Was die Opera Incognita inszeniert ist im Vorfeld schon Kult. Grund sind die ungewöhnlichen Münchner Aufführungsorte, beispielsweise Benjamin Brittens „The Turn of the Screw“ im Müllerschen Volksbad, Glucks „Orfeo ed Euridice“ in der U-Bahn und jetzt Richard Wagners „Liebesverbot“ im Sugar Mountain, ein Betonwerk in Obersendling, das in ein Event-Zentrum umfunktioniert wurde.
Der Richard Wagner Verband München gab anlässlich seines 150-jährigen Jubiläums im Rahmen eines mehrtägigen Kongresses der Opera Incognita den Auftrag, Richard Wagners „Liebesverbot“, seine zweite Oper auf die Bühne zu bringen, ein Werk, das nur ganz selten auf den Spielplänen zu finden ist. Nach der Aufführung weiß man warum…