Veröffentlicht am:
von
Endlich ein Kochbuch, in dem die Gesundheit im Mittelpunkt steht. Dagmar von Cramm präsentiert nicht nur 60 gesunde Gerichte, sondern sie erklärt auch, warum sie gesund sind. Wer gesund kocht, kommt an „Iss deinen Darm gesund. Mit der richtigen Ernährung das Mikrobiom stärken“ nicht herum…
Veröffentlicht am:
von
„Ich hatte jemanden verloren und wollte nirgendwo hin“, bekennt Patrick Bringley, nachdem sein älterer Bruder an Krebs gestorben war. Er geht nicht als Journalist zum „New Yorker“, um Karriere zu machen, sondern bewirbt sich als Museumswärter im Metropolitan Museum, wo er über die Betrachtung der Kunstwerke Ruhe, Entspannung und „All die Schönheit dieser Welt Welt“…
Veröffentlicht am:
von
Keine 4000 Einwohner hat der kleine Ort Hornbæk. Nur 50 Kilometer von Kopenhagen entfernt kommen im Sommer 35000 Urlauber dazu. Die meisten sind Dänen, von Massentourismus keine Spur. Hier erlebt man noch Weite und Natur…
Veröffentlicht am:
von
Dänemark ist zwar kein Land, das auf der Hypelist oben rangiert, aber es zählt nach Finnland zu den glücklichsten Ländern. Das scheint sich auf die Urlauber zu übertragen. Einmal das Leben dort genossen will man wiederkommen, auch wenn das Wetter in der Regel nicht so konstant ist, oder vielleicht gerade deswegen, weil es in Dänemark nicht…
Veröffentlicht am:
von
Eine acht Meter hohe Rose von Isa Genzken, wie man sie vor dem Burda-Museum in Baden-Baden kennt, sorgt derzeit für eine poetische Note im Umfeld der klar nüchternen Neuen Nationalgalerie von Mies van der Rohe und verweist auf die Zielsetzung der Ausstellung, den Dialog zwischen Kunst und Architektur. Isa Genzkens Arbeiten gelten als richtungsweisend im…
Veröffentlicht am:
von
Rot gefärbt sind die neuen Arbeiten, die Maryam Motallebzadeh in der Artcadia Gallery präsentiert. Rot steht für liebevolle Emotionen, Leben das in den Adern pulst, aber mehr noch für die Grausamkeit der Gewalt, die Blutbäder anrichtet. Die Bilder sind Maryam Motallebzadehs Beitrag das Aufbegehren der iranischen Frauen zu unterstützen. Die Doppelbödigkeit der Bilder berührt…
Veröffentlicht am:
von
„Die Kronjuwelen sind jetzt bei uns“, konstatiert Chefkurator Michael Philipp lächelnd in der Pressekonferenz. 100 impressionistische Gemälde von 40 Künstlern aus Holland sind als Leihgaben in der neuen Ausstellung des Museums Barberini „Wolken und Licht – Impressionismus in Holland“ zu sehen, Bilder, die in deutschen Museen ganz selten vertreten sind, wie überhaupt holländische Kunst des…
Veröffentlicht am:
von
Man fühlt sich auf den ersten Blick wie in einem Tableau für einen bunten Animationsfilm. Die Historische Halle des Hamburger Bahnhof ist übersät mit fleischfarben organischen Formen, als wären sie unter einem Mikroskop ins Monströse aufgeblasen worden. Der Titel „Devouring Lovers“, verschlingende Liebende, zielt publikumswirksam ins Erotische. Damit füllt die junge katalanische Künstlerin Eva Fàbregas…
Veröffentlicht am:
von
Wo ist denn das Kunstwerk überhaupt? Oder umgekehrt, was hat es mit dieser grauen Tafelwand zwischen Alter Pinakothek und Gabelsbergerstraße auf sich? Je nach Standort ist Hubertus Hamms Installation „vi | ew“ zu sehen oder eben nicht zu sehen. Über das Spiel verschiedener Perspektiven das Kunstwerk zu entdecken macht „vi | ew“ zum realen Kunsterleben.…
Veröffentlicht am:
von
Was als reine Lust geplant war, erwies sich als Horror. Mit Sex zu dritt gefilmt wollte sich Michel Houellebecq seinen lang ersehnten Wunsch erfüllen, körperliche Lust über den flüchtigen Moment hinaus festzuhalten. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass der Filmemacher sich nicht an die Vertragsregeln hielt und mit Houellebecqs Namen nur Kasse machen wollte. Michel…
Veröffentlicht am:
von
Nach dem ersten Akt jubiliert Semele, nach dem zweiten schreit sie psychopathisch, am Schluss verstummt sie. Händels Semele ist wie keine andere Frauenfigur des Barocks emanzipiert. Sie wagt die einengenden Rituale der Gesellschaft zu durchbrechen, heiratet nicht Athamas, der sie liebt, sondern fleht Jupiter an ihr zu helfen, der sie entführt und verführt. Doch die…
© 2024 Michaela Schabel