Veröffentlicht am:
von
Über extravagante Ideen entwickelte das Dreigestirn Sissi, Irmgard und Zenzi das 5-Sterne-Hotel Park & Spa zu einem weit über Meran hinaus zu renommierten Ambiente-Hotel. Im Herbst startet ein neues Projekt. Gäste können „Eintauchen in die Kunst des autobiografischen Schreibens und das Entdecken der Kraft der eigenen Lebensgeschichte“…
Veröffentlicht am:
von
Interessant und imposant präsentierte Vladimir Jurowski, Chefdirigent des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin, gleichzeitig Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper, ein konzeptionell stringentes Programm, exzellent interpretiert. Johannes Brahms‘ „Tragische Ouvertüre“, gefolgt von Arnold Schönbergs „Vier Lieder für Gesang und Orchester“ und John Adams „Harmonielehre“ offerierten völlig unterschiedliche Musiken, jede für sich zog in ihren Bann…
Veröffentlicht am:
von
Als Taxigirl, das an die große Liebe glaubt, unterscheidet sich Charity grundlegend von den Girls im drittklassigen „Fandango“-Club. Ihr Name ist ihr Charisma. Unterwürfig, barmherzig ist sie zu den Männern. Auf der Suche nach der Liebe, lässt sie sich alles gefallen. Der eine beklaut sie und stößt sie in einen Teich, der andere, ein Filmstar,…
Veröffentlicht am:
von
Hanno, der jüngste Sproß der Buddenbrooks steht vor leeren Bilderrahmen in Petersburger Hängung über den gesamten Bühnenhintergrund. Während er erzählt, füllen sie sich mit bunten Motiven aus dem Familienalbum über drei Generationen hinweg. „Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet es, die dritte studiert Kunstgeschichte und die vierte verkommt vollends.“ Otto von Bismarck trifft…
Veröffentlicht am:
von
Und wieder ist eine voluminöse Retrospektive einer bis Dato in Deutschland wenig bekannten Künstlerin im Haus der Kunst zu erleben. „Meredith Monk. Calling“ ist in Deutschland bzw. in Europa die erste umfassende Werkschau der gefeierten US-amerikanischen Künstlerin (*1942 New York City), konzipiert als Performance entlang ihres Lebens, eine Synopse von Installationen und Videos, Gesängen und…
Veröffentlicht am:
von
„Er war niemals er selbst“, resümiert der Knopfgießer, sprich der Tod am Ende von Ibsens dramatischen Gedicht „Peer Gynt“. Vom Ende her entwickelt Choreograf Karl Alfred Schreiner die berühmte Geschichte eines jungen Lügenbolds und Taugenichts, der hinauszieht in die Welt, um sich selbst zu suchen. Jetzt soll er dem Tod beweisen, was er aus seinem…
Veröffentlicht am:
von
Gestern Abend, 25. November, wurden am Thalia Theater Hamburg die diesjährigen PreisträgerInnen des Deutschen Theaterpreises „Der Faust“ 2023 ausgezeichnet. Seit 2006 verleiht der Deutsche Bühnenverein in Kooperation mit der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste und der Kulturstiftung der Länder diese Auszeichnungen. 40 KünstlerInnen in 12 Kategorien waren in diesem Jahr nominiert. Die PreisträgerInnen 2023 sind…
Veröffentlicht am:
von
Wann kann man schon innerhalb von drei Tagen dieselbe Oper von zwei verschiedenen Komponisten erleben? Michael Hofstetter, Intendant der Gluckfestspiele macht es 2024 möglich. Auf das Programm der Gluck-Festspiele vom 09. – 18. Mai in Bayreuth, Fürth und Nürnberg darf man gespannt sein. Es ermöglicht direkte Vergleiche, wie Gluck durch sein innovatives Wirken Wegbereiter und Vorbild…
Veröffentlicht am:
von
Opernjuwele, die ein völlig unverdientes Schattendasein fristen, werden bei den Winterfestspielen Erl neu entdeckt. Dieses Weihnachten sind es vom 26. Dezember bis 7. Januar Rimski-Korsakows „Schneeflöckchen“ und Adolphe Adams „Le Postillon de Lonjumeau“, komplettiert mit zahlreichen Konzerten und Specials, so dass Weihnachten zum kulturellen Ereignis wird….
Veröffentlicht am:
von
Schon der Blick über die Schaufenster der Galerie Kunstwerk macht neugierig. Golden gerahmt spürt man die besondere Aura dieser Ausstellung, die an östliche Opulenz anbindet und durch von Galeristin Anke Plath gekonnt arrangiert bestens zur Wirkung kommen. Oksana Kyzymchuk, 1983 in Novovolynsk in der Ukraine geboren, malt nicht ein Bild, sondern in einem Bild viele…
Veröffentlicht am:
von
Völlig unprätentios betritt Joana Mallwitz den Konzertsaal, begrüßt liebenswürdig das Publikum und nimmt es mit zu einer Reise in die Welt Felix Mendelssohn Bartholdys, den Friedrich Nietzsche als „schönen Zwischenfall“ degradierte, hübsche Musik, die begeistert, aber wieder vergessen sein wird. Nietzsche täuschte sich…
Veröffentlicht am:
von
Extrem sexy schon die erste Szene klatscht und pfeift das Publikum begeistert. Eine Lady in Silber glitzert vor 6500 goldenen Varietélampen der Bühne, umtanzt von einem Dutzend nackter Beine, die Körper in Dessous hinter den roten, erotisch vibrierenden Federfächern nur sekundenweise zu sehen. Mit „Chicago“ (1975), Musik von John Kander, Buch von Fred Ebb und…
© 2024 Michaela Schabel