Reisen – Baška/Krk – ein außergewöhnlich malerischer Ort in Kroatien

Reisen nach Baška präsentiert von www.schabel-kultur-blog.de

©Michaela Schabel

Geschützt zwischen  Bergketten liegt Baška  malerisch in einer Bucht am Südende der kroatischen Insel Krk. Verkehrstechnisch durch neue Straßen und eine Brücke zum Festland bestens erschlossen, verwandelt sich das kleine Städtchen im Sommer zunehmend in ein pulsierendes Touristenzentrum.

Hotels gibt es nur wenige, dafür umso mehr Appartments, alte und neue, die unauffällig die Steilufer hinaufklettern. Flankiert von Campingplätzen im Osten und Westen der Bucht, scheint ein Baumaximum erreicht zu sein. Trotzdem kommen jährlich mehr Gäste, insbesondere Italiener.

Entsprechend voll ist der schmale Strand in der Hochsaison. Kaum ein Durchkommen ist abends in den atmosphärischen Gassen und am Kai. Massentourismus wie man ihn eigentlich nicht mehr mag und trotzdem hat Baska durch die intensiven Farben ein besonderes Flair, das man nicht überall findet.

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Es ist dieser bezaubernde Blick auf die Bucht mit  traumhaften karibischen  Farben, verstärkt durch die Kargheit der Berge und die vorgelagerte Insel Privic, die afrikanische Wüstenatmosphäre her zoomt. Umso grüner wirkt Baška mit seinen wilden Feigengärten, Olivenhainen, Promenaden-Plantanen, in denen die Grillen ungewöhnlich laut zirpen. Eng bebaut bieten die Gassen kühlenden Schatten. Die Kalkplatten in der kleinen Altstadt glänzen sauber, ein Genuss barfuß darauf  zu laufen. Weinumrankt findet man in der Altstadt schlichte Appartments, nicht unbedingt ruhig, aber sehr atmosphärisch zwischen Weintrauben, Feigen und Hibiskus.

Wandern, in den Felsen klettern und Mountainbiking bieten Alternativen zum Strandgrillen.

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Etwas höher führen die Wege die Bergketten entlang  über vegetationslose Geröllhänge mit Panoramaperspektiven auf die malerische Bucht, durchaus zuweilen etwas abenteuerlich bei starken Windböen.

Einen wunderbaren Blick auf Baška hat man zu jeder Tages- und Nachtzeit  vom Friedhof hoch über den Ort,  über Serpentinen zu Fuß, für Sportliche mit dem Fahrrad  erreichbar.

Für die ausgeschilderten Radwege sind gute Mountainbikes Voraussetzung. Touren- und Rennradler müssen auf die Hauptverkehrsstraße ausweichen, was bei dem starken Verkehr und schattenlos in der prallen Sonne nicht unbedingt ein Vergnügen ist, auch wenn  Bus- und Pkw-Fahrer rücksichtsvoll von den Radfahrern Abstand halten.

Kleine Badeoasen findet man in den Klippen. Über Leitern kommt man seeigelfrei ins Wasser, ansonsten empfehlen sich Badeschuhe. Das Wasser ist ein Erlebnis, klar bis zum Boden. Wer für sich sein, den Massen aus den Weg gehen will, muss antizyklisch agieren. Vor 10 Uhr morgens und nach 17 Uhr baden, vor 18 Uhr Essen gehen und nach Mitternacht das Hafenambiente genießen.