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Der „Kissinger Sommer“ klingt immer vielseitiger. Wenn im Max-Littmann-Saal im Regentenbau die letzten Töne des BBC Symphony Orchestra verklungen sind, drehen im Kur-Theater die Bässe hoch. Zum ersten Mal gab es dieses Jahr unter dem Label „House Verbot“ einen Festival-Rave …
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„Ich fühle mich sehr zufrieden und glücklich“, bekennt die finnische Starsopranistin Anu Komsi. Alexander Steinbeis, Intendant des „Internationalen Musikfestivals“, lädt regelmäßig zur Samstagsmatinee Stars des „Kissinger Sommers“ zum Gespräch in den Weißen Saal des Regentenbaus „Auf einen Kaffee mit…“ ein, ein gekonntes Format, um die KünstlerInnen kennenzulernen. Anu Komsi, international renommierte Opern- und Konzertsängerin strahlt und erzählt…
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„So etwas haben wir noch nie gesehen!“. Die Einheimischen, die das „Water Light Festival“ in Brixen schon zum vierten Mal erleben, und die Gäste sind begeistert. Unter dem Motto „Wasser ist Leben – Licht ist Kunst“ verwandelt sich die Brixener Altstadt in einen Kunstparkour, dessen Lichtinstallationen durch eine über drei Kilometer lange blaue Linie verbunden…
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Genussfreudige, kunst- und kulturaffine Menschen kommen an „BrixenClassics“ nicht vorbei. Dieses Musikfestival wendet sich an alle Sinne. Das neue Format, in diesem Frühsommer vom 11. bis 18. Juni zum zweiten Mal zu erleben, verbindet hochkarätige Musik mit kulinarischen Genüssen in historisch reizvollen Lokalitäten in einer beeindruckenden Landschaft noch alpin und doch schon mediterran. Kaum angekommen…
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Titel und Vermarktung über das 2-sprachig neue Koenig-Museum-Magazin geben sich großstädtisch, weniger die Konzeption. Fritz Koenigs Werke werden im Kontext mit anderen bedeutenden Bildhauern wie Marino Marini, Henry Moore und Eduardo Chillida und renommierten Malern der Moderne auf Augenhöhe zu zeigen, ist sicher eine Hommage an Fritz Koenig. Doch das Wie überzeugt größtenteils nicht. Man…
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Die Polarisierung der Meinungen nimmt in demokratischen Ländern zu, je größer die Konfliktsituationen werden. Die Performerin Elana Katz thematisiert das Gegenteil. Ihr neues Projekt „With all due Respect“ zielt auf Respekt auch von konträren Einstellungen…
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Als „Fest der Sinnlichkeit“ findet nach zwei Jahren unfreiwilliger Pandemie-Enthaltsamkeit das Jubiläumsfestival nun endlich vom 3. bis 6. Juni im Kloster Andechs statt. Es ist eine interessante Idee vier Jahrhunderte an Komponisten mit Jubiläumsgeburtstagen zu feiern. Gleichzeitig soll das Jubiläumsfestival ein Statement für gemeinsame europäische Kulturwerte sein. Es kann nicht sein, „dass russische Komponisten und KünstlerInnen für…
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Welch besonderer Augenblick! Man steht vor einem Bild und es berührt einen mitten in der Seele. „Eine Bank“ schwebt in freier abstrahierter Waldlandschaft mit Spiegelungen. Diese Leichtigkeit des Seins, die man in Alvar Beyers Bildern immer wieder empfindet, entwickelte er aus vielen Inspirationsquellen. Aus dem Hin- und Herpendeln zwischen organischer Fülle und formaler Reduktion entstehen…
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Eigens für die Festspiele wurde Pina Bauschs Tanzoper „Orpheus und Eurydike“ mit größtmöglicher Authentizität neu einstudiert. Josephine Ann Endicott, einst Tänzerin, jetzt die künstlerische Leiterin, bekannte: „Die Bewegungen sind noch in mir gespeichert. Mein Körpergefühl kann sie noch gut zeigen, darum brauche ich kein Regiebuch.“
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Sehr zweideutig trifft der Titel „Glaskunst im Blickwinkel“ genau in die Mitte von Erwin Schmierers Schaffen. Der Betrachter kann seine Glasobjekte aus verschiedenen Perspektiven in immer neuen Varianten bewundern und Neues entdecken, denn Erwin Schmierer präsentiert seine Glasskulpturen oft gleichzeitig aus zwei oder drei Perspektiven, wodurch sich raffinierte Multiplikationen ergeben…
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Mozarts erster Auftritt mit fünf Jahren war ein Tanz, wenige Monate später debütierte er am Klavier. Die Musik machte ihn berühmt. Der Tanz inspirierte ihn immer und war ihm persönlich die liebere Muse. Mit „Mozart Mozart“ entdecken die Choreografen Luca Signoretti und Georg Reischl unter den vielen Mozartklischees eine neue, sehr originäre Facette, ganz nach…
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Seit dem Mittelalter bewegt Dante Alighieris Meisterwerk „Die Göttliche Komödie“, ein fiktiver Spaziergang durch die Jenseits-Welten menschlicher Phantasie. Zu seinem 600. Todestag illustrierten zwei eher unbekannte KünstlerInnen, die Dänin Ebba Holm (1898-1967) und Klaus Wrage (1891-1984) aus Norddeutschland, unabhängig voneinander einzelne Szenen aus dem Epos. Jetzt sind beider Illustrationen zwischen „Höllenschwarz und Sternenlicht“ im Kupferkabinett…
© 2024 Michaela Schabel