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Es ist einfach grandios, wie das Regisseur-Duo, Erich Toledino und Olivier Nakache, angefangen von „Ziemlich beste Freunde“ (2011) oder „Das Leben ist ein Fest“ (2017) nun gleich zwei hochaktuelle Themen voller Charme und Witz in „Black Friday for Future“ verhandelt. Nach dem Schwelgen in Freundschaft und Luxus stehen nun mit „Une année difficile“, so der…
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Am 20. Dezember wäre die Landshuter KInderbuchautorin Marlene Reidel 100 Jahre alt geworden. Die Ausstellung „Seitenweise leben“ ist eine Hommage an die Künstlerin. Mit „Kasimirs Weltreise“ wurde sie berühmt, fröhlich phantasievolle Kinderbücher, die sie selbst illustrierte, wurden ihr Markenzeichen. Deshalb fokussiert die Jubiläumsausstellung auf die Kinderbuchautorin, obwohl Marlene Reidel ein wesentlich umfangreicheres Kunst-Oeuvre vorzuweisen hat,…
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Linear, klar strahlt die Tempelanlage in reduzierter architektonischer Art unserer Tage. Umso temperamentvoller pulst das Leben darin. Der Clou der neuen Inszenierung von Glucks „Alceste“ ist, dass der Choreograf Sidi Larbi Cherkaoui die Oper mit seiner Compagnie Eastman choreografieren und inszenieren durfte. Chor und Sänger bestens integriert, das Bayerische Staatsorchester tänzerisch schwungvoll dirigiert verwandelt sich…
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Nachdem jetzt sogar die berühmten Bordeauxweine in Verruf geraten sind, weil Arbeiter in den Weinbergen wegen der vielen Pestizide, die sie ungeschützt ein Leben lang auf die Felder versprühen mussten, an Krebs erkrankten, muss man sich schon fragen, was man bei einem angeblich guten Glas Wein trinkt. Egal ob um 4 € oder 4000 €, …
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Als hätte der erste Schock für Monsieur Claude nicht gereicht, dass alle vier Töchter Ausländer heirateten. In „Monsieur Claude 2“ entpuppen sich die Schwiegersöhne auch noch als Loser, die sich gegenseitig aus einer Mischung von Unachtsamkeit und Übersensibilität rassistisch diskriminieren und als letzte Rettung mit ihren begeisterungsfähigen, leicht manipulierbaren Ehefrauen auswandern wollen.
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©Michaela Schabel Eine weiß geschäumte Linie nimmt dem Horizont die Show. Es ist das Riff, über das die Brandung hinwegdonnert und die große Lagune La Reunions an der Westküste vor Sandabtrag und Haien schützt.Egal, was man in La Reunion macht, es ist immer eine Begegnung mit der Schönheit und Wildheit der Natur selbst am Strand.
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Musik und Chor flirren. Wind tost, eisiges Klirren. Tragisch, geheimnisvoll umhüllen die Töne das groß projizierte Frauenantlitz, immer größer herangezoomt mit Fokus auf die linke Pupille, in der sich der Wellenschlag spiegelt, der sich zum Bühnenbild weitet.Detlev Glanert gelingt mit seiner neuen Oper „Oceane“ ein kleines Meisterwerk in der Motivtradition der Nixen von „Undine“, „Melusine“…
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Die attraktivste Wanderung in La Reunion ist zweifellos in der Inselmitte hinauf zum Piton des Neiges, mit 3071 Metern der höchste Vulkan des gesamten Indischen Ozeans.
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©Stage Entertainment BBC-Nachrichten von 1993 flimmern zur Einstimmung über die Nachrichten(?)(Bildschirm?) und nach einer kurzen Anmoderation startet das britische Musical „Band“, das die Deutschlandpremiere im Berliner Theater des Westens zwei Jahre nach der Uraufführung in Manchester feierte, nicht als Biografie der gecasteten Boygroup „Take That“, sondern als flott witzige Retrospektive aus der Perspektive von fünf…
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©Michaela Schabel Auf der Tropeninsel La Reunion versteht man zu genießen und mischt Bewährtes aus den unterschiedlichsten Kulturen, immer lecker gewürzt. Der Westen ist von der französischen Küche geprägt. Man tafelt auch am Strand, nicht in irgendeiner Bude, sondern in einem angenehmen Restaurant. Dreigängige Gerichte sind eine Selbstverständlichkeit, der Aperitif mit Fruchtsäften aus frisch gepressten Tropenfrüchten,…
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©Sebastian Hoppe Eine schwere Eisenscheibe kreist, darauf zwei Menschen. Sie gehen, nein sie kämpfen sich vorwärts mit einer Expression wie aus einer von Kafkas Zeichnungen. Die Livemusik, ein pulsierender Sound aus harten Elektrobässen, tiefen Cellostrichen, eisigen Violintönen und pochender Perkussion, bestimmt den Rhythmus der Inszenierung.
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©Michaela Schabel Ingwer, Pfeffer, Kurkuma, Zimt, Ylang-Ylang und Vanille, der Markt von Saint Paul duftet von Gewürzen. Berge von Obst und Gemüse demonstrieren den Reichtum der Insel. Nirgends besser als auf dem Markt von Saint Paul erlebt man, wie fruchtbar die Insel trotz der vulkanischen Kargheit und reliefbedingten Unwegsamkeit ist.
© 2024 Michaela Schabel