München  –  Rossinis Einakter „Il Signor Bruschino“ als XVIII. Montagsstück 

Opernkritik "Il Signor Bruschino" in Münchner Staatsoper präsentiert von www.schabel-kultur-blog.de

Das Orchester in kleiner Besetzung auf der Bühne, davor ein paar Requisiten genügen Regisseur Rosenmüller Rossinis Einakter „Il Signor Bruschino“ in Szene zu setzen. Er setzt auf Stummfilmoptik, lässt schwarz-weiß streamen, und inszeniert in Manier eines improvisierten Stegreifspiels, ganz nach dem opernimmanenten Motto „Lasst der Komödie ihren Lauf“, einen sehr ausgestellten und burlesken Minioper-Film.
Ein Wollknäuel kugelt während der Ouvertüre via Projektion durch die Opernräumlichkeiten. Florville wickelt es wieder auf und bringt es Sofia zurück. Ein Blick und es ist Liebe auf den ersten Blick…