Vielleicht ist es eine Fotografie, vielleicht auch nicht. Vielleicht geht es um die Gegenständlichkeit einer Persönlichkeit, vielleicht auch nicht. Peter Welz´ Ausstellung „Maybe“ provoziert viele Betrachtungsebenen. Seine Fotografien unterscheiden sich im Entstehungsprozess, in der Materialität und in der Aussage grundsätzlich vom Gewohnten. Mit kreisrunden Löchern in den Fotografien zielt Peter Welz über die dargestellte Personen- und Situationswirklichkeit hinaus auf die philosophische Betrachtung der Leere hinter allem menschlichen Tun. Die Arbeiten erschließen sich durch die Magie ihrer Tiefsinnigkeit sehr schnell, auch wenn man die einzelnen Inspirationsquellen und den vielschichtigen Arbeitsprozess nicht kennt …