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Mit Evergreen „Once in my Life“, einer Preisverleihung für den Unternehmer des Jahres in mondänem Ambiente schlägt der Film „Monsieur Blake zu Diensten“ zuerst Hollywood Lifestyle an. Gleichzeitig thematisiert der Song den Plot. Mr. Blake vor wenigen Monaten verwitwet verweigert die Ehrung. Er reist lieber nach Frankreich zu dem herrschaftlichen Gut, wo er seine Frau…
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Statt mit Farbe malt Hans Kotter mit Licht. Weil er mit seiner Kunst den Betrachter die Vielschichtigkeit des Lichts und seine atmosphärischen Facetten erleben lässt, wird Hans Kotter am 21. Januar 2024 in Celle mit dem Deutschen Lichtkunstpreis 2024 ausgezeichnet, der mit 10000 € dotiert ist. Seit 25 Jahren beschäftigt sich Kotter mit Licht. Ihn…
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©Thomas Aurin Eine Reise von der romantischen Wanderschaft bis in den Massentourismus, vom antiken Ägypten bis auf den Mond unternimmt Felix Römer in dem Philipp Preuss neuesten Projekt an der Berliner Schaubühne. Über 50 Autoren werden zu einer 90-minutigen Non-Stop-Monolog-Collage.
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©Walt Disney Studios Motion Pictures Germany Ein kleiner Junge Kurt schaut fasziniert in die leeren Augen einer modernen Skulptur. Doch diese Art der Kunst gilt als entartet. Seine kunstaffine Tante, fasziniert von schönen Tönen, wird wegen Schizophrenie vergast. Die beiden Onkel werden im Krieg erschossen. Vom Himmel fallen Staniolfolien, dann die Bomben. Das ganze Dorf…
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©Nitz Böhme Mit „Carmen La Cubana“ nimmt die Musicalwelt den Havanna-Hype auf und verortet Bizet berühmte Oper „Carmen“ im Revolutionsjahr Kubas 1953. Nach der Welturaufführung in Paris 2016 ist diese kubanische Carmen-Version nach London, Köln und Berlin in München zu sehen.
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©Marcus Lieberenz Wozzecks großes ernst trauriges Gesicht deckt die Bühne ab, jedes Mal wenn sein Leid sich gesanglos in der abgründigen Musik Alban Bergs verdichtet. Genau dieses Gesicht prägt sich tief in die Seele ein, gibt den wahnsinngen Tonskalen die expressive Optik von heute. Wir alle kennen diese Wozzeckschen Momente, in denen das Leid die Seele…
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©Martin Argyroglo Ein Wohnzimmer der 80er Jahre wird zum Spielort für die Uraufführung der Oper „Usher“ in der Studiobühne der Berliner Staatsoper. Der Teppichboden dämpft die Schritte. Ein Treppe führt in die obere Etage. Der Ort wirkt wie ein Sanatorium. Der geisteskranke Roderick Usher, letzter Nachkomme einer alten verbrauchten Adelslinie, lebt hier mit seiner Zwillingsschwester…
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©Peter Litvai Viel ist los auf der Bühne und im Orchestergraben. Flott sollte Künnekes „Der Vetter aus Dingsda“ seine einstige Erfolgsstory als aktualisierte Version unter der Regie von Margit Gilch wiederholen. Das Konzept ist knallig…
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©Bernd Uhlig Die Bühne dreht sich, gibt Einblicke in die riesigen Hallen eines Zollraumlagers. Kunstschätze werden verpackt, um sie steuerfrei jeglicher Nutzung zu entziehen. Das Goldene Vlies liegt noch herum, wird noch gebraucht. Geschickt verweist so Andrea Breth auf den damit verbundenen Medea-Mythos und dessen Rezeptionsgeschichte in über 300 Variationen. Unter ihrer Regie präsentiert sie …
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©Grandfilm Was weiß man schon von Paraguay? Imgrunde wenig, um zu sagen nichts. Marcelo Martinessis Film Las herederas gibt Einblick in das rigide System einer durch und durch konservativen Gesellschaft, die sich seit dem Militärputsch 2012 etabliert hat. Marcelo Martinessi geht nicht den direkten Weg, wählt stattdessen eine private Geschichte über zwei Frauen, in deren…
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©Stephan Rabold François-Xavier Roth eilt der Ruf extravaganter Konzertprogramme voraus. Er will Musikeinsichten vermitteln. Dafür stellte er für die Berliner Musikfestspiele 2018 ein interessantes Konzert für die Berliner Philharmoniker mit modernen Kompositionen aus dem 20. Jahrhundert zusammen Doch was ist modern?
© 2024 Michaela Schabel