„Whitney Houston: I Wanna Dance With Somebody““

Filmkritik "Whitney Houston" präsentiert von www.schabel-kultur-blog.de

1994 – Whitney Houston bekommt den Music Award. Das Publikum jubelt. Whitney Houston wird zur Stimm-Ikone. Bis heute ist sie die weltweit am meisten ausgezeichnete Sängerin mit sechs Grammys. Sie eroberte zunächst die Menschen mit Pop-Songs und entwickelte später in der Tonlage einer Mezzosopranistin unverkennbar stilprägende Soulinterpretationen im extremen Tonumfang von drei Oktaven und in atemberaubenden Höhen. Ein Song schöner als der andere, eine Nummer 1 nach anderen bei den Charts überflügelt sie die Beatles und Elvis und wird zu „The Voice“ of Amerika. Doch die Traumkarriere endet wie bei Marilyn Monroe im Selbstmord. Whitney Houston zerschellt am Karrieredruck und an den menschlichen Problemen. 
Insofern ist diese Filmbiografie an sich nicht die erste dieser Art und im Wechsel von Bühnenauftritten und Privatleben ein relativ schlichter, eindimensionaler Film, wären nicht die fulminanten Songs im Original eingespielt, die schauspielerischen Qualitäten und einige witzige Szenen und Bildsequenzen die neue Perspektiven auf die menschlichen Beziehungen eröffnen…