Berlinale – Mati Diops Film „Dahomey“ – eine fiktive Dokumentation über Raubkunst 

Filmkritik "Dahomey" präsentiert von www.schabel-kultur-blog.de

Die Nacht ist dunkel und opak. Tausende fühlen sich entwurzelt und ausgebeutet. Als Nr. 26 kehrt er zurück in seine Heimat. Er ist kein Mensch, sondern eine Skulptur, genauer ein ehemaliger König von Dahomey, einstiges Königreich im Süden des heutigen Benin. Im Rahmen einer fiktiven Dokumentation konzipierte Regisseurin Mati Diop die Restitution von kolonialer Raubkunst. Es gelingt eine ungewöhnliche Reise aus zwei Perspektiven, die das Gespür für diese aktuelle Problematik weitet, wobei Verborgenes sichtbar wird…