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Holzfiguren von Elisabeth Ettl und Bilder von Herbert Muckenschnabl erzählen in der Ausstellung „Mensch und Natur“ im Waldgeschichtlichen Museum in St. Oswald von der Schönheit des Lebens. Man staunt über die Synergieeffekte, die sich bei der Ausstellung von zwei so konträren Künstlern ergeben…
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Nebel verdichten und lüften sich, geben den Blick frei in eine zeichnerisch videoanimierte Zeitreise in die 1920er Jahre. Eine historische Stadtkulisse chargiert zwischen öffentlichem Leben und intimen Innenräumen. Das erzählerische Ich mit autobiografischen Zügen Joseph Roths agiert gedoubelt, jung mitten im Geschehen singend und alt retrospektiv erzählend umgeben von typisierten Figuren, die durch Klang, Rhythmik,…
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Kaum zu glauben, aber Nadine Ijewers ist tatsächlich die erste schwarze Künstlerin, die im Amerika Haus Ihre Arbeiten zeigen kann. Weltweit besehen ist „Beautiful Disruption“ mit 80 Fotografien und drei Videos die erste institutionelle Einzelausstellung der 28-jährigen Modefotografin. Schönheit ist ihr großes Thema, aber eben nicht eingeengt auf die weiße Ästhetik. Nadine Ijewere weitet die…
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Einen Roman über Spiegel und Spiegelungen will die Protagonistin Sophonisbe am Ende von „Echos Kammern“ schreiben und erklärt damit einmal mehr den Sinn von Iris Hanikas raffiniert konzeptioniertem Roman, der bei der diesjährigen Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik ausgezeichnet wurde. Aus der Ferne betrachtet Iris Hanika ihre multikulturelle Protagonistin Sophonisbe, die sie als zeitgeistige…
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Landshut – „Alles was ich liebe“ mit Ursula Berlinghof in den Kammerspielen Landshut Die Landshuter Kammerspiele entwickelten mit der digitalen Lesereihe „Alles was ich liebe“ ein interessantes Format. Nicht ein Autor liest aus seiner Neuerscheinung, sondern ein Schauspieler des Theaters mit viel persönlicher Aura aus seinen Lieblingsbüchern. Nach Stefanie von Posers literarischen Lebenshilfen, Katja Ambergers…
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Mit seinem Environment in einem klinisch weißen Raum bestückt mit jeweils fünf doppelt auftretenden Objekten, Leichenbahren, Lampen, Feldzeichen, Ausgaben der linksgerichteten italienischen Zeitung „Lotta Continua“ und zwei Schultafeln beschrieben mit „zeige deine Wunde“ fand Joseph Beuys 1976 im Kunstforum des Lenbachhauses noch wenig Resonanz. Erst als das Kunstwerk angekauft wurde, entstand eine heiße Polemik über…
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Für den diesjährigen Literaturpreis der Leipziger Messe wurde Friederike Mayröckers Roman „da ich morgens und moosgrün. Ans Fenster trete“ nominiert. Die begehrte Auszeichung ging aber an Iris Hanikas zeitgeistigen Roman „Echos Kammern“. Liest man Friederike Mayröckers Proem, wie sie selbst ihre Texte zwischen Prosa und Poesie nennt, versteht man die Entscheidung. Immer schon sehr eigenwillig…
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Natur fühlen, riechen, atmen, die weite Natur in der Nationalpark-Region Hohe Tauern in Kärnten macht es möglich. 18 Campingplätze, jeder Platz mit einem eigenen Charakter und mit einem großen Freizeitangebot, bieten Urlaub in freier Natur immer mit Blick auf die herrliche Bergwelt, zu der auch der 3.798 Meter hohe Großglockner gehört…
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Jedes Jahr kürt der LVÖ durch einen Wettbewerb die 10 besten Bioprodukte Bayern. Teilnehmen können nur Bio-zertifizierte Betriebe. Sie müssen nachweisen, dass mindestens zwei Drittel der Bio-Rohstoffe in Bayern hergestellt werden. Die Jury bewertet Geschmack, Aussehen und das Engagement der Unternehmen für Umwelt und Tierwohl, im sozialen Bereich und für die jeweilige Region. Das Rennen auf…
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In dem Roman „Echos Kammern“ tragen alle komische Namen, und manche haben auch komische Probleme, aber die lösen sich auf. Für ihren zeitgeistigen Roman zwischen New York und Berlin wurde Iris Hanika bei der Leipziger Buchmesse in der Kategorie „Belletristik“ ausgezeichnet…
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„Affe“ und „Kannibalin“ nannten Frauen und Männer in Kenia und Uganda die Ethnologin, die Ende der 1970er-Jahre zu ihnen kam, um sie zu erforschen. Statt diese wenig schmeichelhaften Namen zurückzuweisen, stellt Heike Behrend sie ins Zentrum ihrer Autobiografie „Menschwerdung eines Affen. Eine Autobiografie der ethnografischen Forschung“ und gewann damit den Preis der Leipziger Buchmesse 2021…
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Mit „Apropos Casanova“ gelang es Timea Tankós die Jury der Leipziger Buchmesse von ihren Übersetzungskünsten zu begeistern. Das ungarisches Original „Apropos Casanova“ des virtuosen Provokateurs Miklós Szentkuthy (1908 –1988) gibt es jetzt auch in Deutsch zu lesen, inklusive Miklós Szentkuthys höchst subjektiven Spiels mit der Sprache und der Geschichte Casanovas…
© 2024 Michaela Schabel