"Kultur macht glücklich"


  • Havanna – Zwischen Kitsch und Kunst  

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    Havanna – Zwischen Kitsch und Kunst  

    ©Michaela Schabel Die Öffnung Kubas für den Tourismus hat die Kunst als Einnahmequelle für die Einheimischen beflügelt. Inzwischen kann jeder problemlos Bilder in Kuba kaufen und sie in seine Heimat bringen. Kubanische Künstler stellen international aus, persönlich auszureisen ist allerdings  wegen der bürokratischen Formalitäten und der Reisekosten für die Künstler schwierig.  Kunst wurde in Kuba…



  • Berliner Tanzfestival – Wayne McGregors „Autobiography“

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    Berliner Tanzfestival – Wayne McGregors „Autobiography“

    ©Andrey Uspenski Mit seiner neuen Choreografie „Autobiography“ weist Wayne McGregor weit über die eigene 25-jährige Lebensgeschichte als Tänzer hinaus. In möglichen autobiografischen Momenten spiegelt sich in erster Linie das Leben ganz allgemein zwischen Individualität und Beziehung, Freiheit und Unterdrückung.  Für zehn Tänzer entwickelte der renommierte britische Choreograph eine mitreißende, Szenencollage, eine Sequenz dynamischer als die…



  • „Candelaria“ – Kubanische Liebesgeschichte mit berührender Authentizität 

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    „Candelaria“ – Kubanische Liebesgeschichte mit berührender Authentizität 

    ©DCM „Wann habe ich aufgehört dich anzuschauen“. Plötzlich wird Viktor Hugo  (Alden Knight), 76 Jahre alt, wieder bewusst, was für eine wunderbare Frau er hat. Candelaria (Veronica Lynn), nur ein Jahr jünger, arbeitet in der Wäscherei eines Hotels. Er ist Vorleser in einer Tabakfabrik. Beider Leben ist wie in den Texten der kubanischen Liedern, arm,…



  • Film „The Isle of Dogs“ – eine Film-Fantasy-Fabel mit ökologisch-politischen Hintergrund

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    Film „The Isle of Dogs“ – eine Film-Fantasy-Fabel mit ökologisch-politischen Hintergrund

    © 2018 Twentieth Century Fox „So sind wir“, ein japanischer Haiku ist die Botschaft dieses Films. Gemeint sind wir Menschen mit unserem Machtinstinkten. Regisseur Wes Anderson überrascht nach „Tokyo Hotel“ mit einem Animationsfilm als Fiktion, wie eine japanische Metropole in 30 Jahren aussehen will. Historische Vergangenheit und Science Fiction verschmelzen zu einer berührenden Fantasyfabel, in…



  • Bayreuth – „Der fliegende Holländer“

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    Bayreuth – „Der fliegende Holländer“

    ©Enrico Nawrath/Festspiele Bayreuth Auch wenn das Publikum insgesamt begeistert applaudiert, enttäuscht der „Fliegende Holländer“. Wagners romantische Musik und Jan Philipp Glogers Inszenierung finden auch in diesem Jahr nicht  zusammen, mehr noch auch die Sänger enttäuschen. 



  • Berliner Staatsballett „Herrumbe“ -getanzter Terror

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    Berliner Staatsballett „Herrumbe“ -getanzter Terror

    Nacho Duato begeistert im Berliner Staatsballett mit seiner Choreographie „Herrumbe“  ©Fernando Marcos Unter dem Geknatter der Maschinengewehre zucken im Spotlight der Suchscheinwerfer angeschossene Menschen. Eine graue Monumentalmauer schiebt nach hinten, schafft in den Drehbewegungen immer neue Nischen des Schreckens. Terror davor, dahinter, darunter und am Schluss die Totenlichter darauf.



  • Münchner Staatsballett „Anna Karenina“

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    Münchner Staatsballett „Anna Karenina“

    ©Wilfried Hösl Tonal rattert ein Zug durch die Nacht. Alle trauern um Anna Karenina. Vom Schluss her choreografiert Christian Spuck Tolstois berühmten Roman „Anna Karenina“  mit dem Münchner Staatsballett, drei Jahre nach der Uraufführung in Zürich zum ersten Mal in Deutschland. Im Wechsel von Lutoslawskis Dissonanzen und Rachmaninows Herz-Schmerz-Musik (Sound-Collagen Martin Donner) gelingt eine mitreißendes …



  • Münchner Staatsoper „Orlando paladino“

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    Münchner Staatsoper „Orlando paladino“

    ©Wilfried Hösl Münchner Staatsoper begeistert mit  Haydns „Orlando Paladino“ in einer raffinierten Inszenierung von Axel Hanisch „Orlando Paladino“ beginnt wie ein Liebesschulze der 50er Jahre. „Medoro und Angelica“ schmachten auf dem Filmplakat. Der Film zur Ouvertüre indes zeigt sehr eindeutig das Liebesleben der alten Kinobetreiber, starker Tobak für so manche Zuschauer, die am Schluss das…



  • München-Staatsballett „Alice im Wunderland“

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    München-Staatsballett „Alice im Wunderland“

    © Wilfried Hoesl Münchner  Staatsballett tanzt  Wheeldons Choreografie „Alice im Wunderland“  als deutsche Erstaufführung als bezauberndes Musicalballett Hier stimmt einfach alles. Choreografie, Musik, Bühne, Projektionen, Kostüme und Licht fusionieren zu einem Meisterwerk vertanzten Erzählballetts. Lewis Carrolls vielschichtigen Kinderroman „Alice im Wunderland“ (1865) verwandelte der neuklassische Erfolgschoreograf Christopher Wheeldon bereits 2011  in ein farbenfrohes Unterhaltungsspektakel für…



  • Sol Gabetta mit dem Kammerorchester Basel in Passau

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    Sol Gabetta mit dem Kammerorchester Basel in Passau

    ©MIchaela Schabel Sol Gabetta spielt nicht nur eine Partitur, sie lebt die Musik, in dem Moment, wo sie sie spielt. Mit größter Virtuosität und absoluter Hingabe präsentierte sie bei den 66. Europäischen Wochen in Passau in der barocken Studienkirche St. Michael  Peteris Vasks „Presence“ (2012) in unvergesslicher Klangschönheit. Eigens für sie komponiert, könnte der Titel…