dieses Licht. Es brennt in den Augen, so wie das Leben in der Seele brennt, ausholt, apathisch macht. Albert Camus´ Roman „Der…
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©Michaela Schabel Graffities sind heutzutage nichts Besonderes in den Metropolen der Welt. Doch in Havanna haben sie einen besonderen Reiz, handelt es sich doch um ein sozialistisches System.
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© Fotos Michaela Schabel Hemingway war am Boden, als er nach Havana kam. Von den Kritikerin ins literarische Abseits befördert, von der Franco-Diktatur von Spanien isoliert, zog er sich auf Kuba zurück, wo er den südländischen Lebensstil, den er so liebte, weiterführen konnte 1939 mietete er sich im bescheidenen Hotel „Ambos Mundo“ ein, von dessen…
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©Peter Adamik Bei jedem Konzert erweist sich der Pierre-Boulez-Saal in Berlin als akustisches Juwel. Michaela Schabel ist für schabel-kultur-blog.de oft dabei. Daniel Barenboim erfüllte sich durch ausdauerndes Engagement nicht nur seinen Lebenstraum, er bereicherte damit das Kulturleben Berlins und das Image Deutschlands als Nation kultureller Vereinigung. Für fast 700 Besuchern in zwei ineinander greifenden Raumellipsen…
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Kubas Tourismusminister will durch mehr Kreuzschiffe die Zahl der Touristen steigern. © Michaela Schabel Vom Schiff in fünf Minuten in Havannas Altstadt zu spazieren, hat schon Charme, noch mehr eine Stadt nach jahrzehntelanger sozialistischer Isolation kennenzulernen. Parallelen zu Berlin drängen sich auf. Doch Kuba hat kein finanzkräftiges Partnerland an der Seite. Über den Massentourismus hofft…
© 2024 Michaela Schabel