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Wohnwaben schrauben sich bis zu zweieinhalb Meter in die Höhe. Expressive Figuren erzählen archaisch und symbolisch von der menschlichen Existenz, großformatige Bilder von Schattenreichen. Klappbare Altäre stellen neue spirituelle Bezüge her. In über 30 Jahren hat Klaus Hack eine einzigartige Künstlerhandschrift entwickelt. Jetzt sind seine Arbeiten sehr effektvoll kuratiert in der Galerie Schmalfuss werkumfänglich zu…
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Was wäre gewesen, wenn die Geschichte von Ödipus schon bei seinem Vater Laios begonnen hätte? Hätte sich der Mythos von Ödipus verändert? In fünf Folgen setzte sich Roland Schimmelpfennig in „Anthropolis. Ungeheuer. Stadt. Theben“ mit der Grundschuld des Ödipus in der Spielzeit 2023/24 am Schauspielhaus Hamburg auseinander. „Laios“, Teil 2, wurde zum Berliner Theatertreffen eingeladen…
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Woher kommt eigentlich das viele Geld her? Diese interessanten Frage beantwortet Carmen Losmann mit ihrem Team in ihrem wirtschaftlich essayistischen Dokumentarfilm „Oeconomia“, den sie in Kooperation mit dem ZDF und 3Sat aufgrund eines Gerd-Ruge-Projektstipendiums konzipieren und realisieren konnte. Mit ganz einfachen, sehr ruhigen Bildsequenzen gelingt es Carmen Losmann das verkomplizierte kapitalistische Wirtschaftssystem in seinen grundlegenden…
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Ein Auge, versteckt in einem schwarzen Umhang ,beobachtet die Vorgänge in einem Zimmer. Der Arzt beobachtet das Auge. Dieser intensive Blickwechsel wird zum roten Faden von Giorgio Dirittis neuen Film „Volevo Nascondermi“. Er erzählt das Leben Antonio Ligabues, einem italienischen Ausnahmekünstler (1899-1965), einem der bedeutendsten Künstler der „Art brut“ als faszinierende Metapher wie Menschen Menschen…
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Kaum Applaus bekam der Eröffnungsfilm der Berlinale „My Salinger Year“. Festivaleuphorie zu Beginn der 70. Berlinale wollte sich nicht einstellen. Aufgeführt unter der Sektion „Berlinale Special“, die den Anspruch hat, mit „Moving Images“ das Publikum zu erobern, blieb die bewegende Kraft von „My Salinger Year“auf wenige Sequenzen reduziert. Der Film ist als Hommage an…
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Wer gibt den Ton an? Live-Schlagzeuger Vincent Glanzmann oder die Tänzer*innen des Regensburger-Ensembles? Beide inspirieren sich gegenseitig die Musik und Bewegung bauen empathische Beziehungen auf, wie man das von den Ritualen anderer Kulturen kennt, wenn gemeinsames Tanzen körperliche und mentale Befreiung bringt. Genau darum kreist Georg Reischls neue abendfüllende Choreographie, in der die Entfesselung…
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Die Nachfrage nach Bio-Produkten wächst. Bio ist mehr als ein Siegel oder eine Zertifizierung. Bio steht für Qualität und Überzeugung. Wer Bio denkt und kauft handelt verantwortungsbewusst im Umgang mit Ressourcen der Natur und für die künftigen Generationen. 2019 investierten die Deutschen nach Angaben des BÖLW, Bund Ökologischer Lebensmittelwirtschaft, 10 % mehr in Bio-Lebensmittel als…
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Sie lässt das Wasser in der Badewanne überlaufen. In seiner Wohnung darunter fängt es zu regnen an. So lernt Lucie ihren Hausmitbewohner Thomas kennen. Zwei ganz konträre Menschen treffen aufeinander. Sie, ein ungeliebtes Kind, schreibt, lebt in ihrer Welt ganz abgeschottet, reagiert auf jede Störung hysterisch und aggressiv. Er, mit einer Kindheit zwischen Grillen im…
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Ein einmaliges Erlebnis Das Münchner Rundfunkorchester entdeckt die französische Romantik mit „Liedern“ und Reynaldo Hahns Oper „L´île du rêve“ Ein Konzert nur ein einziges Mal hören zu können hat natürlich einen besonderen Charme, zumal wenn alle dargebotenen Stücke völlig unbekannt sind, weil sie bislang nicht editiert wurden. Ein derart einmaliges Erlebnis bot 3. Sonntagskonzert des…
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Mikhail Ippolitov-Ivanov (1859-1935) zählt zu den russischen Kompositen, deren Talent wenig in der Öffentlichkeit wahrgenommen und gefördert wurde. Anlässlich seines160. Geburtstages im Herbst vergangenen Jahres wollen Maria Ivanova und Alexander Zagarinskiy diesen Komponisten durch eine CD mit Klavier-Transkriptionen ins Bewusstsein bringen.
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Ein Leben ganz dem Tanz gewidmet, das ist das Leben Merce Cunningham (1919-2009). Alla Kovgans Film zeichnet Cunninghams tänzerischen Werdegang mit den Choreografien zwischen 1942 und 1947 durch Archivmaterial, zwar chronologisch, aber nicht biografisch. Aus Filmdokumenten, vor allem Tanzsequenzen beim Training, Aufführungen und Interviews entwickelt sich Merce Cunningham künstlerische Entwicklung aus seiner eigenen Perspektive und…
© 2024 Michaela Schabel