"Kultur macht glücklich"


  • Harald Martenstein, Lorenz Maroldt „Berlin in 100 Kapiteln… von denen leider nur 13 fertig wurden“ als  ironische Berlin-Hommage 

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    Harald Martenstein, Lorenz Maroldt „Berlin in 100 Kapiteln… von denen leider nur 13 fertig wurden“ als  ironische Berlin-Hommage 

    1989, die Mauer fällt. Nach 40 Jahren fielen plötzlich ganz unerwartet etliche vom Ast, an dem sie gesägt hatten. In den nächsten 40 Jahren wurde Berlin Kult, coolste Hauptstadt von Europa, „arm, aber sexy“. Die Journalisten Harald Martenstein und Lorenz Maroldt geben in „Berlin in 100 Kapiteln“ einen flotten Querschnitt, alles authentisch versteht sich, schnoddrig…



  • „Die Extreme Mitte. Wer die westliche Welt beherrscht. Eine Warnung“

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    „Die Extreme Mitte. Wer die westliche Welt beherrscht. Eine Warnung“

    Mit dem Fall der Berliner Mauer zerbrachen 1989 neben Russland die sozialistischen Systeme in Osteuropa. Der Kapitalismus bekam Aufwind und wurde in den USA global derart vorangetrieben, dass das Vermögen auf die Reichen umgeschichtet wurde, und die Armen immer mehr auf solide Dienstleistungen im Rahmen der Grunddaseinsfunktionen verzichten müssen.  Sozialdemokratische Regierungen konnten keine wirksamen Ideen…



  •  Mittelweg 36 „Von einsamen Wölfen und ihren Rudeln. Zum sozialen Phänomen des Einzeltäters“ Heft 29

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     Mittelweg 36 „Von einsamen Wölfen und ihren Rudeln. Zum sozialen Phänomen des Einzeltäters“ Heft 29

    Aufgrund einer Serie aufsehenerregender Gewalttaten etablierte sich vor etwa zehn Jahren die Forschung über Einzeltäter. Bislang wurden terroristische Einzeltaten psychologisiert, durch Details der individuellen Biografie erklärt. Jetzt betrachtet man mehr das soziale Umfeld. Die Zeitschrift „Mittelweg 36“ veröffentlicht in ihrem Themenheft „Von einsamen Wölfen und ihren Rudeln“ acht Forschungstexte „Zum sozialen Phänomen des Einzeltäters“. Viele…



  • Jan Philipp Reemtsma „Helden und andere Probleme. Essays“

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    Jan Philipp Reemtsma „Helden und andere Probleme. Essays“

    Jan Philipp Reemtsmas Essays sind intellektuell eine Herausforderung. In „Helden und andere Probleme“ belegt, kontrastiert, entwickelt er genussvoll seine Thesen mit seinem literarischen philosophischen und historischen Wissen, konstruiert präzise in entsprechend komplexen Satzgefügen seine Gedanken, allerdings nur geeignet für Leser mit ähnlich humanistischem Bildungshintergrund und der Lust an vielschichtigen, weit ausholenden Gedankenstrukturen und lateinischen Bildungsfloskeln,…



  • Martin Andree/Timo Thomsen „Atlas der digitalen Welt“ – Aufmerksamkeit als wichtigste Ressource

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    Martin Andree/Timo Thomsen „Atlas der digitalen Welt“ – Aufmerksamkeit als wichtigste Ressource

    Warum wissen wir so wenig über die digitalen Welten, die unser Leben immer mehr bestimmen? Aus dieser Fragestellung entwickelten Martin Andree, habilitierter Medienwissenschaftler, und Timo Thomsen, Global Head of Product and Innovation bei der GfIK, den „Atlas der digitalen Welt“. Es ist ein wichtiges Buch. Nach der Lektüre hat man eine andere Sicht auf unsere…



  • Barack Obama „Ein verheißenes Land“

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    Barack Obama „Ein verheißenes Land“

    Barack Obama, 2008, 44. Präsident der USA und erster Afroamerikaner in dieser Funktion, wusste nicht nur die Herzen seiner Wähler zu erreichen, sondern auch die seiner Leser. In seiner neuesten Publikation, der fast 1000-seitigen, selbst geschriebenen Autobiografie „Ein verheißenes Land“ schildert er sehr offen und ehrlich, wie er seinen politischen Weg fand, was ihn ausmacht,…



  • Michel Houellebecq „Ein bisschen schlechter. Neue Interventionen“, Essays

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    Michel Houellebecq „Ein bisschen schlechter. Neue Interventionen“, Essays

    Statt eines Romans präsentiert Michel Houellebecq zwölf Essays seit 2014, die mehr als seine Prosawerke viel über ihn selbst und seine Einschätzung über Kultur, Religion und Politik preisgeben. Es sind Gespräche, Vorworte zu anderen Büchern. Erst im vorletzten Essay wird der Bezug zum Thema deutlich, wenn er den Bogen vom rigiden Umgang mit Komakranken zur…



  • Manfred Lütz „Was hilft Psychotherapie, Herr Kernberg?“

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    Manfred Lütz „Was hilft Psychotherapie, Herr Kernberg?“

    Auch diese Neuerscheinung reiht sich in die derzeitige Mode, Themen dialogisiert darzustellen. Zwei hochkarätige Psychotherapeuten unterschiedlicher Generationen treffen sich und plaudern über ihren Beruf, Gott und das Leben. Der Titel ist nur einer von vielen Aspekten.  Manfred Lütz (1964*), Psychiater, Psychotherapeut und Theologe interviewt den Narzissmus-Experten und ehemaligen Präsidenten der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung Otto Kernberg…



  • Hans-Werner Sinn „Der Corona-Schock. Wie die Wirtschaft überlebt“

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    Hans-Werner Sinn „Der Corona-Schock. Wie die Wirtschaft überlebt“

    Hans-Werner Sinn trifft mit seinem neuen Buch „Der Corona-Schock“ über die gigantischen Ausgaben während der Pandemie genau in die Mitte der wirtschaftlichen Wunden des europäischen Wirtschaftsverbandes. Als anerkannter Wirtschaftswissenschaftler, emeritierter Professor für Volkswirtschaft an der LMU München und langjähriger Präsident des ifo Instituts analysiert Hans-Werner Sinn seit Jahrzehnten die Entwicklung der wirtschaftlichen Verflechtungen. Er versteht…



  • Bilderbuch – „Lehmis Abenteuer“ von Thomas Ecker und Bernhard Kühlewein

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    Bilderbuch – „Lehmis Abenteuer“ von Thomas Ecker und Bernhard Kühlewein

    Knallorange eingefasst, im repräsentativen Großformat  von 40 x 40 Zentimeter  ist Thomas Eckers erstes Bilderbuch, illustriert vom Landshuter Künstler Bernhard Kühlewein, schon optisch eine Rarität.  Kein Wunder, denn als Auftragswerk der Leipfinger Ziegelwerke, sollen „Lehmis Abenteuer“, so der Titel dieses  Bilderbuches, ein besonderes Geschenk für Kinder und Eltern sein. Thomas Ecker hat sich für diese…



  • „Der Pate von Berlin“ – Autobiographie von Mahmoud Al-Zein

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    „Der Pate von Berlin“ – Autobiographie von Mahmoud Al-Zein

    Neuerscheinung – „Der Pate von Berlin“ – Autobiographie von Mahmoud Al-Zein „Mein Weg, meine Familie, meine Regeln“ – darum kreist die Autobiographie von Mahmoud Al-Zein. Seine Eltern schickten ihn jung verheiratet aus Beiruts Kriegswirren auf eine Hochzeitsreise nach Berlin. Deutschland wurde seine neue Heimat. Im harten Kampf auf der Straße baute er sich zwischen arabischen…



  • Marlen Haushofer „Die Wand“ – in Zeiten der Pandemie wieder hochaktuell

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    Marlen Haushofer „Die Wand“ – in Zeiten der Pandemie wieder hochaktuell

    1963 schrieb Marlen Haushofer ihren bewegenden Roman „Die Wand“. Jetzt im Jahr der Pandemie gewinnt er eine berührende Wirklichkeit. Wie durch eine unsichtbare Wand sind manche Menschen von ihrem bisherigen Leben abgeschnitten.  Von allen sozialen Kontakten abgeschnitten ist auch Marlen Haushofers Protagonistin, hinter deren erzählerischem Ich sich sehr viele autobiografische Gedanken und Erfahrungen offerieren.  Bei…



  • Hans-Werner Sinn „Der Corona-Schock. Wie die Wirtschaft überlebt“ – Ein Buch mit Erkenntniswert

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    Hans-Werner Sinn „Der Corona-Schock. Wie die Wirtschaft überlebt“ – Ein Buch mit Erkenntniswert

    Hans-Werner Sinn trifft mit seinem neuen Buch „Der Corona-Schock“ über die gigantischen Ausgaben während der Pandemie genau in die Mitte der wirtschaftlichen Wunden des europäischen Wirtschaftsverbandes. Als anerkannter Wirtschaftswissenschaftler, emeritierter Professor für Volkswirtschaft an der LMU München und langjähriger Präsident des ifo Instituts analysiert Hans-Werner Sinn seit Jahrzehnten die Entwicklung der wirtschaftlichen Verflechtungen. Er versteht…



  • Landshut – Landshuter Literaturtage

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    Landshut – Landshuter Literaturtage

    Vom 19. November bis 4. Dezember dreht sich währen der 20. Landshuter Literaturtage literarisch und vortragsmäßig alles aus unterschiedlichen Zeitperspektiven um die Zukunft. Ein Dutzend Lesungen, Buchvorstellungen und Vorträge skizzieren gute und schlechte Zukunftsträume von einst und heute. Dafür kommen Ingo Schulze, Karl Olsberg, Laura Lichtblau, Severin Groebner, Bernhard Lübbers und Sina Trinkwalder eigens nach…



  • Haruki Murakami – „Die Chroniken des Aufziehvogels“

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    Haruki Murakami – „Die Chroniken des Aufziehvogels“

    Von Haruki Murakami, (1949) ist einer der bedeutendsten Schriftsteller Japans, ein Meister des magischen Realismus. Seine Helden sind auf der Suche nach dem eigenem Ich, kämpfen gegen den Verlust von Freunden. In Träumen erschließt sich die Wirklichkeiten des Unterbewusstseins. Jetzt erscheint endlich sein zentraler 1000-seitiger Roman „Die Chroniken des Aufziehvogels“(1994/95), mit dem er international berühmt wurde.…