"Kultur macht glücklich"


  • Berlin – Jeremy Irons ist der Präsident der 70. Berlinale

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    Berlin – Jeremy Irons ist der Präsident der 70. Berlinale

    Mit Jeremy Irons bekommt die 70. Berlinale einen charismatischen Präsidenten. „Die ikonischen Figuren, die Jeremy Irons verkörpert hat, und sein unverwechselbarer Stil haben mich auf meiner cineastischen Reise begleitet und mir die Komplexität der menschlichen Natur vor Augen geführt“, wertschätzt ihn Carlo Chatrian, Künstlerischer Leiter der Berlinale. Umgekehrt freut sich Jeremy Irons, dass er die Rolle…



  • Berlin – Knirpskonzert in der Deutschen Oper – Musikkultur für die ganz Kleinen 

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    Berlin – Knirpskonzert in der Deutschen Oper – Musikkultur für die ganz Kleinen 

    Die Kindergartenkinder sitzen auf bunten Kissen auf einem großen roten Teppich, schauen gespannt auf die Bühne. Eine Akkordeonistin klopft auf ihr Instrument. Beginnt es zu regnen? Nur musikalisch, noch stärker, als die Posaune mitmischt. Doch mit der Geige kehrt die Sonne zurück. Aus dem Regenschirm wird ein Boot und Wanderstock…



  • Berlin – Berlinale 2020

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    Berlin  – Berlinale 2020

    In sechs Wochen startet die Berlinale 2020. Vom 19. bis 29. Februar ist sie dieses Jahr relativ spät angesetzt, das Interesse sehr groß. Es ist nicht nur die 70. Berlinale und die erste unter unter der Leitung der Doppelspitze mit Carlo Chatrian als Künstlerischem Direktor und Mariette Rissenbeek als Geschäftsführerin…



  • Berlin – „Der Lebenslauf des Boxers Samson-Körner“ nach einer Fortsetzungsgeschichte von Bertolt Brecht 

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    Berlin – „Der Lebenslauf des Boxers Samson-Körner“ nach einer Fortsetzungsgeschichte von Bertolt Brecht 

    Eine kreisrunde weiße Lichtfläche, Vollmond und Ring zugleich, genügt die Magie des Boxens zu beleuchten. 1924 lernte Bertholt Brecht den amtierenden deutschen Schwergewichtsmeister Paul Samson-Körner kennen. Er befreundete sich mit ihm und schrieb nach dessen Erzählungen die Fortsetzungsgeschichte  über den „Lebenslauf des Boxers Samson-Körner“. Ausverkauft ein Jahr nach der Uraufführung in der neuen Bühne des…



  • Film – „Alles außer gewöhnlich“

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    Film – „Alles außer gewöhnlich“

    „Ziemlich beste Freunde“, dann  „Heute bin ich Samba“ und „Das Leben ist ein Fest“, jetzt  „Alles außer gewöhnlich“. Jedes Mal treffen Erich Toledano und Olivier Nakache mit ihren sozialkritischen Themen den Kopf. Ihre Geschichten beruhen auf genauen Recherchen, blicken die Kulissen verdrängter Realitäten, schrauben sich emotional tief ins Bewusstsein. „Alles außer gewöhnlich“ schmerzt die Seele.…



  • Berlin – „Konzert zum Jahreswechsel“ im Konzerthaus

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    Berlin – „Konzert zum Jahreswechsel“ im Konzerthaus

    Tosender Applaus und begeisterte Zurufe zeigten, dass auch ungewöhnliche, sehr innovative  Konzerte beim Publikum bestens ankommen. Christoph Eschenbach, Chefdirigent des Berliner Konzerthauses, überraschte zum Jahreswechsel mit einem großartigen  Konzertprogramm zwischen Klassik und Moderne, das er charmant moderierte. Gemeinsamer Nenner waren außerordentliche Rasanz, vortreffliche Präzision und neue Klangwelten, durch die kammermusikalische Bewegungsdynamik des Konzerthausorchesters noch intensiviert. …



  • Berlin – mit „Flamenco Vivo“ in der Passionskirche in das neue Jahr 

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    Berlin – mit „Flamenco Vivo“ in der Passionskirche in das neue Jahr 

    Die Gitarre beginnt, die Viola stimmt ein, Tänzerin und Sängerin rhythmisieren und mit superschnellen Contrapalmas verspricht schon das erste Stück, „Soléa – la Fiesta“  mehr die fröhliche als die traurige Seite des Flamencos. Unter dem Label „Flamenco Vivo“, übersetzt lebendiger Flamenco oder Flamenco lebt, reiste diese  Flamencokonstellation drei Monate lang mit acht Vorstellungen durch deutsche…



  • Passau- Mozarts „Don Giovanni“ als Sexomane

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    Passau- Mozarts „Don Giovanni“ als Sexomane

    Mozarts „Don Giovanni“  verliert unter der Regie von Ultz sein charmantes Verführungsimage  So kurzweilig kann Oper sein, wenn sie sich mit den Opernklischees auseinandersetzt! Der schwarz  gelackte Hintergrund, davor ein paar rote Möbel mit Kussmund- und Popo-Motiven auf den Kissen signalisieren die Eckpunkte des Geschehens zwischen Sex und Tod. Es ist der private Rückzugsort für…



  • München – gemischte Resonanz für  Abrahamsens erste  Oper „The Snow Queen“, uraufgeführt in der Münchner Staatsoper

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    München – gemischte Resonanz für  Abrahamsens erste  Oper „The Snow Queen“, uraufgeführt in der Münchner Staatsoper

    Ganz still beginnt Hans Abrahamsens erste Oper „The Snow Queen“.  Eine junge verzweifelte Frau wartet vor den Türen eines Krankenzimmers, Sie schläft auf einer Bank ein und träumt ihr Leben noch einmal, das Märchen von Andersen „Schneekönigin“. Raffiniert ist Andreas Kriegenburgs Regiekonzeption. Er kristallisiert aus der Retrospektive surrealer Traumbilder die psychologischen Tiefenstrukturen  des Märchens vom…



  • Berlin – Emanuel Gats Tanzstück „Sunny“ an der Volksbühne

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    Berlin – Emanuel Gats Tanzstück „Sunny“ an der Volksbühne

    Ein mythisches Rüsselwesen indischen Couleurs erscheint auf der Bühne, Awir Leons Version des berühmten Songs „Sunny“ wird eingespielt, vier Tanzpaare kommen dazu und der Bühnenraum im offenen Rechteck mit breiter schwarzer Lücke für Auftauchen und Verschwinden verfärbt sich Rot, signalisiert Erotik, darüber hinaus eine warme positive Grundstimmung. Genau darum geht des  Emanuel Gat in seiner…