"Kultur macht glücklich"


  • Berlin – „Dekadenz und dunkle Träume –  Der belgische Symbolismus“ in der Alten Nationalgalerie 

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    Berlin – „Dekadenz und dunkle Träume –  Der belgische Symbolismus“ in der Alten Nationalgalerie 

    Zwischen Eros und Tod findet der Symbolismus seine Motive. Die Frau als Sphinx oder Femme fatale, als Circe oder Engel, Künstler am Rande des Todes, als Teufel oder Propheten, Landschaften als Abgründe der Seele, traumatische Interieurs, Schönheit bis zum Wahn und Ausschweifungen dunkler Träume ganz gegen die Normen, das sind die Themen des belgischen Symbolismus. Neben…



  • Berlin –  „Status macht Bewegung, Lust und Last körperlicher Bewegung“ im Kulturforum

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    Berlin –  „Status macht Bewegung, Lust und Last körperlicher Bewegung“ im Kulturforum

    Man blickt zuerst in ein Sammelsurium von Bildern, Skulpturen, historischen und zeitgenössischen Objekten und wundert sich, wie das alles zusammenpassen soll. Gerade in der bunten Inszenierung querbeet ergeben sich neue Denkansätze, unterstützt durch die Infotafeln, die als roter Faden fungieren, dass der Status ausschlaggebend war und ist, wie Menschen sich bewegen. In vier Kapiteln eröffnen…



  • Berlin – „Voll das Leben! Retrospektive“ – Fotografien von Harald Hauswald im Berliner Amerikahaus 

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    Berlin – „Voll das Leben! Retrospektive“ – Fotografien von Harald Hauswald im Berliner Amerikahaus 

    Vortrefflich sind die Augenblicke, die Harald Hauswald mit seiner Kamera einfängt, pure DDR-Tristesse. 1954 in Radebeul, Dresden, geboren gehört er zu den bedeutendsten Fotografen der DDR und gründete mit Sibylle Bergemann, Ute und Werner Mahler die OSTKREUZ-Agentur der Fotografen.1978 zog Hauswald nach Berlin. Als „systemzersetzend“, „sozialisationsfeindlich und dekadent“ wurde er von 1977 bis kurz vor dem Mauerfall…



  • Berlin – Benjamin von Stuckrad-Barres „Panikherz“ im Berliner Ensemble

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    Berlin – Benjamin von Stuckrad-Barres „Panikherz“ im Berliner Ensemble

    Eine breite, sich verschmälernde Treppe mit dickem Teppich ausgelegt führt hinauf zu einer intim rot leuchtenden Bar eines alten Grand Hotels. Rechts und links positioniert ist die  5-köpfige Band. In diesem Umfeld haben Regisseur Oliver Reese und das Ensemble Benjamin von Stuckrad-Barres 500-seitigen autobiografischen Poproman „Panikherz“ auf 40 Seiten reduziert  und in ein zweistündiges Theaterstück…



  • Berlin –  Ballettgala „From Berlin with Love II“ – in der Staatsoper

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    Berlin –  Ballettgala „From Berlin with Love II“ – in der Staatsoper

    Mit der zweiten Ballettgala wieder unter dem appellativen Motto „From Berlin with Love“ konzentriert das Berliner Staatsballett auf die Highlights der klassischen Ballettchoreografien. Im Vergleich zum ersten Part in der Deutschen Oper rückt im zweiten in der Staatsoper das ganze  Ensemble noch mehr in den Vordergrund. Über eine stylische, bühnengroß projizierte, sich wiederholende Fotostrecke werden…



  • Berlin – Ausstellung „urbainable stadthaltig“ zielt in der Akademie der Künste auf architektonische Veränderung der Großstädte

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    Berlin – Ausstellung „urbainable stadthaltig“ zielt in der Akademie der Künste auf architektonische Veränderung der Großstädte

    Degradieren die Großstädte Europas zu Horrorszenarien oder übernehmen sie in Zeiten des Klimawandels und extremer Motorisierung eine Vorreiterrolle in Sachen Innovation und Strukturwandel? Im Spannungsfeld dieser Problematik zeigt die Ausstellung „urbainable stadthaltig“ in der Berliner Akademie der Künste im Hansaviertel neue Perspektiven, zum einen durch eine großzügige Rauminstallation, in der die Besucher durch Fotografien (Erik-Jan…



  • „Trotzdem“ – ein literarisches Gespräch zwischen Ferdinand von Schirach und Alexander Kluge

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    „Trotzdem“ –  ein literarisches Gespräch zwischen Ferdinand von Schirach und Alexander Kluge

    „Das Corona-Virus hat uns eine Zeitenwende gebracht. Alles ist möglich, das Strahlende und das Schreckliche“. Schon der Covertext formuliert prägnant, worüber Ferdinand von Schirach und Alexander Kluge in „Trotzdem“ am 30. März sprachen. Im Kleinformat von 75 Seiten entwickelt Ferdinand von Schirach, wie in seinen Theaterstücken „Terror“ und „Gott“ quer durch die Kulturgeschichte Perspektiven für…



  • München – Opernstudio entdeckt „Mignon“ von Ambroise Thomas neu

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    München – Opernstudio entdeckt  „Mignon“ von Ambroise Thomas neu

    „Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn…“ Mignons Lied ist die berühmteste Stelle aus Goethes Bildungsroman „Wilhelm Meisters Lehrjahre“. Das Mädchen Mignon, bei einem Feuer von Wilhelm Meister gerettet, von Zigeunern geraubt und als Tänzerin ausgebeutet, findet schließlich ihren Vater Lotario. Dieser Handlungsstrang aus Goethes komplexem Alterswerk, von Michel Carré und Jules Barbier in…



  • Frischer Ingwer in Bioqualität direkt vom Feld

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    Frischer Ingwer in Bioqualität direkt vom Feld

    Zur Zeit läuft in Geisenhausen die Ingwer-Ernte auf Hochtouren. Im letzten Jahr sorgte Daniel Eibl mit dem Anbau dieser Gewürz- und Heilpflanze für Schlagzeilen. Es gelang ihm tatsächlich diese an sich tropische Pflanze als erster in Niederbayern im Freigelände anzubauen, und zwar in Bioqualität, zertifiziert von Bioland. Damit wurde Daniel Eibl zum  Pionier des Freilandanbaus…



  • Robert Seethalers „Der letzte Satz“ – ein subtiles Porträt von Gustav Mahler

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    Robert Seethalers „Der letzte Satz“ – ein subtiles Porträt  von Gustav  Mahler

    „Den Kopf gesenkt, den Körper in eine warme Wolldecke gewickelt, saß Gustav Mahler auf dem eigens für ihn abgetrennten Teil des Sonnendecks der Amerika und wartete auf den Schiffsjungen.“ Schon der erste Satz aus Robert Seethalers neuem Roman „Der letzte Satz“ stimmt auf die Seelenlage des berühmten Komponisten ein. Im ständigen Perspektivwechseln zwischen miniphilosophischen Gesprächen…