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Bis zu 200 Keramik- und Bronzeplastiken erwarten während der jährlichen Sommerausstellung in Hörlkam die Besucher. Draußen auf der Wiese zwischen Bäumen und drinnen in den zu Ausstellungsräumen umfunktionierten Scheunen und Stallungen entwickeln die figurativen Stelen und Skulpturen von Michaela und Florian Geissler, sehr ästhetisch präsentiert, ein narratives Eigenleben von loyalen „Wächtern“ und „Beschützern“ von Haus…
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Eine Ausstellung über „Sex“ ausgerechnet im Jüdischen Museum überrascht, noch dazu in der derzeit überaus angespannten Lage in Israel. Ganz bewusst will man den Blick auf ein so populäres Thema wie „Sex“ lenken, um Klischees über jüdische Lebensweise zu hinterfragen. Die traditionelle Einstellung zur Sexualität wird kontrastiert mit neuen Perspektiven. Anhand von Exponaten aus 2000…
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Mit Briefen an Rechtsradikale immer wieder begonnen, nie fertiggeschrieben, nie abgeschickt leistet Esther Glück einen interessanten Beitrag im Rahmen der Landshuter Wochen gegen Rassismus…
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Mario Schosser überrascht immer wieder durch seine neuen künstlerischen Handschriften. Bekannt wurde er durch seine Gemälde, Radierungen, literarischen Illustrationen und Installationen. Traditionelle Techniken verbindet er mit modernen Interpretationen. Glas nutzt er als Werkstoff zum Bemalen für ungewöhnliche Lichtstimmungen. In Zusammenarbeit mit Architekten macht er in Kapellen und Kirchen christliche Botschaften meditativ erlebbar. In ganz Niederbayern…
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„Großartige Malerei“ wollte Daniel J. Schreiber in seiner Begeisterung die Ausstellung nennen. Bernhard Kühlewein entschied sich für einen schlichteren Titel „im Großformat“. Es sind Bilder aus den letzten 15 Jahren, nicht nur in großen Ausmaßen von 1,80 bis 3,10 m Höhe, sondern auch bei einigen Motiven. Elefanten beobachten die Betrachter. Die Giraffen lassen sich beim…
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1976 aufgebaut wurde der Palast der Republik 2006 schon wieder abgebaut, um auf dem ehemaligen Schlossplatz dem heutigen Humboldt Forum Platz zu machen. Nur 14 Jahre fungierte der Palast der Republik nicht nur als Sitz der Volkskammer und Ort der Repräsentation der DDR, sondern ganz bewusst als Vergnügungstempel des Volkes mit Cafés, Restaurants, Diskotheken, Kunst…
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Auf seinen Reisen findet Georg Forster die Motive für seine Bilder, die er später aus dem Gedächtnis oder nach Fotografien malt. Über 40 Bilder aus den letzten vier Jahren entführen nach Sardinien weiter über Marokko, Ägypten, Senegal, bis in den Iran und nach Indien, aber auch ins „Damals“ an seine Kindheit und noch weiter zurück…
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Die Menschen auf den Bildern blicken oft traurig. Sie leben in schwierigen Verhältnissen, arbeiten hart im Bergbau, um ihr tägliches Brot zu verdienen, vertreiben ihre Klagen mit Musik oder betäuben sich mit Alkohol. Eine elegant gekleidete junge Frau watet durch den Matsch. Diese „Fotografischen Erinnerungen ab 1994“ präsentiert der ukrainische Fotokünstler Alexander Chekmenev derzeit im…
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In Rot, Schwarz und Weiß leuchten Maryam Motallebzadehs Arbeiten. Über diese Farbtriade erzählt sie in ihrer neuen Ausstellung „Ein Hauch von Leben“ in der Berliner Galerie Z22 über ihre großformatigen Bilder und Installationen von der Unterdrückung der Menschen, insbesondere der Frauen in ihrer iranischen Heimat und darüber hinaus über das Leben zwischen zwei Kulturen…
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Wohnwaben schrauben sich bis zu zweieinhalb Meter in die Höhe. Expressive Figuren erzählen archaisch und symbolisch von der menschlichen Existenz, großformatige Bilder von Schattenreichen. Klappbare Altäre stellen neue spirituelle Bezüge her. In über 30 Jahren hat Klaus Hack eine einzigartige Künstlerhandschrift entwickelt. Jetzt sind seine Arbeiten sehr effektvoll kuratiert in der Galerie Schmalfuss werkumfänglich zu…
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Dass schöne Bilder Nobelhotels auszeichnen, ist keine Seltenheit. Dass ein Hotel auf vier Ebenen in allen Räumlichkeiten Bilder einer Künstlerin ausstellt, ist außergewöhnlich. Nicht minder ungewöhnlich ist der Lebensweg der Künstlerin. Zenzi Glatt (1914–2020) begann erst mit 59 Jahren zu malen. Ganz bewusst verkaufte sie kein einziges Bild, sondern verschenkte sie lieber. Mit den Einnahmen…
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Holzfiguren von Elisabeth Ettl und Bilder von Herbert Muckenschnabl erzählen in der Ausstellung „Mensch und Natur“ im Waldgeschichtlichen Museum in St. Oswald von der Schönheit des Lebens. Man staunt über die Synergieeffekte, die sich bei der Ausstellung von zwei so konträren Künstlern ergeben…
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Animiert durch den Titel der Ausstellung fragt man sich sofort, in welcher Beziehung Sabine Beyerles Welt wild ist. Sie fokussiert auf die Natur, auf ihre Schönheit im Jahreswechsel, auf das Wilde im kleinen Detail…
© 2024 Michaela Schabel