Locarno Filmfestspiele – Katharina Lüdins gelungener Debütfilm „Und dass man ohne Täuschung zu leben vermag“ 

Filmkritik Lüdin „Und dass man ohne Täuschung zu leben vermag“ präsentiert von www.schabel-kultur-blog.de.s

Es wird über eine Regisseurin diskutiert, die keine Erwartungen bedienen will. „Der Film sollte mehr dürfen, als er darf.“ Und genau um die Entwicklung dieses Films kreist Katharina Lüdins Debütfilm, den sie inspiriert von Ingeborg Bachmanns Text „Und dass man ohne Täuschung zu leben vermag“ analog mit 16- mm-Film-Material drehte. Die Szenen switchen zwischen zwei Pärchen und einer kleinen Tochter hin und her. Sie enthüllen ein überraschendes Beziehungscluster und noch überraschendere Emotionen, um die eigenen Denk- und Handlungsmuster und die Folgen, wenn man sie ignoriert über den Film hinaus im Alltag zu erkennen und zu durchbrechen…