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Eine extravagante Ausstellung präsentiert die Stuttgarter Galerie ABART. Selten sind japanische Holzschnitte und taiwanesische Keramik gemeinsam zu sehen. Zu Gast ist der Künstler Sen-Hao Lo (geb. 1965) aus Taiwan, der seine Tenmoku-Keramiken zeigt. Tenmoku hat eine lange Tradition in Asien. Bereits während der chinesischen Song-Dynastie, die im 13. Jahrhundert zu Ende ging, entstanden die typischen Trinkschalen,…
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Aus der melancholischen Grundstimmung entwickeln sich wuchtige Crescendi, durchbrochen von galoppierenden Tempi, gewaltige Paukenschläge und verebben in einer ruhigen Liebesmelodie. Im Spannungsfeld großer Leidenschaften entfaltet sich Tschaikowkis „Pique Dame“ an der Münchner Staatsoper. Zu hören und zu sehen gibt es viel russische Seele im modern reduzierten Kontext, einen atmosphärischen, spannenden Opernabend ohne politische Bezüge
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©Stage Entertainment BBC-Nachrichten von 1993 flimmern zur Einstimmung über die Nachrichten(?)(Bildschirm?) und nach einer kurzen Anmoderation startet das britische Musical „Band“, das die Deutschlandpremiere im Berliner Theater des Westens zwei Jahre nach der Uraufführung in Manchester feierte, nicht als Biografie der gecasteten Boygroup „Take That“, sondern als flott witzige Retrospektive aus der Perspektive von fünf…
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©Michaela Schabel Auf der Tropeninsel La Reunion versteht man zu genießen und mischt Bewährtes aus den unterschiedlichsten Kulturen, immer lecker gewürzt. Der Westen ist von der französischen Küche geprägt. Man tafelt auch am Strand, nicht in irgendeiner Bude, sondern in einem angenehmen Restaurant. Dreigängige Gerichte sind eine Selbstverständlichkeit, der Aperitif mit Fruchtsäften aus frisch gepressten Tropenfrüchten,…
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©Sebastian Hoppe Eine schwere Eisenscheibe kreist, darauf zwei Menschen. Sie gehen, nein sie kämpfen sich vorwärts mit einer Expression wie aus einer von Kafkas Zeichnungen. Die Livemusik, ein pulsierender Sound aus harten Elektrobässen, tiefen Cellostrichen, eisigen Violintönen und pochender Perkussion, bestimmt den Rhythmus der Inszenierung.
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©Michaela Schabel Ingwer, Pfeffer, Kurkuma, Zimt, Ylang-Ylang und Vanille, der Markt von Saint Paul duftet von Gewürzen. Berge von Obst und Gemüse demonstrieren den Reichtum der Insel. Nirgends besser als auf dem Markt von Saint Paul erlebt man, wie fruchtbar die Insel trotz der vulkanischen Kargheit und reliefbedingten Unwegsamkeit ist.
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©Michaela Schabel La Reunion produziert zwar nicht mehr die meiste, aber die beste Vanille. An der Südostküste wird Vanille Bleue angebaut, derzeit die beste weltweit. Nein, die „Vanille Bleue“ ist nicht blau. Blau ist nur das Qualitätszeichen, das auf einer alten Redewendung beruht. In La Reunion wurden früher besondere Pflanzen, die Gesundheit versprachen, als „blaue“ Pflanzen…
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©Julian Baumann Die ganze Orestie an einem Theaterabend, damit sorgt Regisseur Christopher Rüping gelungen, was er wollte, für Aufsehen im Theaterbetrieb. „Wenn schon jeder Castorf acht Stunden dauert, dann doch lieber zehn“. Wie zu erwarten wurde sein in den Münchner Kammerspielen bejubeltes Antikenprojekt „Dionysos Stadt“ von der Einladung zum Berliner Theatertreffen gekrönt und in den…
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©Michaela Schabel La Reunion ist zwar, soweit es das Gelände erlaubt, verkehrstechnisch gut erschlossen, trotzdem bilden sich oft Staus und das Fahren kann zum Abenteuer werden.
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©Michaela Schabel Man mag noch so viel wandern oder mit dem Auto auf Lal Reunion herumkurven. Die Gigantik dieser Vulkaninsel wirkt durch einen Helikopterflug noch viel bewusster.
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©MIchaela Schabel Auch in den Gegenden, wo das Strandleben nicht im Mittelpunkt steht, bietet La Reunion sehr schöne Hotelanlagen, die in vegetativ üppiger Umgebung, gepflegter Ästhetik auf Ruhe, Entspannung und schöne Perspektiven fokussieren. Egal ob Berghütte oder 5-Sterne-Hotel, die Aussichten sind immer phantastisch.
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©Reinhard Werner/Burgtheater Groß angekündigt und würdig befunden das Berliner Theatertreffen 2019 zu eröffnen, enttäuscht „Hotel Strindberg“. Vier Stunden streiten sich unterschiedliche Paarkonstellationen in verschiedenen Hotelzimmern, wobei der Zuschauer voyeuristisch partizipiert.
© 2024 Michaela Schabel