Endlich einmal eine Ausstellung, die Queerness nicht in ihrer auffällig schrillen Variante unserer Tage zeigt, sondern sehr subtil aus drei sehr verschiedenen Perspektiven. Historisch, familiär und künstlerisch wird der Weg von Cross DresserInnen vorwiegend über anonyme Amateurfotos recherchiert und die Problematik der Identitätsfindung künstlerisch dargestellt. Sieht man die Fotografien, bleibt ein imgrunde fröhlicher Eindruck. Erst durch die Verbote wurde Queerness hochstilisiert…