©Ministerium für Tourismus und Umwelt von Albanien
Noch vor wenigen Jahren reisten nur wenige tausend Deutsche nach Albanien. Das hat sich schlagartig geändert. 374 000 waren es 2023, Tendenz steigend. Warum?
Albanien hat einfach viel zu bieten und die politische Führung hat großes Interesse die Deutschen für Albanien zu begeistern, denn „Wenn die Deutschen kommen, dann weiß man, sie sind eine starke Säule für die Tourismusentwicklung“, so Albaniens Premierminister Edi Rama. Zur Präsentation Albaniens als Gastland auf der diesjährigen ITB ist er persönlich angereist. „Es ist schön in Berlin Gast zu sein“, bedankt er sich auf Deutsch für die Einladung auf der größten Tourismusmesse der Welt. Es ist eine großartige Chance Albanien einem internationalen Publikum bekannt zu machen. Mit einer humorvollen Rede bringt er das Publikum zum Lachen und mit einer Kombination von Film und Live-Show präsentiert sich Albanien als „Land für alle Sinne“ mit Fokus auf Partystimmung, Outdoorsportarten und Naturschönheiten.

©Ministerium für Tourismus und Umwelt von Albanien
Im trendigen Imagefilm wechseln in harten Schnitten und rasantem Tempo Sandstrände mit hochalpinen Landschaften, Kulturerbe mit hypermoderner Urbanisation, Technobeats im Film mit dem Pop, Jazz, traditioneller Musik und Tänzen auf der Bühne. Es ist ein optisches und akustisches Feuerwerk, das vor allem junge UrlauberInnen ansprechen soll, aber weit mehr bietet als Hotspot für Sonnenanbeter oder Strandpartys. Auch wer die Schönheit und Stille die Natur liebt, ist in Albanien bestens aufgehoben. Wanderungen und Birdwatching locken, einsame Landschaften und Weltguterbe auf Bergeshöhen. In faszinierenden Bildern fängt die Kamera die Schönheit der Natur, Kulturstätten und Sportarten ein. Party oder Lagerfeuer, Tauchen oder Paragliden, die Berg hinauf und im Wildwasser entlang wandern, in Albanien ist alles möglich. Film und Show verdichten sich zu purer Lebensfreude und machen neugierig auf Albanien, das sich sehr atmosphärisch gibt, innovativ denkt, aus den Fehlern des Massentourismus gelernt hat, indem es nachhaltig, ökologisch, ästhetisch baut und gestaltet. Statt Quantität steht die Qualität auf verschiedenen Ebenen im Vordergrund. Die Gäste können wählen, in einem der elf Luxushotels wie Melia, Radisson, Maritim, Accor und Marriott zu logieren, in Bungalowsiedlungen oder in traditionellen, touristisch umgestalteten Bergdörfern.
Albanien zählt inzwischen touristisch neben Saudi-Arabien und Kater zu den am schnellsten wachsenden Destinationen mit dem größten Flughafen auf dem Balkan. Mit 11 Millionen pro Jahr Passagieren hat der Tirana International Airport 11 den Flughafen Belgrad in Serbien überholt. Von Deutschland aus ist Albanien in nur zwei Stunden erreichbar.