©Michaela Schabel
In dem 22 Hektar großen Park ließ Erzherzog Ferdinand Maximilian das karge Umfeld in ein botanisches Paradies verwandeln. Ein „wilder“ Wald nach englischen Vorbild präsentiert eine typisierte Naturlandschaft mit mediterranen Pflanzen wie Lorbeersträuchern, Zypressen, Myrten, darunter Gingkobaum, Küstenmammutbaum und Bambus, die der Erzherzog von seinen Reisen mitbrachte. Der italienische Park dagegen zeigt in streng symmetrischen Blumenbeeten, repräsentativen Treppen, Brunnen und Bronzen die Dominanz des Menschen über die Natur. Beide zusammen ergeben eine reizvollen Kontrast völlig unterschiedlicher atmosphärischer Stimmungen rund um das Schlossambiente.
©Michaela Schabel
Ohne Eintritt zugänglich ermöglicht die Anlagen herrliche Spaziergänge rund um das Schloss und in den schattigen Gärten. Es ist ein idealer Ort zu verweilen, zu entspannen, zu lesen, ohne von gastronomischen Lärm oder Touristenmassen gestört zu werden.