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Klein, aber fein, cremefarben, mit Stückarbeiten und imposanten Kristallleuchtern ausgestattet gilt der Max-Joseph-Saal als Perle in der Münchner Residenz und als exklusiver Rahmen für klassische Konzerte, ganz Ausdruck königlicher Lebensweise. Entsprechend stellt man sich den angekündigten kammermusikalischen Abend „Fine Dining“ vor. Doch gibt es wirklich etwas zu essen? Und für wen? Der Liederabend des Hidalgo-Festivals…
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2018 begann das erste Kurz Film Fest im kleinen Rahmen des Kapuzinerstadls. Inzwischen ist die Nachfrage auf 600 BesucherInnen gestiegen, möglich durch die Kooperation der Technischen Hochschule Deggendorf und der Deggendorfer Stadthallen, fürwahr eine Erfolgsgeschichte, ein Grund die 5. Auflage als kleines Jubiläum zu feiern…
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Wer gibt den Ton an? Live-Schlagzeuger Vincent Glanzmann oder die Tänzer*innen des Regensburger-Ensembles? Beide inspirieren sich gegenseitig die Musik und Bewegung bauen empathische Beziehungen auf, wie man das von den Ritualen anderer Kulturen kennt, wenn gemeinsames Tanzen körperliche und mentale Befreiung bringt. Genau darum kreist Georg Reischls neue abendfüllende Choreographie, in der die Entfesselung…
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Die Nachfrage nach Bio-Produkten wächst. Bio ist mehr als ein Siegel oder eine Zertifizierung. Bio steht für Qualität und Überzeugung. Wer Bio denkt und kauft handelt verantwortungsbewusst im Umgang mit Ressourcen der Natur und für die künftigen Generationen. 2019 investierten die Deutschen nach Angaben des BÖLW, Bund Ökologischer Lebensmittelwirtschaft, 10 % mehr in Bio-Lebensmittel als…
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Sie lässt das Wasser in der Badewanne überlaufen. In seiner Wohnung darunter fängt es zu regnen an. So lernt Lucie ihren Hausmitbewohner Thomas kennen. Zwei ganz konträre Menschen treffen aufeinander. Sie, ein ungeliebtes Kind, schreibt, lebt in ihrer Welt ganz abgeschottet, reagiert auf jede Störung hysterisch und aggressiv. Er, mit einer Kindheit zwischen Grillen im…
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Ein einmaliges Erlebnis Das Münchner Rundfunkorchester entdeckt die französische Romantik mit „Liedern“ und Reynaldo Hahns Oper „L´île du rêve“ Ein Konzert nur ein einziges Mal hören zu können hat natürlich einen besonderen Charme, zumal wenn alle dargebotenen Stücke völlig unbekannt sind, weil sie bislang nicht editiert wurden. Ein derart einmaliges Erlebnis bot 3. Sonntagskonzert des…
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Mikhail Ippolitov-Ivanov (1859-1935) zählt zu den russischen Kompositen, deren Talent wenig in der Öffentlichkeit wahrgenommen und gefördert wurde. Anlässlich seines160. Geburtstages im Herbst vergangenen Jahres wollen Maria Ivanova und Alexander Zagarinskiy diesen Komponisten durch eine CD mit Klavier-Transkriptionen ins Bewusstsein bringen.
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Ein Leben ganz dem Tanz gewidmet, das ist das Leben Merce Cunningham (1919-2009). Alla Kovgans Film zeichnet Cunninghams tänzerischen Werdegang mit den Choreografien zwischen 1942 und 1947 durch Archivmaterial, zwar chronologisch, aber nicht biografisch. Aus Filmdokumenten, vor allem Tanzsequenzen beim Training, Aufführungen und Interviews entwickelt sich Merce Cunningham künstlerische Entwicklung aus seiner eigenen Perspektive und…
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Seit Jahren realisiert die Berliner Berlinale ökologische Nachhaltigkeit nach den Sustainable Development Goals (SDGs), nachhaltigen Entwicklungszielen, der UN. Kulturelle Bildung ist ein Schlüssel für die Zukunft. Deshalb ist die Berlinale „in der Verantwortung als Festival auch nachhaltiger zu agieren”, sagt Berlinale-Geschäftsführerin Marietta Rissenbeek.
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Foto: Jochen Klenk Die Bühne dreht sich vom Salon zur Bibliothek, pietistisch karger Räumlichkeit, vergitterter Psychozelle bis zur Mini-Kabine und Gruft. Irgendwo steht immer der Flügel, als Symbol der Musik Beethovens und der Musik schlechthin. Beethoven selbst ist nur als Büste präsent. Als alte verzweifelte Frau blickt Minona, die uneheliche Tochter Beethovens, auf ihr…
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Verhalten war der Zwischenapplaus, begeistert der Schlussapplaus. Der charismatischen Wirkung von Robert Wilsons raffinierter Bilderwelten, die mit Chor Solisten und Orchester zu einem sehr subtilen Gesamtkunstwerk fusionierten, konnten sich nur wenige entziehen, wenn auch Mozarts „Messiah“ im Festspielhaus durchaus gewöhnungsbedürftig war. Ohne Handlung, reine Betrachtungen des Messias und Jubelgesänge der Hoffnung aus der Sicht des…
© 2024 Michaela Schabel