Die Oberschenkel beginnen zu vibrieren, das Gesicht verzieht sich zu einem explosiven Lachen, das nicht mehr aufzuhören scheint. In Großaufnahme herangezoomt, erkennt man die immer größere Traurigkeit dahinter, auch die zunehmende Gewalt, intensiviert durch den leitmotivisch immer lauter hämmernden Soundtrack.
Schon im Vorfeld viel diskutiert, die Grausamkeit eines Mörders im Fokus als Gewaltverherrlichung bemängelt, spiegelt Todd Philips „Joker“ doch nur die Grausamkeit der ökonomischen Spaltung in den Metropolen der Welt und was sie aus uns Menschen macht.
Film – Todd Philips „Joker“
