"Kultur macht glücklich"


  • Berliner Staatsoper – Uraufführung „Usher“

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    Berliner Staatsoper – Uraufführung „Usher“

    ©Martin Argyroglo Ein Wohnzimmer der 80er Jahre wird zum Spielort für die Uraufführung der Oper „Usher“ in der Studiobühne der Berliner Staatsoper. Der Teppichboden dämpft die Schritte. Ein Treppe führt in die obere Etage. Der Ort wirkt wie ein Sanatorium. Der geisteskranke Roderick Usher, letzter Nachkomme einer alten verbrauchten Adelslinie, lebt hier  mit seiner Zwillingsschwester…



  • Landestheater Niederbayern – Künnekes Operette „Vetter aus Dingsda“

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    Landestheater Niederbayern – Künnekes Operette „Vetter aus Dingsda“

    ©Peter Litvai Viel ist los auf der Bühne und im Orchestergraben. Flott sollte Künnekes „Der Vetter aus Dingsda“ seine einstige Erfolgsstory als aktualisierte Version unter der Regie von Margit Gilch wiederholen. Das Konzept ist knallig…



  • Berliner Staatsoper – Cherubinis „Medea“

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    Berliner Staatsoper – Cherubinis „Medea“

    ©Bernd Uhlig Die Bühne dreht sich, gibt Einblicke in die riesigen Hallen eines Zollraumlagers. Kunstschätze werden verpackt, um sie steuerfrei jeglicher Nutzung zu entziehen. Das Goldene Vlies liegt noch herum, wird noch gebraucht. Geschickt verweist so Andrea Breth auf den damit verbundenen Medea-Mythos und dessen Rezeptionsgeschichte  in über 300 Variationen. Unter ihrer Regie präsentiert sie …



  • Film aus Paraquay – „Las herederas“/“Die Erbinnen“

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    Film aus Paraquay  – „Las herederas“/“Die Erbinnen“

    ©Grandfilm Was weiß man schon von Paraguay? Imgrunde wenig, um zu sagen nichts. Marcelo Martinessis Film Las herederas gibt Einblick in das rigide System einer durch und durch konservativen Gesellschaft, die sich seit dem Militärputsch 2012 etabliert hat. Marcelo Martinessi geht nicht den direkten Weg, wählt stattdessen eine private Geschichte über zwei Frauen, in deren…



  • Berliner Philharmoniker  „Strawinsky, Zimmermann, Debussy, Ligeti“ 

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    Berliner Philharmoniker  „Strawinsky, Zimmermann, Debussy, Ligeti“ 

    ©Stephan Rabold François-Xavier Roth eilt der Ruf extravaganter Konzertprogramme voraus. Er will Musikeinsichten vermitteln. Dafür stellte er für  die Berliner Musikfestspiele 2018 ein interessantes  Konzert für die Berliner Philharmoniker mit modernen Kompositionen aus dem 20. Jahrhundert  zusammen  Doch was ist modern? 



  • Berliner Staatsballett „Celis/Eyal“

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    Berliner Staatsballett „Celis/Eyal“

    ©Jubal Battisti Eine Mann und eine Frau bewegen sich in immer gleich, reduziert auf ein paar ruckartige Bewegungen zu den monotonen, durchdringenden Elektrobeats wie eine gefühlte Ewigkeit. Scheppernde und schleifende Akustik (Musik Ori Lichtik) vermitteln die Schwere und Monotonie des Lebens wo der alle betroffen sind. Aus der Ferne nähert sich ein Pulk in gleicher…



  • Film – „Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“

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    Film – „Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“

    ©Wild Bunch/Stephan Pick „…und der Haifisch, der hat Zähne und die trägt er im Gesicht“. Wer kennt sie nicht die Moritat von Mackie Messer aus der Feder Bertolt Brechts, vertont von Kurt Weill aus der berühmten „Dreigroschenoper“. Noch immer ist sie in Theatern aufgeführt. Doch der Dichter, der durch Kunst die Welt verändern wollte, hat…



  • Berlin – Neuköllner Oper – Uraufführung von Rilkes   „Weise von Liebe und Tod“ 

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    Berlin – Neuköllner Oper – Uraufführung von Rilkes    „Weise von Liebe und Tod“ 

    ©Matthias Heyde. „Sie  reiten, warten, wachen, Soldaten aus Burgund, den Niederlanden, Kärnten“. Nur wenige kennen Rilke heute Rilkes einst berühmte spätromantische „Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“ (1899). Im Ersten und Zweiten Weltkrieg hatte jeder Soldat das todesselige Poem über den 18-jährigen Fahnenträger, der im Mitte des 17. Jahrhunderts verstorben war,  im…



  • München – Opera Incognita – zwei Kurzopern im Schwimmbad

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    München – Opera Incognita – zwei Kurzopern im Schwimmbad

    ©Andreas Wiedermann Das Wasserrauschen avanciert zur musikalischen Perkussion. Gespielt und gesunden wird mitten im Schwimmbad, auf dem großen römischen Wasserspeier und darüber auf den Tribünen, wo das Kammerorchester zarte Töne anschlägt. So ein Opernszenario bietet bislang nur die Opera Incognita in München. 



  • Komische Oper Berlin – Schostakowitsch´ „Die Nase“

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    Komische Oper Berlin – Schostakowitsch´ „Die Nase“

    ©Iko Freese Die Nase ist plötzlich weg. Als körpergroßes Exemplar mit zwei Beinen spaziert sie selbstständig herum, bringt alles durcheinander, steppt in zehnfacher Variation eigenwillig herum und am Schluss ist sie plötzlich wieder da. Nach Gogols skurriler Geschichte „Die Nase“ komponierte der 21-jährige  Schostakowitsch die gleichnamige Oper.