München – Oper – „Otello“

Mit einem wahrlichen Donnerschlag beginnt Verdis „Otello“ in der Münchner Staatsoper. Dem Unwetter folgt der Donner der „Vittoria“-Tutti.  Kirill Petrenko lässt Orchester, Chor und Sänger so im Fortissimo erbeben  und findet nicht nur im letzten Akt die berührenden Momente im Pianissimo. Das sind die Eckpfeiler dieser großartigen „Otello“-Interpretation an der Münchner Staatsoper, die allerdings besser „Desdemona“ heißen sollte. Sie ist das Opfer, nicht Otello.

©Winfried Hoesl
Mit einem wahrlichen Donnerschlag beginnt Verdis „Otello“ in der Münchner Staatsoper. Dem Unwetter folgt der Donner der „Vittoria“-Tutti.  Kirill Petrenko lässt Orchester, Chor und Sänger so im Fortissimo erbeben  und findet nicht nur im letzten Akt die berührenden Momente im Pianissimo. Das sind die Eckpfeiler dieser großartigen „Otello“-Interpretation an der Münchner Staatsoper, die allerdings besser „Desdemona“ heißen sollte. Sie ist das Opfer, nicht Otello.