Veröffentlicht am:
von
Über extravagante Ideen entwickelte das Dreigestirn Sissi, Irmgard und Zenzi das 5-Sterne-Hotel Park & Spa zu einem weit über Meran hinaus zu renommierten Ambiente-Hotel. Im Herbst startet ein neues Projekt. Gäste können „Eintauchen in die Kunst des autobiografischen Schreibens und das Entdecken der Kraft der eigenen Lebensgeschichte“…
Veröffentlicht am:
von
Interessant und imposant präsentierte Vladimir Jurowski, Chefdirigent des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin, gleichzeitig Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper, ein konzeptionell stringentes Programm, exzellent interpretiert. Johannes Brahms‘ „Tragische Ouvertüre“, gefolgt von Arnold Schönbergs „Vier Lieder für Gesang und Orchester“ und John Adams „Harmonielehre“ offerierten völlig unterschiedliche Musiken, jede für sich zog in ihren Bann…
Veröffentlicht am:
von
Žilvinas Brazauskas sitzt auf der steilen Treppe in Klärchens Ballsaal und spielt „Vals Criollo von Antonio Lauro (1917-1986). Schon bei den ersten Tönen spürt man, dass wird ein besonderes Konzert. Innovative Tangomusik in der nostalgischen Atmosphäre des Spiegelsaals in „Klärchens Ballhaus“ passt bestens zusammen. Das Trio Agora wurde 2015 von Žilvinas Brazauskas (Klarinette), Natania Hoffman…
Veröffentlicht am:
von
Der Orpheus-Mythos faszinierte über Jahrhunderte hinweg berühmte klassische Komponisten wie Monteverdi, Gluck und Offenbach. Jetzt ist er mit „Orphea in Love“ in einer wunderschön poetischen Version im Kino angekommen. Aus der schnöden Realität eines Callcenters entführt Regisseur Axel Ranisch in Kooperation mit der Bayerischen Staatsoper, BR-Klassik und Arte in eine moderne Version des Orpheus-Mythos, der…
Veröffentlicht am:
von
Philipp Stölzl als Regisseur sorgt seit Jahren ständig für Überraschungen. Seine Inszenierungen haben nachhaltige Wirkung. Seine Version von Wagners „Fliegendem Holländer“ 2009 für das Theater Basel kreiert, 2013 von der Staatsoper Berlin übernommen, nur 16 mal gespielt, steht derzeit als Wiederaufnahme auf dem Programm, ganz anders konzipiert als die aktuelle parodistische Version in der Komischen…
Veröffentlicht am:
von
Der Titel ist reißerisch, der Inhalt dokumentiert allerdings, dass vieles, was Tim Spector schreibt, zum Nachdenken anregt und zuweilen durch eigene Erfahrungen bestätigt wird. Er ist kein selbsternannter Guru, sondern Wissenschaftler. Sein Hauptargument gegen die Glaubwürdigkeit medialer Berichterstattung über das Essen stellen die vielen sogenannten wissenschaftlichen Studien dar, die größtenteils von der Nahrungsmittel- und Pharmaindustrie…
Veröffentlicht am:
von
Man steht vor den großformatigen Bildern und fühlt sich wie im Wald, möchte die Borke tasten, in den Wald hineingehen, der zwischen Zerstörung und neuem Wachstum oszilliert. Der Baum ist Helge Hommes Symbol des Lebens und Lebensanliegen. Man spürt es, seinen Respekt und seine Bewunderung der Bäume, seine Sorge um ihren Erhalt und die Freude,…
Veröffentlicht am:
von
Orgiastisch koloriert und herrlich erotisch parodiert zündet die Komische Oper Berlin mit Händels „Xerxes“ vor dem Umzug in das Schillertheater noch einmal ein sängerisches und schauspielerisches Feuerwerk voller amüsanter Überraschungen, in denen sich barocke Lebenslust spiegelt. Die umjubelte Inszenierung von 2012 unter der musikalischen Leitung von Konrad Junghänel und der Regie von Stefan Herheim hat…
Veröffentlicht am:
von
Seit 1991 wird der Alfred-Kerr-Darstellerpreis zur Erinnerung an den Berliner Theaterkritiker Alfred Kerr beim Berliner Theatertreffen vergeben. Man ehrt damit junge talentierte SchauspielerInnen mit herausragenden Leistungen. Als Juror entschied Schauspieler Edgar Selge in diesem Jahr den mit 5000 Euro dotierten Preis an Dominik Dos-Reis zu verleihen …
Veröffentlicht am:
von
„Der Mensch ist von Natur aus brutal“, deklariert der erfolgreiche Geschäftsmann. Der Arzt ist anderer Meinung „Nur im Verstand ist der Mensch, frei und dann auch anständig“. Seine Frau moralisiert „Der Mensch muss so handeln, dass er möglichst wenig Schaden anrichtet“ und erklärt „Kunst muss die Menschheit erheben, den Betrachter ansprechen und die Probleme der…
Veröffentlicht am:
von
Zum ersten Mal seit der inzwischen langjährigen Kooperation zwischen Berliner Theatertreffen und 3sat ging der mit 10000 € dotierte 3sat-Theaterpreis nicht an einen Darsteller, sondern an Bühnenbildnerin Mirjam Stängl…
Veröffentlicht am:
von
Damit Gesellschaften zusammenhalten, brauchen sie gemeinsame Wurzeln und Visionen, eine gemeinsame Vergangenheit und gemeinsame Ziele. Der Kolonialismus nahm Völkern ihre Erinnerungen, indem er ihre Bücher verbrannte, ihre Geschichte ausradierte und ihre Kultur transformierte. Dieser Problematik spürt die Ausstellung „The Struggle of Memory“ auf beeindruckende Weise nach. Afrikanische KünstlerInnen zeigen unterschiedliche Ansätze, mit ihren kulturellen Erinnerungen…
© 2024 Michaela Schabel