"Kultur macht glücklich"


  • Friedrich Christian Delius „Die sieben Sprachen des Schweigens“

    Veröffentlicht am:

    von

    Friedrich Christian Delius „Die sieben Sprachen des Schweigens“

    Nur sieben Sprachen des Schweigens, sozusagen für jeden Tag ein anderes Schweigen? Weit gefehlt! In seinem neuen Buch „Die sieben Sprachen des Schweigens“ geht Friedrich Christian Delius in drei extravaganten Geschichten den weit gefächerten Facetten des Schweigens auf den Grund und verblüfft durch seine Offenheit, mit der er als Ich-Erzähler, ohne den Anteil von autobiografischen…



  • Mary L. Trump „Das amerikanische Trauma – Die gespaltene Nation – und wie sie Heilung finden kann“

    Veröffentlicht am:

    von

    Mary L. Trump „Das amerikanische Trauma – Die gespaltene Nation – und wie sie Heilung finden kann“

    Woher kommt die tiefe Spaltung der amerikanischen Gesellschaft? Die Nichte des US-Expräsidenten Mary L. Trump, Psychologin und Expertin für posttraumatische Belastungsstörungen zeigt in ihrem Buch nicht nur Trump als Symptom des „Amerikanischen Traumas“, das andere infiziert, sondern auch die historischen Ursachen und gesellschaftlichen Folgen. Ihr Fazit ist knallhart „Das einzige, was wir (die USA) geschafft…



  • Nikolaus Bachler „Sprachen des Musiktheaters – Dialoge mit fünfzehn zeitgenössischen Regisseuren“

    Veröffentlicht am:

    von

    Nikolaus Bachler „Sprachen des Musiktheaters – Dialoge mit fünfzehn zeitgenössischen Regisseuren“

    Unter der Intendanz von Nikolaus Bachler entwickelte sich die Bayerische Staatsoper zu den führenden Opernhäusern der Welt. Jede Premiere wurde mit Spannung erwartet, weil Nikolaus Bachler mutig neue Konzeptionen wagte. Er holte die unterschiedlichsten Regisseurinnen und Regisseure ins Haus, bereits Legenden zu Lebzeiten wie Hans Neuenfels oder Frank Castorf, Visionäre wie Romeo Castellucci, innovative Erneuerer…



  • Heike Behrend „Menschwerdung eines Affen – Autobiografie der ethnografischen Forschung“ 

    Veröffentlicht am:

    von

    Heike Behrend „Menschwerdung eines Affen – Autobiografie der ethnografischen Forschung“ 

    Da kommt Heike Behrend, eine Ethnologin, wiederholt nach Afrika, um die Kultur der Bevölkerung in den Tugenbergen zu erforschen und was passiert? Sie wird zum Affen gemacht, zur Fremden, zur Wilden. Genau so, wie die europäischen Kolonialherren die Afrikaner behandelten, widerfuhr Heike Behrend eine soziale Stigmatisierung. Doch während sie am Anfang ihrer ethnologischen Forschungen in…



  • Benedict Wells „Hard Land“

    Veröffentlicht am:

    von

    Benedict Wells „Hard Land“

    „In diesem Sommer verliebte ich mich, und meine Mutter starb“. Benedict Wells weiß zu erzählen. Mit dem ersten Satz zieht sein fünfter Roman „Hard Land“ sofort in seinen Bann und stellt sich durch den Bezug zu  „Salzwasser“, einem Roman des US-amerikanischen Autors Charles Simmons (1924–2017) auf dessen Augenhöhe.  Benedict Wells‘ Ich-Erzähler Sam ist 15, introvertiert,…



  • Michaela v. Kessel „Meine liebsten Gartenpflanzen“ 

    Veröffentlicht am:

    von

    Michaela v. Kessel „Meine liebsten Gartenpflanzen“ 

    Über 60 Porträts von Kräutern, Blumen, Gemüsen, Sträuchern und Obstbäumen stellt Michaela v. Kessel als „Meine liebsten Gartenpflanzen“ vor. Das ist ein Buch für Liebhaber des Nutzgartens, die sich schnell einen ersten Überblick verschaffen wollen…



  • Volker Busch – „Kopf frei! Wie Sie Klarheit, Konzentration und Kreativität gewinnen“ 

    Veröffentlicht am:

    von

    Volker Busch – „Kopf frei! Wie Sie Klarheit, Konzentration und Kreativität gewinnen“ 

    Wir pflegen Körper und Haare, aber weder Hirn noch Synapsen, obwohl ein ungeübtes Gehirn schädlicher ist als ein ungeübter Körper. Über Aufmerksamkeit kann man nach Volker Busch das Gehirn am besten steuern, was er in seinem Buch „Kopf frei! Wie Sie Klarheit, Konzentration und Kreativität gewinnen“ überzeugend, verständlich und präzise darlegt. Wer sich mit Gehirnforschung…



  • „Flüsse – ein Lichtung-Lesebuch“

    Veröffentlicht am:

    von

    „Flüsse – ein Lichtung-Lesebuch“

    „Flussabwärts/ bei den Steinen/ liegen Gedanken/ moosbewachsen und geheimnisvoll…“ mit diesen  Gedichtzeilen des oberpfälzischen Autors Friedrich Brandl beginnt das neue Lesebuch „Flüsse“, erschienen im Lichtung-Verlag.  Von der Quelle bis zum Meer spiegeln sich in den Texten Kindheitserinnerungen, jugendliche Abenteuer, Wohlbefinden, sogar nationale Besonderheiten. Kein Phänomen der Natur rückt so in die Nähe der Philosophie wie…



  • Ralph Bollmann „Angela Merkel – Die Kanzlerin und ihre Zeit“ 

    Veröffentlicht am:

    von

    Ralph Bollmann „Angela Merkel – Die Kanzlerin und ihre Zeit“ 

    Der Titel „Angela Merkel – Die Kanzlerin und ihre Zeit“ verdeutlicht, worauf es Ralph Bollmann als Historiker und wirtschaftspolitischer Journalist ankommt. Er ist ein Merkel-Experte und genauer Beobachter der politischen Szenarien. Bereits 2013 publizierte er ein Buch über Angela Merkel. Präzise, flott, in faktischer Dichte des gesamten politischen Spektrums, ab und zu mit persönlichen Details…



  • Annalena Baerbock  –  „Jetzt – Wie wir unser Land erneuern“ 

    Veröffentlicht am:

    von

    Annalena Baerbock  –  „Jetzt – Wie wir unser Land erneuern“ 

    „Weiterwurschteln wie bisher ist keine Lösung. Wir müssen uns jetzt erneuern, um es in Zukunft besser zu machen.“ Annalena Baerbock schreibt, wie sie wirken will, als Frau, die mitten im Leben steht, den Kontakt zu der Bevölkerung hat, deshalb genau weiß, wo der Schuh drückt. Unmittelbar nach dem Parteitag der Grünen mit ihrer Wahl zur…



  • Giora Feidmann „Der Klang der Hoffnung – Wie unsere Seele Frieden findet.

    Veröffentlicht am:

    von

    Giora Feidmann „Der Klang der Hoffnung – Wie unsere Seele Frieden findet.

    Giora Feidman schreibt, wie er musiziert, im Bewusstsein seines existenziellen Auftrags den Menschen zu helfen. „Geh, Giora, nimm deine Klarinette und bring den Menschen mit deiner Musik Freude!“, so trägt ihm das seine innere Stimme auf, geprägt vom jüdischen Glauben, auf der Erde nur auf Durchreise zu sein, Liebe und Hoffnung unter die Menschen zu…



  • Judith Hermann „Daheim“ 

    Veröffentlicht am:

    von

    Judith Hermann „Daheim“ 

    Wann ist der Mensch daheim? Um diese Frage kreist Judith Hermanns Roman. Ihre Figuren leben in einfachsten, sehr unterschiedlichen sozialen Milieus. Es sind seltsame Typen, jeder in sich versponnen, weltabgewandt, mit abstrusen Eigenschaften. Es passiert wenig, und wie sich die Schicksale verknüpfen, wie sich die Leitmotivik der Kiste als Symbol für die Einengung weiblicher Entfaltung…



  • Iris Hanika „Echos Kammern“

    Veröffentlicht am:

    von

    Iris Hanika „Echos Kammern“

    Einen Roman über Spiegel und Spiegelungen will die Protagonistin Sophonisbe am Ende von „Echos Kammern“ schreiben und erklärt damit einmal mehr den Sinn von Iris Hanikas raffiniert konzeptioniertem Roman, der bei der diesjährigen Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik ausgezeichnet wurde.  Aus der Ferne betrachtet Iris Hanika ihre multikulturelle Protagonistin Sophonisbe, die sie als zeitgeistige…



  • Eva Huttenlauch – „zeige deine Wunde. Hundert Jahre Beuys“ -Monografie über Joseph Beuys 

    Veröffentlicht am:

    von

    Eva Huttenlauch – „zeige deine Wunde. Hundert Jahre Beuys“ -Monografie über Joseph Beuys 

    Mit seinem Environment in einem klinisch weißen Raum bestückt mit jeweils fünf doppelt auftretenden Objekten, Leichenbahren, Lampen, Feldzeichen, Ausgaben der linksgerichteten italienischen Zeitung „Lotta Continua“ und zwei Schultafeln beschrieben mit „zeige deine Wunde“ fand Joseph Beuys 1976 im Kunstforum des Lenbachhauses noch wenig Resonanz. Erst als das Kunstwerk angekauft wurde, entstand eine heiße Polemik über…



  • Friederike Mayröcker „da ich morgens und moosgrün. Ans Fenster trete“ 

    Veröffentlicht am:

    von

    Friederike Mayröcker „da ich morgens und moosgrün. Ans Fenster trete“ 

    Für den diesjährigen Literaturpreis der Leipziger Messe wurde Friederike Mayröckers Roman „da ich morgens und moosgrün. Ans Fenster trete“ nominiert. Die begehrte Auszeichung ging aber an Iris Hanikas zeitgeistigen Roman „Echos Kammern“.  Liest man Friederike Mayröckers Proem, wie sie selbst ihre Texte zwischen Prosa und Poesie nennt, versteht man die Entscheidung.  Immer schon sehr eigenwillig…