"Kultur macht glücklich"


  • Bayreuth – „Der fliegende Holländer“

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    Bayreuth – „Der fliegende Holländer“

    ©Enrico Nawrath/Festspiele Bayreuth Auch wenn das Publikum insgesamt begeistert applaudiert, enttäuscht der „Fliegende Holländer“. Wagners romantische Musik und Jan Philipp Glogers Inszenierung finden auch in diesem Jahr nicht  zusammen, mehr noch auch die Sänger enttäuschen. 



  • Berliner Staatsballett „Herrumbe“ -getanzter Terror

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    Berliner Staatsballett „Herrumbe“ -getanzter Terror

    Nacho Duato begeistert im Berliner Staatsballett mit seiner Choreographie „Herrumbe“  ©Fernando Marcos Unter dem Geknatter der Maschinengewehre zucken im Spotlight der Suchscheinwerfer angeschossene Menschen. Eine graue Monumentalmauer schiebt nach hinten, schafft in den Drehbewegungen immer neue Nischen des Schreckens. Terror davor, dahinter, darunter und am Schluss die Totenlichter darauf.



  • Münchner Staatsballett „Anna Karenina“

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    Münchner Staatsballett „Anna Karenina“

    ©Wilfried Hösl Tonal rattert ein Zug durch die Nacht. Alle trauern um Anna Karenina. Vom Schluss her choreografiert Christian Spuck Tolstois berühmten Roman „Anna Karenina“  mit dem Münchner Staatsballett, drei Jahre nach der Uraufführung in Zürich zum ersten Mal in Deutschland. Im Wechsel von Lutoslawskis Dissonanzen und Rachmaninows Herz-Schmerz-Musik (Sound-Collagen Martin Donner) gelingt eine mitreißendes …



  • Münchner Staatsoper „Orlando paladino“

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    Münchner Staatsoper „Orlando paladino“

    ©Wilfried Hösl Münchner Staatsoper begeistert mit  Haydns „Orlando Paladino“ in einer raffinierten Inszenierung von Axel Hanisch „Orlando Paladino“ beginnt wie ein Liebesschulze der 50er Jahre. „Medoro und Angelica“ schmachten auf dem Filmplakat. Der Film zur Ouvertüre indes zeigt sehr eindeutig das Liebesleben der alten Kinobetreiber, starker Tobak für so manche Zuschauer, die am Schluss das…



  • München-Staatsballett „Alice im Wunderland“

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    München-Staatsballett „Alice im Wunderland“

    © Wilfried Hoesl Münchner  Staatsballett tanzt  Wheeldons Choreografie „Alice im Wunderland“  als deutsche Erstaufführung als bezauberndes Musicalballett Hier stimmt einfach alles. Choreografie, Musik, Bühne, Projektionen, Kostüme und Licht fusionieren zu einem Meisterwerk vertanzten Erzählballetts. Lewis Carrolls vielschichtigen Kinderroman „Alice im Wunderland“ (1865) verwandelte der neuklassische Erfolgschoreograf Christopher Wheeldon bereits 2011  in ein farbenfrohes Unterhaltungsspektakel für…



  • Sol Gabetta mit dem Kammerorchester Basel in Passau

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    Sol Gabetta mit dem Kammerorchester Basel in Passau

    ©MIchaela Schabel Sol Gabetta spielt nicht nur eine Partitur, sie lebt die Musik, in dem Moment, wo sie sie spielt. Mit größter Virtuosität und absoluter Hingabe präsentierte sie bei den 66. Europäischen Wochen in Passau in der barocken Studienkirche St. Michael  Peteris Vasks „Presence“ (2012) in unvergesslicher Klangschönheit. Eigens für sie komponiert, könnte der Titel…



  • Wim Wenders „Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes“

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    Wim Wenders „Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes“

    ©Universal Pictures Das ist schon ein absolutes Novum, dass ein Papst einen Filmdokumentation von sich machen lässt. Wenn Wim Wenders diesen Film macht, sind besondere Erwartungen berechtigt.  50 Fragen an Paps Franziskus wurden Wim Wenders gewährt. Er bekam Einblick in die Archive des Vatikans und durfte einzigartigeDokumentationen verwenden. Doch Wim Wenders beginnt nicht mit dem…



  • Berliner Staatsoper – Uraufführung von Sciarrinos „Ti vedo, ti sento, mi perdo“

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    Berliner  Staatsoper – Uraufführung von Sciarrinos  „Ti vedo, ti sento, mi perdo“

    ©Clärchen und Matthias Baus Die Stille ist ihm wichtig, die Stille zwischen langgezogenen Tönen, kleinen Melodienlinien. Töne tauchen auf dem Nichts aus und verschwinden, bauen geheimnisvoll abgründige Klangräume auf, in denen Klangmuster aus anderen Musikepochen auftauchen und fusionieren. Selten ist die Stille tatsächlich still. Beim Lauschen werden plötzlich Hintergrundgeräusche hörbar.



  • Berlin – Debussys Oper „Pelléas et Mélisande“  ein symbolistisches Meisterwerk mit Me-Too-Akzent

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    Berlin – Debussys Oper „Pelléas et Mélisande“        ein symbolistisches Meisterwerk mit Me-Too-Akzent

    ©Monika Rittershaus Nach der Geburt des Kindes liegt Mélisande blutüberströmt am Boden. Geneviève wischt das Blut mit immer neuen Lappen ab und reicht sie dem ersten der Schlange stehenden Männerreihe. Die blutigen Lappen wandern von einem zum andern bis zu Arkel dem alten König. Auch er wollte sich noch etwas an der Schönheit Mélisandes berauschen. Mélisande…



  • Havanna – das legendäre Hotel National

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    Havanna – das legendäre Hotel National

    ©Michaela Schabel Das Hotel National war in den 50er Jahren in Havanna das Nobelhotel schlechthin. Was Rang und Namen hatte logiert sich dort ein. Dem  Breakers Hotel in Palm Beach  1930 nachgebaut ist das Hotel National unter sozialistischer Führung zwar mit seinen zwei Türmen immer noch ein Wahrzeichen Havanas, aber lange nicht mehr die beste…