©ITB 2025
Die ITB bringt ökonomisches und politisches Management zusammen. Im Rahmen des UN Gipfels bei der ITB 2025 waren sich die teilnehmenden Außenminister einig,…
dass der Tourismus ein intensiver Wachstumsfaktor ist, was durch KI-gestütztes Management noch gesteigert wird, dass der Tourismus noch nachhaltiger werden muss und den Frieden fördert. Tourismus und Frieden bedingen sich gegenseitig und sind ohneeinander nicht möglich.
Die Teilnehmenden aus Ländern Europas, Asiens oder Afrikas unterstrichen den Wert, den das Reisen für den direkten Austausch zwischen den Menschen habe. Grenzübergreifende Kooperationen ermöglichten auch kleineren Ländern an dem Wohlstand teilzuhaben, den der Tourismus bringt. Kleine Länder wie die Republik Moldau erhoffen sich vom Tourismus wachsende Stabilität. Andere Staaten wie Südafrika beobachten, dass von steigenden Besucherzahlen auch kleine Unternehmen und vulnerable Gruppen wie Frauen und Kinder profitieren können. Istanbul hat sich mit der Ausrichtung von Konferenzen im MICE-Sektor einen Namen gemacht. Wie sich Besucherströme managen lassen, zeigten die Erfahrungen aus Montenegro. Um Touristen von den Küsten ins Landesinnere zu locken, investiert der Balkanstaat in Angebote für Aktivurlauber. Albaniens neuer Flughafen Vlora und die UN Tourismus Akademie in Tirana demonstrieren, wie Tourismus die Infrastruktur belebt.
Dass Tourismus den Frieden sichert, klingt prinzipiell richtig, erweist sich allerdings durch gegenwärtige politische Agieren der Großmächte zunehmend mehr als suggestive Glaubensformel denn als zuverlässig realistisches Faktum.