Nach 12 Jahren kommt der verlorene Sohn Benjamin, ein Videokünstler, zurück in sein Elternhaus und findet sich genau wieder in der Situation wie früher, anders und ungeliebt. Dieselben Gefühle haben Bruder, Schwester und Mutter, statt Nähe Distanz, statt Wiedersehensfreude Streit und Geschrei.
Christopher Rüping löst sich von der Familienstory der literarischen Vorlage. „Einfach das Ende der Welt“ entsteht durch die Sturheit der eigenen Bilder im Kopf. Die eigenen Raster werden zu Brettern vor Hirn und Gefühl, die Familie zum Minenfeld…