"Kultur macht glücklich"


  • Leipziger Buchmesse – Iris Hanika „Echos Kammern“ – ausgezeichnet in der Kategorie „Belletristik

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    Leipziger Buchmesse – Iris Hanika „Echos Kammern“ – ausgezeichnet in der Kategorie „Belletristik

    In dem Roman „Echos Kammern“ tragen alle komische Namen, und manche haben auch komische Probleme, aber die lösen sich auf. Für ihren zeitgeistigen Roman zwischen New York und Berlin wurde Iris Hanika bei der Leipziger Buchmesse in der Kategorie „Belletristik“ ausgezeichnet…



  • Leipziger Buchmesse 2021 – Heike Behrend „Menschwerdung eines Affen. Eine Autobiografie der ethnografischen Forschung“ – Siegerin in der Kategorie Sachbuch/Essayistik 

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    Leipziger Buchmesse 2021 – Heike Behrend „Menschwerdung eines Affen. Eine Autobiografie der ethnografischen Forschung“ – Siegerin in der Kategorie Sachbuch/Essayistik 

    „Affe“ und „Kannibalin“ nannten Frauen und Männer in Kenia und Uganda die Ethnologin, die Ende der 1970er-Jahre zu ihnen kam, um sie zu erforschen. Statt diese wenig schmeichelhaften Namen zurückzuweisen, stellt Heike Behrend sie ins Zentrum ihrer Autobiografie „Menschwerdung eines Affen. Eine Autobiografie der ethnografischen Forschung“ und gewann damit den Preis der Leipziger Buchmesse 2021…



  • Leipziger Buchmesse – Timea Tankós „Apropos Casanova. Das Brevier des Heiligen Orpheus“ – bester Titel in der Kategorie „Übersetzung“

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    Leipziger Buchmesse – Timea Tankós „Apropos Casanova. Das Brevier des Heiligen Orpheus“ – bester Titel in der Kategorie „Übersetzung“

    Mit „Apropos Casanova“ gelang es Timea Tankós die Jury der Leipziger Buchmesse von ihren Übersetzungskünsten zu begeistern. Das ungarisches Original „Apropos Casanova“ des virtuosen Provokateurs Miklós Szentkuthy (1908 –1988) gibt es jetzt auch in Deutsch zu lesen, inklusive Miklós Szentkuthys höchst subjektiven Spiels mit der Sprache und der Geschichte Casanovas…



  • Beate Hausbichler „Der verkaufte Feminismus: Wie aus einer politischen Bewegung ein profitables Label wurde“

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    Beate Hausbichler „Der verkaufte Feminismus: Wie aus einer politischen Bewegung ein profitables Label wurde“

    Der Konsumkapitalismus hat schon früh den Feminismus für sich in Anspruch genommen, um neue Absatzmärkte zu erschließen. Genau dieser Frage geht Beate Hausbichler in ihrem Buch nach „Der verkaufte Feminismus: Wie aus einer politischen Bewegung ein profitables Label wurde“. Anhand populärer Beispiele belegt sie ihre Behauptung, wie die Individualisierung des Feminismus die Gleichstellung der Frauen…



  • Dr. Lucy Pollock „Das Buch über das Älterwerden (für Leute, die nicht darüber sprechen wollen)“

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    Dr. Lucy Pollock „Das Buch über das Älterwerden (für Leute, die nicht darüber sprechen wollen)“

    Gesund und munter, dann schnell tot, dieses Modell funktioniert durch die wesentlich höhere Lebenserwartung aufgrund der Verbesserung der Medizin, Hygiene und Ernährung nicht mehr. Langes Leben geht meist einher mit einer Reihe von Krankheiten, ein Thema, über das man nicht so gern spricht. Erst wenn es in der Familie zum Problem wird, merkt man die…



  • Wolfgang Niedecken „Bob Dylan“

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    Wolfgang Niedecken „Bob Dylan“

    Sehr raffiniert vermarktet Wolfgang Niedecken sein neues Buch „Bob Dylan“. Hinter dem zugkräftigen Titel verbirgt sich allerdings mehr Lebensgeschichte von Wolfgang Niedecken als von Bob Dylan. Wie und mit welcher Gewichtung beides verwoben ist, demonstrieren bereits beider ineinander geschriebene Namen auf dem Cover. Bob Dylan in orangen Buchstaben eingehakt in die weißen plakativen Lettern von…



  • Augsburg – „Digitaler Buchclub“ im Staatstheater 

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    Augsburg – „Digitaler Buchclub“ im Staatstheater 

    Zusammen liest man weniger allein! Unter dieser Prämisse trafen sich von Januar bis April die TeilnehmerInnen des digitalen Buchclubs, um Thomas Manns »Zauberberg« gemeinsam zu lesen und zu diskutieren. Die Resonanz war so groß, dass dieses Format, ursprünglich nur für die  Vorbereitung einer Inszenierung am Staatstheater gedacht, nun auf vielfachen Wunsch unabhängig vom Spielplan fortgesetzt…



  • Jia Tolentino „Trick Mirror – Über das inszenierte Ich“

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    Jia Tolentino „Trick Mirror – Über das inszenierte Ich“

    Drei Seiten Laudatio vor Beginn des Buches sagt schon einiges aus über das Vermarktungstalent von Jia Tolentino. Rebecca Solnit hält sie für „die beste junge Essayistin der USA“ und die New York Times spricht von „einer unnachahmlichen Mischung aus Kraft, Poesie und vom Internet geschliffenen Humor“. Man muss nicht dieser Meinung sein, aber Jia Tolentinos…



  • Peter Handke „Mein Tag im anderen Land – Eine Dämonengeschichte“

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    Peter Handke „Mein Tag im anderen Land – Eine Dämonengeschichte“

    Mit einem Zitat Pindars, „Ich, Idiot, ins Gemeinwesen gestellt“ gibt Handke die Richtung vor in einer Geschichte, die er noch niemandem erzählt hat, von einem, der sich zurückzieht, statt sich im Garten der verstorbenen Eltern um die Obstbäume zu kümmern. Im aufgelassenen Friedhof schlägt er sein Zelt auf und schimpft herum. Es war einer, so…



  • Ferdinand von Schirach „Jeder Mensch“

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    Ferdinand von Schirach „Jeder Mensch“

    Wir müssen heute entscheiden, wer wir sein wollen. Aus dieser Überlegung heraus und vor dem Hintergrund der Menschenrechtsverfassungen von 1776 und 1789 entwickelt Ferdinand von Schirach in seiner neuen Publikation „Jeder Mensch“, den Vorschlag einer europäischen Menschenrechtskonvention…



  • Hilkje Hänel „Wer hat Angst vorm Feminismus – Warum Frauen, die nichts fordern, nichts bekommen“

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    Hilkje Hänel „Wer hat Angst vorm Feminismus – Warum Frauen, die nichts fordern, nichts bekommen“

    Gerade die Bewegung #MeToo zeigt, dass sexistisches Verhalten im Alltag überall zu finden ist. Männer und Frauen fügen sich in angedachte Rollen, die ihnen von einer sexsistischen Sozialisation aufoktroyiert wurden. Durch die Humangeschichte entstanden ritualisierte Praktiken, Stereotypen und Normen einer binären Geschlechterordnung mit ihren geschlechterrelevanten Regeln auf der Basis der Heterosexualität, in der die Männer…



  • Martin Walser „Sprachlaub oder Wahr ist, was schön ist“

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    Martin Walser „Sprachlaub oder Wahr ist, was schön ist“

    Durch die inneren Konflikte der Antihelden in seinen Romanen wurde Martin Walser sehr bekannt. 1927 in Wasserburg am Bodensee geboren gehört er zu den deutschen Schriftstellern, deren Bücher neugierig erwartet und regelmäßig ausführlich, zuweilen recht kontrovers besprochen wurden. In seinem neuen Buch, ein schmaler Band mit Aquarellen seiner Tochter Alissa, beleuchtet Martin Walser noch stärker…



  • Barrie Kosky „On Ecstasy“

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    Barrie Kosky „On Ecstasy“

    Nach der Premiere präsentiert Barrie Kosky regelmäßig euphorisch, sehr liebenswürdig, ehrlich und authentisch sein Team. Als langjähriger Intendant der Komischen Oper Berlin hat er das positive Image dieses Hauses geweitet, als nachgefragter Regisseur auf den großen Bühnen des deutsch-österreichischen Sprachraums gelingt ihm eine innovative Inszenierung nach der anderen. Wie es dazu kam, dass er, ein…



  • Matthias Naß – „Drachentanz – Chinas Aufstieg zur Weltmacht und was er für uns bedeutet“

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    Matthias Naß ist ein ausgesprochener China-Experte. Jahrelang berichtete er als internationaler Korrespondent der Wochenzeitung „Die Zeit“ über die Entwicklungen in Asien. n seinem neuen Buch „Drachentanz“ beschreibt er prägnant und spannend „Chinas Aufstieg zur Weltmacht und was er für uns bedeutet“, so der Untertitel. Auf nur 300 Seiten gelingt es Naß die jetzige Weltkonstellation fundiert…



  • Rebecca Solnit – „Unziemliches Verhalten – Wie ich Feministin wurde“

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    Rebecca Solnit – „Unziemliches Verhalten – Wie ich Feministin wurde“

    „Der Tod einer schönen Frau ist fraglos das poetischste Motiv, das es gibt.“ Mit diesem Zitat von Edgar Allen Poe charakterisiert die US-amerikanische Autorin Rebecca Solnit das Frauenbild quer durch die Welt der Literatur und  Medien. In ihrem neuen autobiografischen Roman resümiert sie, „Wie ich Feministin wurde“, so der Untertitel und positioniert sich mit „Unziemliches…