Film – „Shoplifters“ 

Der Vater lenkt ab, der Sohn klaut die Lebensmittel. Auf dem Nachhauseweg finden sie ein verängstigtes kleines Mädchen und nehmen es mit. Nun sind die Shibatas am Rande Tokios in dem winzigen Häuschen der Oma zu sechst und leben von deren Rente. Sie sind arm, sehr direkt, aber herzlich.  Mit sehr viel Feingefühl entwickelt Regisseur Hirokazu Kore-eda eine zugespitzte Milieustudie japanischen Großstadtlebens  zwischen Existenzminimum, beruflicher Ausbeutung, diebischer Selbsthilfe und einen eigenen, sehr pragmatischen Wertegefühl. Sie nehmen sich, was die Gesellschaft ihnen verwehrt. 

© Wild Buch Germany 2018
Der Vater lenkt ab, der Sohn klaut die Lebensmittel. Auf dem Nachhauseweg finden sie ein verängstigtes kleines Mädchen und nehmen es mit. Nun sind die Shibatas am Rande Tokios in dem winzigen Häuschen der Oma zu sechst und leben von deren Rente. Sie sind arm, sehr direkt, aber herzlich. 

Mit sehr viel Feingefühl entwickelt Regisseur Hirokazu Kore-eda eine zugespitzte Milieustudie japanischen Großstadtlebens  zwischen Existenzminimum, beruflicher Ausbeutung, diebischer Selbsthilfe und einen eigenen, sehr pragmatischen Wertegefühl. Sie nehmen sich, was die Gesellschaft ihnen verwehrt.