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Bill Clinton mit Auguste Rodins Skulptur „Der Denker“ im Hintergrund, J.F. Kennedy mit Jackie und Kind, Obama mit stechendem Blick. Die 60. Präsidentschaftswahl in den USA nimmt die Berliner Galerie Camera Work zum Anlass über 40 weltbekannte, aber auch selten gezeigte Fotografien der markanten US-Präsidenten aus dem 20. und 21. Jahrhundert zu zeigen. Die fotografische Inszenierung…
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Mit über 150 Bildern blickt Ursula Bolck-Jopp anlässlich ihres 75. Geburtstages zurück an den Beginn ihres künstlerischen Schaffens und aus dieser Perspektive in eine Zukunft, die sich in der Zwischenzeit durchaus verdüstert hat, andererseits die charmanten Züge von einst erkennen lässt. Bolck-Jopps Stil ist unverkennbar, minimalistisch in Form und Farbe. Es sind skizzenhaft gezeichnete Geschichten…
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Das Meer ist in Triest präsent wie das Badezimmer. Es immer da. Wenn der Triester ein Bad nimmt, dann nicht im Bad, sondern direkt im Meer an der über 4 Kilometer langen Strandpromenade von Barcola im Norden Triests Richtung Schloss Miramare
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Wer in Triest Radfahren will, muss auf verschiedenen Ebenen versiert sein. In erster Linie ist Fitness angesagt. Man kann natürlich die Küstenstraße benützen, aber Verkehr und Lärm sind enorm, die Fahrradwege sporadisch. Erst nördlich von Triest Richtung Barcola zu Triests Badestränden offeriert sich Radfahren genussvoll, wenn man auf der breiten gepflasterten Promenade den Badegästen geschickt…
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©dffb2019 Bei der Berlinale glänzte der Film „Die Einzelteile der Liebe“ von Miriam Bliese in der Rubrik „Perspektive“ durch seinen bürgerlichen Realismus, weit ab von den Partymeilen in Berlin, in einem schlichten Zeilenbau im Charlottenburger Hansaviertel. Sophie (Birte Schöik) ist hochschwanger, schiebt wacker den kaputten Wagen an, aber der will nicht mehr. Eine originelle Metapher…
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Mit bloßen Armen und Beinen, barfuß mit flatternden antikisierenden Kostümen, freien Bewegungen revolutionierte Isadora Duncan Anfang des 20. Jahrhunderts den Tanz. Genauso tritt Elizabeth Schwartz auf die Bühne und tanzt einzelne Choreografien, die Choreograf Jérôme Bel als Porträt dieser berühmten Tänzerin während des internationalen Tanzfestivals „Tanz im August“ in Berlin im Deutschen Theater präsentiert.
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Da ist es wieder das großartige Hollywood der 60er Jahre, doch ganz anders, alles andere als großartig. Starregisseur Quentin Tarantino präsentiert, nach monatelanger Geheimniskrämerei, ein amüsantes Hollywood-Remake, 1969 verortet, das hinter die Kulissen blicken lässt und legendäre Hollywood-Mythen ganz schlicht im Menschlichen verankert. Die existentielle Schere zwischen Star und Loser ist enorm, das emotionale Elend…
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Zwei Frauen, drei Männer, bis auf Slips nackt, bewegen sich in kleinen Kreuzschritten Richtung Publikum, jeder für sich, doch ganz nah in einer gemeinsamen Reihe als Ausdruck einer ritualisierten Lebensform. Gleichförmig schieben sie sich trapezförmig zu den stereotypen Beats im Viervierteltakt nach vorn, ganz präzise immer im selben Muster vier Schritte vor, seit oder zurück…
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Grün und glasklar schimmert das Wasser, Laubwälder rundherum, kein Haus, keine Straße, nur ein verwurzelter Sandweg entlang des Ufers, ein Wunder, dass der Liepnitzer See als der schönste aller Seen in und rund um Berlin gilt und er ist außerdem noch der sauberste in ganz Brandenburg.
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Sie lacht die ganze Zeit, ist sichtlich vergnügt, stellt fröhlich ihre Mitarbeiter und ihre Familie inklusive Enkelin vor und verweist über die Muster ihres Outfits selbstironisch auf ihre neue Choreografie. Die Choreographin Deborah Hay gilt schon zu Lebzeiten als Legende des Post Modern Dance…
© 2024 Michaela Schabel