Berlinale – Andreas Dresens „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“

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Eine türkische Mutter in Bremen klagt gegen den Supreme Court der USA. Von 2001 bis 2005 kämpfte Rabiye Kurnaz um die Freilassung ihres Sohnes im US-amerikanischen Gefängnis Guantánamo auf Cuba. Ihr Sohn wurde ohne Gerichtsurteil inhaftiert und gefoltert. Andreas Dresen (Regie) macht aus diesem langwierigen historischen Fall eine Satire auf die US-amerikanische Justiz, die deutsche Bürokratie und Politik, in der ihm brillant die Kurve aus der Komik in die Tragik der Realität gelingt.