"Kultur macht glücklich"


  • Münchner Staatsoper – Ernst Kreneks Theater für Musik „Karl V.“

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    Münchner Staatsoper – Ernst Kreneks  Theater für Musik „Karl V.“

    ©Wilfried Hösl Mit Bühnenbildner Carlus Padrissa und seinem Akrobatenteam La Fura dels Baus ist die Richtung „Karl V“ zum optischen Spektakel vorgegeben. Mit einem Spiegelkabinett verwandelt Padrissa Ernst Kreneks „Karl V.“  in einen Fieberwahn zwischen Orgie und Apokalypse, Schneelandschaft und Blutgemetzel, existenzieller Einsamkeit und Volksmassen. Tizians Gemälde „Das jüngste Gericht“ wird lebendig. Körper hängen sadomasochistisch…



  • 69. Internationale Filmfestspiele Berlin – Eine Ära geht zu Ende

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    69. Internationale Filmfestspiele Berlin – Eine Ära geht zu Ende

    ©Michaela Schabel Mit dem Abschied von Dieter Kosslick geht mit der Berlinale 2019 eine Ära zu Ende. Dieter Kosslick hat die Berlinale zu dem gemacht, was sie heute ist, eine der drei größten internationalen Filmfestspiele.  Das Angebot an Filmen war im Durchschnitt beeindruckend, aber ohne den Film schlechthin, der über allen glänzt, was die wechselnden…



  • Regensburg – Ballett – „Gefährliche Liebschaften“ von Yuki Mori

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    Regensburg – Ballett – „Gefährliche Liebschaften“ von Yuki Mori

    ©Bettina Stoess Die Augen blitzen, begehren, Körper nähern sich magnetisch angezogen, Hände berühren zärtlich, Arme stoßen wehrhaft ab. Mit unglaublicher Subtilität und Leidenschaft verabschiedet sich Yuki Mori nach 19 Jahren vom zum Abschied seiner Regensburger Zeit als Chefchoreograph und künstlerischer Leiter der Branche Tanz das Publikum mit einem Tanzabend nach Laclos Briefroman „Gefährliche Liebschaften“, unterlegt…



  • 69. Internationale Filmfestspiele Berlin  – „Gully Boy“ – Sektion Berlinale Special

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    69. Internationale Filmfestspiele Berlin  – „Gully Boy“ – Sektion Berlinale Special

    ©Excel Entertainment Pvt.Ltd. Nein,  Murad will nicht Autos knacken in der indischen Supermetropole Mumbasa, auch wenn er  in Armut lebt. Er macht als Rapper seinen Weg  und bei diesem Weg, werden die traditionellen Schranken in der indischen Gesellschaft zum Prüfstein individueller Durchsetzungsfähigkeit. Regisseur Zoya Akthar gelingt eine mitreißende Milieustudie zwischen Moslems und  Hindus, den Demütigungen…



  • 69. Internationale Filmfestspiele Berlin – „Mr. Jones“- Sektion Wettbewerb

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    69. Internationale Filmfestspiele Berlin – „Mr. Jones“- Sektion Wettbewerb

    ©Robert Palka/Film Produkcja Grunzende propere Schweine fressen im Zwielicht. Simultan formuliert ein einsamer Mann, dass er nicht mehr in diese Zeit passe. Aus dem Rätsel entwickelt sich eine die spannende Geschichte um den jungen britischen Journalisten Gerath Jones, der bei seinen Recherchen über die Sowjetunion die ukrainische Hungerkatastrophe am eigenen Leib erlebte. Das Getreide, das…



  • 69. Internationale Filmfestspiele Berlin – „Der rote Teppich“ ist grün

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    69. Internationale Filmfestspiele Berlin – „Der rote Teppich“ ist grün

    ©Richard Hübner, Berlinale 2014 Die Berlinale 2019 dekliniert nicht nur auf der Leinwand alle gesellschaftsrelevanten Themen durch. Zum ersten Mal wird Berlinale ökologisch nachhaltig aktiv. 



  • 69. Internationale Filmfestspiele Berlin – „Der goldene Handschuh“ – Rubrik Wettbewerb

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    69. Internationale Filmfestspiele Berlin – „Der goldene Handschuh“ – Rubrik Wettbewerb

    ©gorden timpen/2018 bombero.int/Warner Bros Ent Zum Erbrechen ist dieser Film, so grausam, brutal im Morden, so ehrlich unästhetisch und hässlich in der Personen- und Milieuzeichnung im Hamburgs verruchten St. Pauli der 70er Jahre. „Der goldene Handschuh“, ein Titel wie für ein Märchen, ist die Geschichte des Massenmörders Honke, der in den 70er Jahren Frauen auf…



  • 69. Internationale Filmfestspiele Berlin – „Systemsprenger“ – Sektion Wettbewer

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    69. Internationale Filmfestspiele Berlin – „Systemsprenger“ – Sektion Wettbewer

    ©Peter Harwig/kineo/Weydemann Bros/Yunus Roy Imer Benni hasst alle. Sie schmeißt Spielzeug, Möbeln durch die Gegend, wird von einem Heim zum anderen. Dazwischen sind Aufenthalte in der Intensivstation. Neun Jahre ist Benni erst. Eigentlich heißt sie Bernadette. Wo sie hinkommt, gibt es Ärger. Sie beleidigt mit den übelsten Schimpfwörtern rauft, schlägert, rennt davon, klaut und reagiert…



  • 69. Internationale Filmfestspiele Berlin – „Es hätte schlimmer kommen können“ – Sektion Berlinale Special

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    69. Internationale Filmfestspiele Berlin – „Es hätte schlimmer kommen können“ – Sektion  Berlinale Special

    ©Coin Film „Von meinem Körper war ich nicht so begeistert“, gesteht Mario Adorf. „Ich empfand mich nicht als schön“. Mario Adorf spricht sehr sachlich, aber auch humorvoll über sich und sein Leben. Er blickt auf 88 Jahre zurück, die Regisseur Dominik Wessely in dem Film „ Es hätte schlimmer kommen können“ Revue passieren lässt. 



  • 69. Internationale Filmfestspiele Berlin – „L´Adieu à la nuit“

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    69. Internationale Filmfestspiele Berlin – „L´Adieu à la nuit“

    ©Curiosa, Adieu à la nuit 2019 „Blick nicht in die Sonnenfinsternis. Das schädigt die Augen“. Dieser ganz alltägliche Appell an Muriel lässt schon in den ersten Sekunden aufhorchen, verfremdet die Landidylle durch ein traumatisches  Halbdunkel und offeriert die raffinierte Doppelbödigkeit des französischen Spielfilms „ L’Adieu à la nuit“. Noch blühen die Kirschbäume, Kinder reiten auf…