Berliner Staatsoper – Uraufführung von Sciarrinos „Ti vedo, ti sento, mi perdo“

schabel-kultur-blog präsentiert Opernkritik zu Sciarrino

©Clärchen und Matthias Baus
Die Stille ist ihm wichtig, die Stille zwischen langgezogenen Tönen, kleinen Melodienlinien. Töne tauchen auf dem
Nichts aus und verschwinden, bauen geheimnisvoll abgründige Klangräume auf, in denen Klangmuster aus anderen Musikepochen auftauchen und fusionieren. Selten ist die Stille tatsächlich still. Beim Lauschen werden plötzlich Hintergrundgeräusche hörbar.