Andy Warhol machte Pop Art weltberühmt. In den 1950er Jahren tauchte der Begriff „popular art“ zum ersten Mal in Großbritannien im Zusammenhang mit den Werbecollagen Eduardo Paolozzis und Richard Hamiltons auf. In den USA wandten sich Robert Rauschenberg und Jasper Johns von der vorherrschenden abstrakt expressiven Malerei ab, um ganz unterschiedliche Realitätsebenen miteinzubeziehen.
Jetzt präsentiert das Berliner Kulturforum erstmals die Highlights seiner Pop Art-Sammlung, die zu den bedeutendsten in Europa zählt. Über den auf die Stars fokussierten, zu einengenden Titel „Pop on Paper Von Warhol bis Lichtenstein“ hinaus zeichnet die Ausstellung den Siegeszug der Pop Art von den USA bis nach Europa in zehn Kapiteln sehr übersichtlich und strukturiert nach…