Veröffentlicht am:
von
©Peter Harwig/kineo/Weydemann Bros/Yunus Roy Imer Benni hasst alle. Sie schmeißt Spielzeug, Möbeln durch die Gegend, wird von einem Heim zum anderen. Dazwischen sind Aufenthalte in der Intensivstation. Neun Jahre ist Benni erst. Eigentlich heißt sie Bernadette. Wo sie hinkommt, gibt es Ärger. Sie beleidigt mit den übelsten Schimpfwörtern rauft, schlägert, rennt davon, klaut und reagiert…
Veröffentlicht am:
von
©Coin Film „Von meinem Körper war ich nicht so begeistert“, gesteht Mario Adorf. „Ich empfand mich nicht als schön“. Mario Adorf spricht sehr sachlich, aber auch humorvoll über sich und sein Leben. Er blickt auf 88 Jahre zurück, die Regisseur Dominik Wessely in dem Film „ Es hätte schlimmer kommen können“ Revue passieren lässt.
Veröffentlicht am:
von
©Curiosa, Adieu à la nuit 2019 „Blick nicht in die Sonnenfinsternis. Das schädigt die Augen“. Dieser ganz alltägliche Appell an Muriel lässt schon in den ersten Sekunden aufhorchen, verfremdet die Landidylle durch ein traumatisches Halbdunkel und offeriert die raffinierte Doppelbödigkeit des französischen Spielfilms „ L’Adieu à la nuit“. Noch blühen die Kirschbäume, Kinder reiten auf…
Veröffentlicht am:
von
©tsb/Joanna Pieschotta Mitten in Sachsen, aber schon recht abseits Richtung polnischer Grenze, weg von gut funktionierenden Fernsehanschlüssen wurde Neustadt zu DDR-Zeiten im Volksmund zum Mittelpunkt des „Tals der Ahnungslosen“. In seinem Film „Fortschritt im Tal der Ahnungslosen“ spielt Florian Kunerts auf sehr liebenswert ironische Weise das Miteinander von Syrien und Deutschen über den innerdeutschen Systemwechsel hinweg…
Veröffentlicht am:
von
©Nikolaus Geyrhalter Filmprodukiton Ein Bagger schiebt Geröll den Steilhang hinab. Der Mensch macht sich wichtig in der Millionen Jahre alten Geschichte der Mutter Erde und wirkt noch lachhaft klein. In sieben Szenen fängt Regisseur Nikolaus Geyhalter die negative Entwicklung menschlicher Gier. Berge werden abgetragen, ausgehöhlt, ausgebeutet, 156 Millionen Tonnen Material von Menschen jährlich bewegt. Nicht…
Veröffentlicht am:
von
©Wang Quan´an Weit ist der blaue Horizont über den gelben mongolischen Steppen. Eine Leiche wird gefunden. Polizisten ermitteln. Einer muss nachts Wache schieben, denn die Gesetze sind auch in der Steppe einzuhalten. Er trifft den Jüngsten und Naivsten. Nach Elvis Presley „Lovely Tender“ hüpft er herum, um sich gegen Kälte, Einsamkeit und Angst zu schützen.…
Veröffentlicht am:
von
©Janis Mazuch Sieben Männer und Frauen suchen nach der Liebe, die nicht einengt, nur Genuss bringt. Das funktioniert natürlich nur in den ersten Nächten und nur solange nicht Dritte ins Spiel kommen. Zwischen Dokumentar- und Spielfilm lässt Jamar Jandali die Facetten durchdeklinieren. Neue Facetten ergeben sich nicht.
Veröffentlicht am:
von
©Michaela Schabel Von den 400 gezeigten Filmen sind 23 als „Wettbewerbsfilme“ ausgezeichnet. Sie konkurrieren um den Goldenen und die Silbernen Bären, darunter Fatih Akins „Der Goldene Handschuh“. 20 Filme sind Weltpremieren, darunter zwei Debütfilme.
Veröffentlicht am:
von
©Michaela Schabel Und wieder kristallisiert sich der Berliner Bär im Sternchenkosmos der „Berlinale“-Werbung heraus. Die 69. Berlinale glitzert in jeder Beziehung. Wie Sternschnuppen leuchten die Lichtergirlanden in den Alleebäumen der Alten Potsdamer Straße. Der rote Teppich ist ausgebreitet.
Veröffentlicht am:
von
©Michaela Schabel Bei der Pressekonferenz zur 60. Berlinale wurde heute das Programm bekannt gegeben. 400 Filme aus aller Welt sind zwischen 7. und 17. Juli zu sehen.
Veröffentlicht am:
von
© Warner Bros. „Man kann alles erreichen, wenn man nicht aufgibt“, meinte der Oppa Hans-Peters. Dieser Satz brannte sich ein in die Seele des kleinen Jungen, alias Hape Kerkeling, der bekannte Kabarettist. Seine Autobiografie hat Oscar-Preisträgerin Caroline Link in „Der junge muss an die frische Luft“ herrlich authentisch und berührend verfilmt.
Veröffentlicht am:
von
© Wild Buch Germany 2018 Der Vater lenkt ab, der Sohn klaut die Lebensmittel. Auf dem Nachhauseweg finden sie ein verängstigtes kleines Mädchen und nehmen es mit. Nun sind die Shibatas am Rande Tokios in dem winzigen Häuschen der Oma zu sechst und leben von deren Rente. Sie sind arm, sehr direkt, aber herzlich. Mit…
Veröffentlicht am:
von
©Mars Films „Ich bin Claudine“. Alle Frauen im Paris Anfang des 20. Jahrhunderts eifern plötzlich Claudine nach. Sie lassen sich die Haare schneiden, tragen Kleider wie Claudine und geben sich selbstbewusst. Der Roman „Claudine“ macht Willy berühmt. „Claudine“ wird zum Kult, zum Label von Luxus bis zur Claudine-Seife. Der Bedarf nach weiteren Romanen steigt. Doch…
Veröffentlicht am:
von
©Warner Bros Nur einen kleinen Koffer hatte Tonis Oma, als sie vom Osten floh. Er enthielt alles, was sie hatte. Enkelsohn Toni (Florian David Fitz) und sein Freund Paul (Matthias Schweighöfer) aus Kindheitstagen und Geschäftspartner sind flotte Start-up-Unternehmer. Sie leben als hippe Bohemien in Berliner Industrielofts, umgeben von den Dingen des Shopping-Livestyles, Klamotten und Schuhe.…
Veröffentlicht am:
von
©Neue Visionen Filmverleih Eine Liebesbeziehung als Spiegelbild der unvereinbaren Spannungen im Kalten Krieg und umgekehrt der Kalte Krieg in der Unvereinbarkeit zweier eigenwilliger Persönlichkeiten? In faszinierenden Sequenzen erzählt der polnische Regisseur und Drehbuchautor Paweł Pawlikowski „Cold War – Breitengrad der Liebe“, die Geschichte von Wiktor und Zula als Hommage an seine Eltern, deren Schicksal durchschimmert.
© 2024 Michaela Schabel