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Berlin – „Tanz im August“ – 31. Internationales Tanzfestival

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Berlin – „Tanz im August“ – 31. Internationales Tanzfestival

©Michaela Schabel

Sie scheint sich sehr zu freuen, dass  ihr neues Projekt  “Re-Perspektive Deborah Hay“ in den Mittelpunkt  des 31. Internationalen Tanzfestivals nicht nur mit vier bekannten, neu eingerichteten Choreografien, „Ten“ (1968)  „The Man Who Grew Common in Wisdom“ (1989), „Fire“ (2000) „The Match“ (2004) und der Uraufführung von „Animals on the beach & my choreographed body.. revisited “ (2019),  rückt, sondern auch ihr Lebenswerk in einer Ausstellung aus heutiger Sicht neu zur Bewertung präsentiert wird. Dazu verwandelt sich das Entré der Berliner  Akademie der Künste während des Festivals in ein experimentelles Dokumentationszentrum mit illustrierten Broschüren, Büchern, Briefen,  Videoarbeiten.

Weiterer Höhepunkt ist die Uraufführung „Merce Cunningham Centennial: Berlin“ als Hommage  zu seinem 100. Geburtstag, getanzt vom CCN-Ballet de Lorraine und dem Berliner DANCE OH ENSEMBLE.

Mit Spannung werden auch die Uraufführungen von Esther Salamon in der St. Elisabeth-Kirche und Jérôme Bels im Deutschen Theater erwartet.

Mit sieben Uraufführungen und 18 Deutschlandpremieren bietet „Tanz im August“ 2019 wieder ein internationales, überaus innovatives Niveau auf den Grundlagen des Contemporary Dance.

Berliner Tanzfestival "Tanz im August" präsentiert von schabel-kultur-blog.de

©Michaela Schabel/Hau Hebbel am Ufer/Tanz im August 2019

Erstmals können auch sehbehinderte und blinde Menschen  „Tanz im August“ miterleben. Drei Produktionen werden mit  Haptic Access-Touren und Audiodeskriptionen angeboten, das heißt Sehbehinderte und Blinde dürfen eine Stunde vor der Vorstellung auf der Bühne Raum, Requisiten, Tänzer und Tänzerinnen fühlen und  tasten und hören während der Vorstellung über Kopfhörer und eigens geschulte Tänzer und Choreografen genaue Beschreibungen des Tanzes.

Die Publikumsformate, „On the Sofa“-Gespräch,  „Meet-the-Artist“-Gespräche werden weitergeführt.