"Kultur macht glücklich"


  • Berlin – Wagners „Der fliegende Holländer“ als Wiederaufnahme an der Staatsoper

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    Berlin – Wagners „Der fliegende Holländer“ als Wiederaufnahme an der Staatsoper

    Philipp Stölzl als Regisseur sorgt seit Jahren ständig für Überraschungen. Seine Inszenierungen haben nachhaltige Wirkung. Seine Version von Wagners „Fliegendem Holländer“ 2009 für das Theater Basel kreiert, 2013 von der Staatsoper Berlin übernommen, nur 16 mal gespielt, steht derzeit als Wiederaufnahme auf dem Programm, ganz anders konzipiert als die aktuelle parodistische Version in der Komischen…



  • Berlin – Friedrich Händels ausgesprochen amüsante Inszenierung „Xerxes“ an der Komischen Oper

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    Berlin – Friedrich Händels ausgesprochen amüsante Inszenierung „Xerxes“ an der Komischen Oper

    Orgiastisch koloriert und herrlich erotisch parodiert zündet die Komische Oper Berlin mit Händels „Xerxes“ vor dem Umzug in das Schillertheater noch einmal ein sängerisches und schauspielerisches Feuerwerk voller amüsanter Überraschungen, in denen sich barocke Lebenslust spiegelt. Die umjubelte Inszenierung von 2012 unter der musikalischen Leitung von Konrad Junghänel und der Regie von Stefan Herheim hat…



  • Erl – „Tiroler Festspiele Erl“ mit Schwerpunkt Oper

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    Erl – „Tiroler Festspiele Erl“ mit Schwerpunkt Oper

    Nur noch drei Wochen sind es zu den Tiroler Festspielen Erl. Das silberne Jubiläum gibt Anlass zu großer Oper mit „Siegfried“ am 8. Juni und der „Götterdämmerung“ am 16. Juni. Wegen des begeisterten Erfolges 2021 wurde Engelbert Humperdincks Oper „Königskinder“ als Wiederaufnahme ins Programm aufgenommen…



  • Landshut – Wagners „Götterdämmerung“ am Landestheater Niederbayern 

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    Landshut – Wagners „Götterdämmerung“ am Landestheater Niederbayern 

    Großer Applaus für alle Mitwirkenden, ein noch größerer Applaus für Yamina Maamar als Brünnhilde und Standing Ovations für Basil H. ., Coleman und die Niederbayerische Philharmonie. Mit der „Götterdämmerung“ avanciert das Landestheater Niederbayern nicht nur zum „Ring-Haus“ mit überregionaler Wirkung und Aufmerksamkeit, wie es Intendant und Regisseur Stefan Tilch formuliert, sondern es gelang auch eine…



  • Erl – Die „Tiroler Festspiele Erl“ haben silbernes Jubiläum

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    Erl – Die „Tiroler Festspiele Erl“ haben silbernes Jubiläum

    Warum immer nur Kultur in der Stadt? Aus dieser Überlegung entwickelte man in Erl vor über 25 Jahren die Idee der „Tiroler Festspiele Erl“. Am 11. Juli 1998 wurde die Vision mit der feierlichen Eröffnung der ersten „Tiroler Festspiele Erl“ Realität. Exklusive Qualität ist seit Anfang oberstes Gebot, nicht als Starrummel der großen renommierten Opernpersönlichkeiten,…



  • Landshut – Georg Friedrich Händels Oper „Rinaldo“ am Landestheater Niederbayern – eine verblüffend fröhliche Inszenierung

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    Landshut – Georg Friedrich Händels Oper „Rinaldo“ am Landestheater Niederbayern – eine verblüffend fröhliche Inszenierung

    Der Abspann „Baroque & Roll, Keep calm and händelt it“ zielt voll ins Schwarze. Mit der originellen Inszenerierung von Händels „Rinaldo“, mit der er in London 1711 sofort durchstartete, gelingt es Regisseur Kobie van Rensburg das Publikum für Barockoper zu entflammen. Zusammen mit Cornelia von Kerssenbrock entstand ein hybrides Kabinettstück zwischen Bühne und Film, realer…



  • München – Sergej S. Prokofjews „Krieg und Frieden“ an der Bayerischen Staatsoper zum falschen Zeitpunkt 

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    München – Sergej S. Prokofjews „Krieg und Frieden“ an der Bayerischen Staatsoper zum falschen Zeitpunkt 

    „Jetzt ist Russland gerettet.“ Dieses Statement zum jetzigen Zeitpunkt des Ukrainekrieges in der Münchner Staatsoper hören zu müssen, verletzt viele Besucher. Ihr stummes Veto wird in der üblichen Premiereneuphorie nicht wahrgenommen. Der Applaus ist mit Recht allen Mitwirkenden geschuldet, die Prokofjews Monumentaloper „Krieg und Frieden“ mit Bravour gestemmt haben. Ob die Entscheidung, sie gerade jetzt…



  • Berlin – Rued Langgaard „Antikrist“ in der Deutschen Oper 

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    Berlin – Rued Langgaard „Antikrist“ in der Deutschen Oper 

    Es stürmt. Hunde bellen. Nebel bauscht sich in der Straße zwischen Hotel und Bar auf, beginnt rot zu leuchten, während zehn TänzerInnen in immer gleichen Bewegungen den Bordstein auf- und abhüpfen und damit die Monotonie gekaufter Erotik versinnbildlichen. Erst als der Morgen tagt, Vögel zwitschern, erobern die TänzerInnen den Freiraum der Straße, um sich zu…



  • München – Fulminante Uraufführung von „Dido und Aeneas…Erwartung“ als raffinierte Symbiose zweier Frauentypen an der Bayerischen Staatsoper

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    München – Fulminante Uraufführung von „Dido und Aeneas…Erwartung“ als raffinierte Symbiose zweier Frauentypen an der Bayerischen Staatsoper

    Henry Purcells Barockoper „Dido und Aeneas“ kombiniert mit Arnold Schönbergs Monodram „Erwartung“ kann das funktionieren? Es war ein Abenteuer für alle Beteiligten an der Münchner Staatsoper und wurde unter der Regie von Krzysztof Warlikowski zu einem mitreißenden Opernereignis…



  • Landshut – Uraufführung der Semioper „Die Göttin wird modern“ im Landestheater Niederbayern

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    Landshut – Uraufführung der Semioper „Die Göttin wird modern“ im Landestheater Niederbayern

    Göttin Humania wettet mit dem Modernisierungscoach Alex Stronach. Der ist felsenfest davon überzeugt, dass die humanen Werte der modernen Ausbeutung zum Opfer fallen. Euklids „Quod erat demonstrandum“ erfolgt entlang eines Deals der US-amerikanischen BigInvestmentHumanicCultureGroup und der mittelalterlichen Stadt Landshut verwoben mit einer Liebesgeschichte analog Romeo auf Julia, musikalisch verpackt als Semioper „Die Göttin der Moderne“…



  • Berlin – Puccinis „La Bohème“ in der Staatsoper 

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    Berlin – Puccinis „La Bohème“ in der Staatsoper 

    Einmal inszeniert ist „La Bohème“ ein Dauerbrenner immer günstig über Festtage, denn sie ist als dramatische Liebesgeschichte mit wunderschönen Arien ein guter Einstieg in die Opernwelt. Vor 21 Jahren inszenierte Lindy Hume Puccinis Meisterwerk sehr werkgetreu mit nostalgischem Blick auf die Bohèmiens. Ihr Konzept funktioniert immer noch außerordentlich gut. Über die Eisblumen eines Gazevorhangs blickt…



  • Berlin – Jacques Offenbachs „Les Contes d’Hoffmann“ ausgezeichnet inszeniert an der Deutschen Oper

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    Berlin – Jacques Offenbachs „Les Contes d’Hoffmann“ ausgezeichnet inszeniert an der Deutschen Oper

    Betrunken, liebeswund liegt Hoffmann, fiktive Figur à la E.T.A. Hoffmann, anfangs auf der Bühne, wo er im fünften Akt wieder aufwacht. Dazwischen trumpft er mit den Geschichten über seine drei großen Lieben auf. Wirklichkeit oder Traum? Man weiß es nicht so genau in der großartigen Inszenierung von Laurent Pelly, die in Kooperation der Opéra National…



  • Berlin – „75 Jahre Komische Oper Berlin“ – ein Musiktheater für alle 

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    Berlin – „75 Jahre Komische Oper Berlin“ – ein Musiktheater für alle 

    Unvorstellbar, aber real. Zwei Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg wurde einen Tag vor Weihnachten 1947 die Komische Oper mitten im Trümmerfeld Berlins eingeweiht. Es war ein Prestigeobjekt der Alliierten, insbesondere der Russen, um die deutsche Kultur wiederaufzubauen. Das Haus erlebte einen kometenartigen Aufstieg und ist heute Symbol von Deutschlands wechselvoller Geschichte zwischen West und Ost. Mit…



  • Berlin – Wagners „Der fliegende Holländer“ als schauerlich-komische Märchenoper in der Komischen Oper

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    Berlin – Wagners „Der fliegende Holländer“ als schauerlich-komische Märchenoper in der Komischen Oper

    Es stürmt. Zombies schaukeln ein rostiges Schiff mit aufgeblähtem roten Segel. Es lässt die Bühne klein wirken, so wie Sentas bürgerliche Welt. Dalands Steuermann biegt sich witzig wie eine Plaste-Elaste-Figur im Wellengang. Schon während der Ouvertüre wird klar, das wird eine Holländer-Inszenierung gegen den Strich. Es leuchten nicht nur Wagners Motive auf, sondern auch unterschiedlichste…



  • München – Wagners „Lohengrin“ in einer stimmigen Inszenierung in der Bayerischen Staatsoper

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    München – Wagners „Lohengrin“ in einer stimmigen Inszenierung in der Bayerischen Staatsoper

    Hauchzart, hell, klar wie aus himmlischen Regionen erklingt Wagners Vorspiel. Zwischen zwei im Sonnenlicht flirrenden Bäumen lässt die Positionierung des Chores eine frühlingshaft arkadische Hügellandschaft assoziieren. In Weiß-, Sand- und Cremetönen alle gleich gekleidet übernimmt der Chor erzählend und kommentierend die Rolle des Volkes, immer folgsam präsent, aber auch manipulierbar, zum Wegschauen bereit.  Der König…