Berlinale – „A E I O U – Das schnelle Alphabet der Liebe“ – Liebe zauberhaft neu erzählt 

Berlinale Filmkritik "A E I O U Das schnelle Alphabet der Liebe" präsentiert von www.schabel-kultur-blog.de

Zuerst klaut er ihr die Handtasche, kurz darauf nimmt er Sprechunterricht bei ihr. Adrian lebt bei der Pflegefamilie, hat die Klasse nicht geschafft und Sprachschwierigkeiten. Er ist im Leben noch nicht angekommen. Anna erlebt die Gegenseite. Als 60-jährige Schauspielerin nicht mehr so nachgefragt macht sie Hörspiele und arbeitet als Sprachcoach. In ihrer Gegenwart fühlt sich Adrian zum ersten Mal menschlich angenommen. Der Unterricht entwickelt sich voll fröhlicher Beschwingtheit. Das A ist der Anfang von allen Lauten, klingt durch sich selbst steht für Staunen und Leidenschaft. Genau aus diesem Staunen über sich selbst und den anderen, das Wohlgefühl sich gegenseitig positiv zu beurteilen, entwickelt sich, was zu erwarten ist, eine intensive Liebesgeschichte über Altersgrenzen hinweg…