La Reunion – Strände von korallenweiß bis basaltbraun

La Reunion "Strände" präsentiert von www.schabel-kultur-blog.de

©Michaela Schabel

Der Mensch erlebt die Urkräfte von Wasser, die Auswirkungen des Vulkanismus, die Engpässe zivilisatorischer Erschließung. Abenteuer und Komfort lassen sich bestens kombinieren. Zwischen einfachsten Hüttenübernachtungen bis zur 5-Sterne-Lodge ist alles buchbar. Klima und Relief erlauben Sportarten in allen Schattierungen, Wandern, Klettern, Canyoning, Reiten, Surfen , für Mutige mit Nervenkitzel. Wer allerdings Verbote missachtet, katapultiert sich unter Umständen in Lebensgefahr, selbst beim Baden. 200 Kilometer Strände gibt es. Sicher sind die 20 Kilometer hinter dem Riff von La-Saline-les-Bains bis Saint Pierre.

La Reunion mit Hubschrauber präsentiert von www.schabel-kultur-blog.de

©Michaela Schabel
Rote Fahnen signalisieren Badeverbot und sind unbedingt zu respektieren. Dann sind die Wellenbrecher zu heftig, ist die Strömung zu gefährlich oder es sind Haie in Sicht. Die Haiphobie ist durchaus ein Thema, doch meist selbst verschuldet. Obwohl Badeverbot herrscht, zieht die „Grande Gauche“, die linke Welle, bei St. Louis immer noch zahlreiche Surfer an. Doch wer keinen magnetischen Beinschutz trägt, surft unter Lebensgefahr. Anfang Mai schnappte wieder ein Hai zu. Der 27-jährige Surfer, ein Einheimischer, starb.
Im Osten und Norden La Reunions herrscht generell Badeverbot. Dafür bieten diese Küsten abendteuerliche Brandung und authentische kreolische Lebensweise. Überall gibt es die faszinierenden „Seuffleurs“(?) zu bewundern, wenn die Brandung in schmale Buchten und kreisrunde Formationen des Basaltgesteins einschießt und sich zu riesigen Fontänen aufbäumt.

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