Berlin – „Was essen wir morgen?“ – Internationale Grüne Messe in digitaler Version

Internationale Grüne Woche 2022 präsentiert von www.schabel-kultur-blog.de

©Internationale Grüne Woche 2022

Cem Özdemir „Wir müssen zeigen, dass wir einen hohen Lebensstandard, dass wir Jobs, dass wir Wohlstand sichern und gleichzeitig das Klima schützen. Wenn Deutschland als viertgrößte Volkswirtschaft der Welt zeigt, dass das funktioniert, wird dieser Weg viele Nachahmer finden.“

Auch Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes e.V., bestätigte die Bereitschaft der Landwirte zur Mitarbeit, blieb aber ebenso im ganz Allgemeinen: „Wir gehen diesen Transformationsprozess mit. Wir haben klare Vorstellungen in Richtung Umbau und Weiterentwicklung der Tierhaltung und Weiterentwicklung der Landwirtschaft. Jetzt müssen wir in die Umsetzung kommen. Die Tür ist offen. Wir müssen jetzt durchmarschieren.“ 

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Der Vorsitzende der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e.V., Dr. Christian von Boetticher, weitete den Blick auf die Weltmärkte, ohne die Konsequenzen für den deutschen Agrarmarkt aufzuzeigen. „Wir befinden uns tatsächlich in der größten Rohstoffkrise seit dem 2. Weltkrieg. Viele Dinge, die wir gewohnt sind – ob das Verpackung oder Logistik ist oder ganz normale Rohstoffe, die wir an den Weltmärkten einkaufen müssen, ist nur zu einem sehr hohen Preis verfügbar oder es ist überhaupt nicht verfügbar.“

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Die IGW, Internationale Grüne Woche kann medial noch bis 29. Januar 2022 in verschiedenen Gesprächsrunden miterlebt werden.