"Kultur macht glücklich"


  • Landshut – „Marilyn Monroes letztes Band“ in den Kammerspielen

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    Landshut – „Marilyn Monroes letztes Band“ in den Kammerspielen

    „36 Jahre alt, hat sie die Kontrolle über ihr Leben …“ der Satz bleibt unvollendet und wird von einem Tonband aufgenommen. Im Leben folgte der Selbstmord Marilyn Monroes. Auf der Bühne der Landshuter Kammerspiele macht sich Schauspielerin Katharina von Harsdorf auf die Spurensuche nach der wahren Marilyn Monroe. Wie war Marilyn Monroe, Mythos und Wunschtraum…



  • Berliner Theatertreffen – Gob Squad „Show me a good time“ 

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    Berliner Theatertreffen – Gob Squad „Show me a good time“ 

    Gob Squad ist bekannt dafür, aus banaler Alltäglichkeit so manche Quintessenz herauszukristallisieren. Im Juni 2020 präsentierte die Gruppe nach dem ersten Lockdown „Show me a good time“ als erste reine Online-Inszenierung im Berliner HAU. In der 12-stündigen Performance der Schauspieler auf leerer Bühne in Kontakt mit der Welt draußen, in Kooperation mit Theaterhäusern Kampnagel Hamburg,…



  • Berliner Theatertreffen – „Einfach das Ende der Welt“ Inszenierung von Christopher Rüping nach dem Roman Jean-Luc Lagarce 

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    Berliner Theatertreffen – „Einfach das Ende der Welt“ Inszenierung von Christopher Rüping nach dem Roman Jean-Luc Lagarce 

    Nach 12 Jahren kommt der verlorene Sohn Benjamin, ein Videokünstler, zurück in sein Elternhaus und findet sich genau wieder in der Situation wie früher, anders und ungeliebt. Dieselben Gefühle haben Bruder, Schwester und Mutter, statt Nähe Distanz, statt Wiedersehensfreude Streit und Geschrei.  Christopher Rüping löst sich  von der Familienstory der literarischen Vorlage. „Einfach das Ende…



  • Landshut – Online-Uraufführung „Zeitenwenden – Einmal ist man nur jung“ – in den Kammerspielen

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    Landshut – Online-Uraufführung „Zeitenwenden – Einmal ist man nur jung“ –  in den  Kammerspielen

    Adrett wie einst sitzt Katharina von Harsdorf da im dezent gemusterten Kleid mit weißem Spitzeneinsatz hinter einem Tisch, die blonden Haare mit einer neckischen türkisen Schleife seitlich zusammengesteckt und kess rot geschminkten Lippen. Sie liest aus einem Tagebuch, das sie als Italianistin in ihrer Forschungsarbeit entdeckte und transkribierte. Zusammen mit Regisseur Sven Grunert und Dramaturgin…



  • Gratulation – Sandra Hüller mit Theaterpreis Berlin 2020 geehrt

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    Gratulation – Sandra Hüller mit Theaterpreis Berlin 2020 geehrt

    Für viele ist Sandra Hüller die beste deutsche Schauspielerin. Zehn Mal wurde sie seit 2003 ausgezeichnet, auf bayerischer, deutscher, europäischer Ebene, als Film- und Bühnenschauspielerin. Bereits drei Mal kürte sie die Zeitschrift „Theater heute“ zur Schauspielerin des Jahres. Im letzten Jahr erhielt Sandra Hüller, von der Jury einstimmig gewählt, den Theaterpreis Berlin 2020. Dieser wird ihr am…



  • Bochum – Sivan Ben Yishais „Liebe/Eine argumentative Übung“ als Theaterfilm in der neuen Welthütte im Schauspielhaus 

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    Bochum – Sivan Ben Yishais „Liebe/Eine argumentative Übung“ als Theaterfilm in der neuen Welthütte im Schauspielhaus 

    „Liebe/Eine argumentative Übung“ richtet sich nicht nur an Popeye, einen Typ, dem die Frauen zu Füßen liegen, sondern auch für seine Freundin Olivia Öl, aus deren Perspektive die israelische Autorin Sivan Ben Yishai diesen Monolog, 2019 in Mannheim uraufgeführt, geschrieben hat. Popeye ist ein großer, starker Mann mit schnittigem Körper, der Filmregisseur werden will, es nur…



  • München – „Dekalog“ als Sneak Preview im Residenztheater 

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    München – „Dekalog“ als Sneak Preview im Residenztheater 

    Das Residenztheater geht digital neue Wege. Mit einer Sneak Preview soll das Interesse auf die neue Premiere „Dekalog“ nach dem gleichnamigen Filmzyklus des polnischen Filmregisseurs Krzysztov Kieślowski geweckte werden, ein Meisterwerk über die Zehn Gebote (1988/89).  Theater- und Opernregisseur Calixto Bieito entwickelt im Residenztheater aus dem Filmstoff eine neue Erzählweise…



  • Landshut – Markus Bartl präsentiert eine famose Neuinterpretation von Jean Genets „Die Zofen“ im Landestheater

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    Landshut – Markus Bartl präsentiert eine famose Neuinterpretation von Jean Genets „Die Zofen“ im Landestheater

    Im Trailer lenkt die Kamera den Blick wieder durch die Containergang, aber nicht Richtung Theaterzelt, sondern auf die alte Bühne des Theaters im historischen Bernlochnerkomplex. So nostalgisch die Emotionen bei den Mitwirkenden sind, so ambitioniert und kreativ ist die neue Inszenierung des Landestheater von Jean Genets „Die Zofen“. Drei Frauen sitzen vor den Schminkspiegeln einer…



  • Bochum –  Ibsens „Peer Gynt“ als kapitalistisch-rassistischer Machtmensch im Schauspielhaus

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    Bochum –  Ibsens „Peer Gynt“ als kapitalistisch-rassistischer Machtmensch im Schauspielhaus

    Auf einer gigantischen Schräge müht sich Peer Gynt durch das Leben, krabbelt hinauf und rutscht hinunter, immer wieder, findet Halt für kurze Momente. Schon das Bühnenbild signalisiert eine spannende Inszenierung von Ibsens „Peer Gynt“ im Schauspielhaus Bochum. Regisseur Dušan David Pařízek kreiert nicht nur eine reduzierte Weltenatmosphäre, mit einem Gender-Cross, noch mehr durch die Fortführungen…



  • „theaternetzwerk.digital“- digitale Bühnenvisionen im Verbund

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    „theaternetzwerk.digital“- digitale Bühnenvisionen im Verbund

    Die Digitalisierung der Kultur schreitet voran und ist längst kein Nebenschauplatz unseres täglichen Lebens mehr und beeinflusst seit der Pandemie ganz besonders stark das Wirken auf der Bühne. 15 Theater im deutschsprachigen Raum haben sich deshalb zum theaternetzwerk.digital zusammengeschlossen, um sich dem digitalen Kulturwandel auf der Bühne zu stellen. Initiiert wurde das theaternetzwerk.digital vom der…



  • Landshut – „I cried for you. Storytelling Jazz“ in den Kammerspielen 

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    Landshut – „I cried for you. Storytelling Jazz“ in den Kammerspielen 

    Das kleine Format der Landshuter Kammerspiele  „I cried for you. Storytelling Jazz“ entwickelt auch als Live-Stream einen swinging Charme. Die junge Sängerin Alma Naidu ist optisch eine sehr aparte, natürliche Erscheinung mit großer Bühnenpräsenz, und ausbaufähigem Stimmvolumen. Lässig, unaufgeregt interpretiert sie die Evergreens diverser Jazzgrößen zusammen mit Tizian Jost, der am Piano mit viel Raum…



  • Theater – Thiemo Strutzenberger bekommt 3sat-Theaterpreis 2021

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    Theater – Thiemo Strutzenberger bekommt 3sat-Theaterpreis 2021

    Einer der Höhepunkte des Berliner Theatertreffens ist jedes Jahr die Preisverleihung des 3sat-Theaterpreises, der mit 10000 Euro dotiert ist. Seit 1997 vergibt 3sat als Medienpartner des Berliner Theatertreffens diesen begehrten Theaterpreis an SchauspielerInnen für künstlerisch innovatives Können aus der Runde der zehn Produktionen, die zum Berliner Theatertreffen eingeladen werden.  Bisherige PreisträgerInnen waren unter anderen Herbert Fritsch,…



  • Theater – „Wir öffnen“ immer noch eine Vision – kritische Gedanken

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    Was den Berlinern gelingt, ist in Bayern immer noch unvorstellbar und zeigt einmal mehr die irritierende Pandemiestrategie bedingt durch den deutschen Föderalismus. Während das Berliner Ensemble wenigstens mit zwei Vorstellungen an zwei Tagen über ein Pilotprojekt mit getestetem Publikum erfolgreich zeigen konnte, dass Kultur durchaus live wieder stattfinden kann, bleiben andernorts die Theater mit ebenso…



  • Bochum – „Hydra“ nach Texten von Heiner Müller im Schauspielhaus 

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    Bochum – „Hydra“ nach Texten von Heiner Müller  im Schauspielhaus 

    Das Theaterkollektiv Bochum sucht sich aktuelle Themen, dann die Texte. Noch vor der Pandemie  kreiste es um „Arbeit“ und fand in Heiner Müllers Text „Herakles 2 oder Die Hydra“ die Inspiration für das Theaterstück „Hydra“, das jetzt als Live-Stream noch einmal Premiere feierte. Hydra, die neunköpfige Monsterschlange, gehört zu den großen Mythen der Antike. Schlug…



  • Landshut – Ayad Akhtars „Die unsichtbare Hand“ im Landestheater Niederbayern

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    Landshut – Ayad Akhtars „Die unsichtbare Hand“ im Landestheater Niederbayern

    Wer träumt nicht davon durch Börsenspekulationen reich zu werden. Der digitale Kapitalismus macht es möglich selbst in Zeiten der Pandemie. Wie eine „unsichtbare Hand“ bescheren die richtigen Klicks und entsprechendes Insiderwissen Millionengewinne. Doch längst hat die Metapher der „unsichtbaren Hand“ ihre ursprüngliche Bedeutung verloren. Der schottische Ökonom und Moralphilosoph Adam Smith (1723-1790)  glaubte, dass ein…